Ich gehöre dir und du gehörst mir

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Als ich aufwachte, war ich ziemlich verwundert, da ein warmer Körper neben mir lag. Ich blinzelte einige male, damit meine Sicht klarer wurde. Ich sah in zwei dunkle Augen und ich fühlte mich so wohl. "Du bist ja noch da," meinte ich leicht verschlafen. "Klar, ich hab's dir ja versprochen und es ist einfach zu süß dir beim Schlafen zuzuschauen," meinte Negan und fing an zu lachen, ich schaute ihn nur verwirrt an. "Du bist sehr gesprächig im Schlaf Babe." erzählte mir Negan, als er meinen verwirrten Blick bemerkte. 

"Oh," gab ich nur von mir und verstecke mein Gesicht im Kopfpolster. "Ich hoffe doch mein Gerede war unterhaltsam und aufschlussreich?!" nuschelte ich und fing an zu lachen. "Ja ziemlich," meinte er und fing an meinen Rücken zu küssen. 

Ich drehte mich wieder auf meinen Rücken und Negan lehnte sich über mich und gab mir einen Kuss auf meine Lippen. Ich lächelte in den Kuss hinein, man konnte fast vergessen, welch ein schrecklicher Ort die Welt ist und welch ein böser Mensch Negan eigentlich war. Es fühlte sich einfach alles so normal an. 

Ich lag mit meinen geliebten Mann im Bett, wir lachten zusammen und wir hatten den besten Sex überhaupt. An das konnte ich mich gewöhnen, aber ich wusste, sobald ich wieder mit nach Sanctuary gehe, würde sich alles wieder ändern. Negan hatte wenig Zeit für mich, er war andauernd angespannt und schlecht gelaunt. 

Aber ich wusste, ich musste mich entscheiden, entweder gehe ich mit Negan mit oder ich bleibe hier, wenn ich hier bleibe, verliere ich mit Sicherheit Negan, wenn ich mit nach Sanctuary gehe verliere ich Rick, Daryl, Maggie und die anderen. 

Ich wusste einfach nicht was ich machen soll. "Babe an was denkst du gerade?" kam es von Negan, der anscheinend bemerkte, dass ich nicht ganz bei der Sache war. 

"Gar nichts. Runde drei?" fragte ich mit einem frechen grinsen. Ich drückte Negan auf die Matratze und krabbelte auf seinen Schoss, er lächelte mich zufrieden an und ich begann ihn zu küssen.

Ich griff nach seinem erregten Glied und setzte mich darauf, er rutschte direkt tief in mich hinein. Er gab ein zufriedenes brummen von sich und ich fing an mich auf und ab zu bewegen, er umfasste mit seinen Starken Händen meine Hüfte und ließ mich keine Sekunde lang aus den Augen. 

Wir kamen schließlich beide zu einem Orgasmus und dieses mal stöhnte Negan sogar und diese Tatsache, ließ mich unglaublich glücklich werden. 

"Negan?" meinte ich und lag mit meinem Kopf auf auf seiner Brust. "Hm?" meinte er nur. "Ich liebe dich," platze es plötzlich aus mir heraus. Er lächelte mich an, küsste meine Stirn und stand schließlich auf. Ich beobachtete Negan, wie er sich seine Hos anzog und sich wieder zu mir ans Bett setzte. 

"Hast du dich eigentlich schon entschieden?" meinte er nur. "Warum erwiderst du eigentlich nichts darauf?" stellte ich ihm eine Gegenfrage. "Babe, sei nicht böse," meinte er zu mir und streichelte mir kurz über meinen Kopf. 

"Bin ich nicht, ich wollte es lediglich wissen, aber wie ich sehe bekomme ich eh keine Antwort. Aber nein, ich habe mich noch nicht entschieden," sagte ich zu ihm und stand auf. Ich ging auf den Kleiderschrank zu und holte mir frische Sachen heraus. 

Plötzlich wurde die Türe aufgerissen und ein etwas wütender Rick stand an der Türe. "Was zur Hölle machst du hier Negan?" knurrte Rick gefährlich, hinter Rick sah ich Daryl, der mich zornig und verwirrt ansah. Erst jetzt bemerkte ich, dass Negan Oberkörper frei war und ich nur in einer dünnen Decke eingewickelt da stand. 

Ich stellte mich unbewusst dichter an Negan und versteckte mich so gut es ging hinter ihm, meinen Blick senkte ich zu Boden und blieb still. "Ricky, mein alter Freund, ich wusste gar nicht das du schon hier bist," meinte Negan locker und lässig. "Ich hätte ja auf dich gewartet, aber ich hatte Sehnsucht nach meiner Frau," meinte er und sah mich von der Seite an. 

"Was willst du hier?" fragte schließlich Daryl und trat einen Schritt nach vorne. "Ich wollte meine Frau ficken und das tat ich auch, genau hier," meinte er und zeigte auf das Bett in dem Negan und ich noch vor zehn Minuten lagen. "Verschwinde und zwar sofort," knurrte Rick Negan an und sah mich genau so wütend an. 

"Na na na Rick, wir wollen doch nicht vergessen, wer von uns zwei das sagen hat oder?" meinte Negan immer noch lächelnd. Negan drehte sich schließlich zu mir um und sah mich an. "Babe, überlege es dir bis ende der Woche," meinte er und sah mich an. Ich nickte nur und drehte mich zu Daryl und Rick. "Könntet ihr vielleicht kurz.. ähm.. ja.. rausgehen? Ich möchte mir kurz etwas anziehen," meinte ich nur und sah sie bittend an. 

"Wir lassen dich bestimmt nicht mehr mit ihm alleine," sprach schließlich Daryl. Ich sah Negan entschuldigend an. "Ok, wie ihr meint," sagte ich nur, ließ die Decke fallen und schlüpfte in meine Unterwäsche. Ich bemerkte zwar Negan's Blick, aber das war mir im Moment egal, er stellte sich dichte an mich, damit er meinen Körper so gut es ging, vor Rick und Daryl verstecken konnte.

Ich zog mir schließlich noch meine restlichen Sachen über und war endlich wieder in Klamotten. "Ich begleite dich noch runter," meinte ich und ging mit Negan an den zwei Männern vorbei, die mit geweiteten Augen und ziemlich sprachlos da standen. Ich musste mir ein grinsen verkneifen, als ich ihre Blicke sah. Als wir aus das Haus verließen, standen einige Saviors vor der Türe, die Pistolen und Gewehre in der Hand. Sie drehten sich um und verbeugten sich kurz vor Negan. "Packt eure Sachen, wir verschwinden," sagte er in die Runde und wir gingen auf die Truck's zu. 

"Du bist sicher das du nicht mitgehen willst?" fragte er mich und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss. "Ich werde es mir bis ende der Woche überlegen," meinte ich und sah ihn entschlossen an. Er beugte sich näher zu mir und kam meinem Ohr immer näher. "Sollte ich erfahren, dass du noch einmal mit diesem Redneck fickst, werde ich ihn eigenhändig töten, hast du mich verstanden?" meinte er wieder ziemlich schroff. "Du bist meine Frau Babe, du gehörst ausschließlich mir, kein anderer darf und wird dich anfassen," flüsterte er gegen meine Lippen. 

"Ich will keinen anderen Negan, du bist mein Mann, ich gehöre nur dir, so wie du nur mir gehörst," erwiderte ich und gab ihm einen Kuss. Negan lächelte zufrieden und stieg schließlich in den Truck ein. 


You're mine/ Negan FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt