Negan, ich und ein Baby?

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Ich schlief auf Negan's Brust ein und war vollkommen zufrieden. Ich wachte am nächsten morgen auf und ich bemerkte einen schlafenden Negan neben mir. Ich gab ihn einen kleinen Kuss auf seinen Mund und sah ihn an. Er öffnete plötzlich seine Augen und streckte sich ausgiebig.

"Guten morgen," murmelte ich an seine Brust. "Morgen," gähnte er mir entgegen, was mich zum lachen brachte.  "Gut geschlafen?" fragte er mich grinsend. Ich nickte und setzte mich auf. 

"Hunger," murmelte ich ich Negan's Brust. Er setzte sich auf und zog sich seine Klamotten wieder an. "Moment, dass haben wir gleich," meinte er und verließ das Zimmer. Ich blieb im Bett liegen und starrte auf die Decke. 

Nach nicht einmal zehn Minuten öffnete sich die Türe und ein gut gelaunter Negan kam zur Türe hinein. In seiner Hand hielt er ein Tablett, er kam auf mich zu und setzte sich wieder in unser Bett. Ich setzte mich auf und lehnte mich zurück, ich machte große Augen und wahr mehr als wie erstaunt. 

"Wow, Frühstück am Bett?" fragte ich lachend. "Also daran könnte ich mich gewöhnen," fügte ich noch hinzu und mir wurde gleich ein Belegtes Brot in die Hand gedrückt. 

"Für meine kleine tue ich doch alles," meinte er lachend und biss selbst in ein Brot. 

Als wir das Frühstück im Bett beendet hatten, legte ich mich wieder hin. "Ich will nicht aufstehen, können wir heute nicht im Bett bleiben?" fragte ich Negan verführerisch. 

"Babe, so gerne ich das auch würde, aber ich habe einige Sachen zu erledigen," antwortete mir Negan und gab mir noch einen Kuss auf die Stirn. Er stand schließlich auf und verließ das Zimmer. Ich blieb wie geplant einfach liegen, ich hatte jetzt einfach keine Motivation um aufzustehen. 

Ich lag den halben Tag einfach nur herum und starrte auf die Decke, doch irgendwann beschloss ich endlich aufzustehen. Ich ging zuerst ins Badezimmer und duschte ausgiebig, als ich fertig war, zog ich mir frische Klamotten an und Band mir meine Nassen Haare zu einem lockeren Dutt zusammen. 

Ich streifte durch die Gänge und wusste nicht wohin ich jetzt eigentlich gehen wollte. Ich beschloss, nach langem überlegen in die Krankenstation zu gehen. 

Ich klopfte an der Türe und Eric öffnete sie. "Na sieh mal einer an, ein ganz seltenes Gesicht," sagte er lachend. "Komm rein," fügte er noch hinzu und ich trat durch die Tür.

"Wie geht's dir Eric?" fragte ich ihn und setzte mich hin. Er setzte sich mir gegenüber und sah mich an. "Mir geht's gut aber jetzt erzähl, was ist mit dir? Wir geht's dir?" fragte er mich und lächelte mich immer noch an. 

"Ja mir geht's eigentlich soweit gut, außer das ich heute total Motivationslos bin und ziemlich Müde," erzählte ich Eric. "Hattest du zu wenig Schlaf?" fragte er mich. Ich schüttelte auf seine Frage aber nur meinen Kopf. "Nein, ganz im Gegenteil, ich habe die letzten drei Tage wirklich viel Schlaf gehabt, ich habe einen Tag sogar durch geschlafen," antwortete ich lachend. 

Er sah mich skeptisch an. "Aber sonst geht's dir gut oder hast du sonst noch irgendwelche Probleme?" 

"Naja gestern hatte ich etwas Kopfschmerzen und mir war etwas übel, aber sonst ist alles perfekt," antwortete ich Eric mit einem lächeln im Gesicht. 

Er nickte und sah mich eindringlich an. "Könnte eine Schwangerschaft möglich sein Mel?" meinte Eric nach einem kurzen Schweigen. Ich fing an zu lachen und verneinte es. "Nein Eric, dass kann nicht möglich sein, hoffe ich doch." 

"Möchtest du einen Test machen?" fragte Eric mich. Ich überlegte kurz und nickte, wenn ich nicht schwanger bin, dann hab ich wenigstens Gewissheit und sollte ich doch schwanger sein, dann hab ich ein ernsthaftes Problem. 

Eric drückte mir einen Test in die Hand, ich begab mich zur Toilette und lass mir kurz die Gebrauchsanleitung durch. Es war eigentlich ziemlich einfach, ein Strich bedeutet nicht Schwanger und zwei Striche bedeuten schwanger, alles klar dann mal los.

Ich machte den Test und jetzt hieß es warten. Ich lief im Badezimmer auf und ab und ich musste zugeben, ich wurde richtig nervös. Wenn ich darüber nachdachte, war es nicht einmal so abwegig, dass ich schwanger bin, ich Verhüte nicht und so oft wie Negan und ich Sex hatten konnte es schon möglich sein. 

Ich sah auf den Test und sank auf den Boden. "Nein, nein, nein," stammelte ich vor mich hin. 

Zwei verdammte Streifen, dass darf nicht möglich sein. Es klopfte an der Türe "Mel, alles ok?" fragte Eric und ich schüttelte meinen Kopf. Klar mir war bewusst das er es nicht sehen konnte, aber ich war einfach gerade nicht in der Lage zu sprechen. 

Ich stand auf, öffnete die Türe und Eric viel mir sogleich um den Hals. "Es tut mir leid," flüsterte er mir gegen meinen Hals. 

"Was mach ich jetzt?" fragte ich Eric total aufgelöst. "Du musst es ihm sagen," meinte er nur und ließ mich weider los. "Versprich mir das du kein Wort zu niemand sagst, kein Wort," meinte ich zu Eric. 

"Melody, du musst es ihm unbedingt erzählen," sagte er eindringlich. "Eric, wie stellst du dir das vor? Negan, ich und ein Baby in dieser gottverdammten Welt? Er wird mich Hassen wenn er es herausfindet. Ich kann nicht zu ihm gehen und sagen Hey Negan wir zwei bekommen ein Baby," brüllte ich herum.

Es kann nicht einfach mal gut laufen, nein, immer wenn es gut läuft, kommt das Schicksal und schlägt dir mitten ins Gesicht. Ich drehte mich um und verließ den Raum, ohne auch noch etwas zu Eric zu sagen. Ich musste diesen verdammten Schwangerschaftstest verschwinden lassen. 

Ich lief in unser gemeinsames Zimmer und öffnete die Türe, da stand auch schon Negan und sah mich mit großen Augen an. "Hey Babe, da bist du ja endlich, ich habe mich schon gefragt wo du bleibst," meinte er zu mir und kam auf mich zu. 

Den Schwangerschaftstest ließ ich in meiner Hose verschwinden, so dass Negan es nicht bemerkte. Er kam auf mich zu und küsste mich, ich unterbrach den Kuss und er sah mich fragend an. "Ich muss... ähm.... aufs WC," stotterte ich und ging mit schnellen Schritten ins Badezimmer. 


You're mine/ Negan FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt