Streit mit Negan

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Mir wurde plötzlich wieder ganz übel, ich zeigte mit meinen Zeigefinger, dass Negan kurz warten soll. Ich spazierte aus dem Tor und übergab mich in der Wiese. Verdammt, wenn das so weitergeht, kotz ich mir bald meine Seele aus dem Leib. Ich ging wieder zurück zu Negan und den anderen, ich bemerkte ihre Blicke auf mir. Ich ging auf Negan zu und auch er sah mich mit einer Mischung aus Besorgnis und Verwirrung an.

Ich zuckte nur mit meinen Schultern und stand schließlich wieder vor Negan. "Scheiße, ist alles ok mit dir?" fragte er mich schließlich. Ich sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. "Fuck, willst du mich eigentlich komplett verarschen? Du hast überhaupt kein Recht zu wissen wie es mir geht, geschweige denn ob alles ok bei mir ist," brüllte ich ihn an und funkelte ihn mit einem Bösen Blick an. 

"Wenn dir das Leben deiner scheiß Freunde wichtig ist, solltest du jetzt deinen geilen Arsch bewegen und mitkommen," sprach er zu mir in einer erhöhten Lautstärke, dass es alle um uns herum hören konnten. 

Ich verdrehte meine Augen und machte eine Geste mit meiner Hand, dass er vorgehen soll. Er legte seinen Arm um mich und sah mich an. "Wo können wir ungestört reden?" fragte er mich schließlich. Ich sah Daryl fragend an und dieser nickte mir nur zu. 

Ich schnaufte laut aus und sah Negan immer noch sauer an. "Komm mir," sagte ich in einem genervten Ton. Dieser grinste mich wieder mit seinem bescheuerten, aber total verführerischen an und folgte mir. 

"Besitzt du vielleicht so viel Freundlichkeit und würdest deinen scheiß Arm von meinen Schultern nehmen?" fragte ich ihn wieder mit gespielt freundlichen Ton. "Wie du wünscht Babe," antwortete mir Negan und legte seine Hand auf meinen Po. Ich könnte gerade explodieren, aber ich versuchte ruhig zu bleiben. Wir kamen schließlich an Daryl's Haus an, ich öffnete die Türe und zeigte Negan, dass er eintreten soll, dies tat er auch und ließ mich dabei aber nicht aus den Augen. 

Wir gingen Richtung Wohnzimmer und Negan setzte sich auf die Couch. "Wie ich sehe hast du es noch!?" meinte er plötzlich in einem normalen Plauderton. Ich verschrenkte meine Arme vor der Brust. "Ist das eigentlich dein ernst Negan? Ja ich habe ES noch und ES ist dein Kind du dämliches Arschloch," knurrte ich ihn gefährlich an. 

Er sah mich an und schüttelte  seinen Kopf. "Negan kannst du mir jetzt bitte erklären was du von mir willst? Du warst derjenige der mich fortgeschickt hat, du wolltest mich nicht mehr bei dir haben. Ich bin lediglich deinen Wünschen nachgegangen und bin fortgegangen, jetzt tauchst du hier auf und willst mit mir sprechen? Bist du jetzt komplett übergeschnappt?" fragte ich ihn ruhig und bestimmt. 

"Scheiße, du kapierst gar nichts. Ich bin hier weil ich dich wieder nachhause holen will, du bist MEINE Frau und du gehörst zu mir," sagte er schließlich etwas lauter. "Selbst mit UNSEREM Kind?" fragte ich und betonte das Wort 'unserem' extra. Doch die Reaktion die ich erhoffte blieb aus, denn Negan schüttelte nur seinen Kopf. "Ohne," meinte er ruhig. 

Ich ging energisch auf ihn zu und schlug ihn mit letzter Kraft ins Gesicht. "Verpiss dich, ich will dich nicht mehr sehen," brüllte ich ihn an und ging Richtung Türe. Ich öffnete die Türe und sah Negan noch einmal an, der geschockt immer noch am gleichen Fleck stand. "Übrigens, ich bin hier zuhause und ich werde immer hier zuhause sein, du gestörter Bastard," spuckte ich ihn noch entgegen und verschwand aus dem Haus. 

Ich ging auf die restlichen Saviors zu und sah sie alle vernichtend an. "Und ihr verdammten Arschlöcher verschwindet auf der Stelle," schrie ich sie an. Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter, ich drehte mich um und holte automatisch mit meiner Hand aus, doch wurde ich gebremst. "Hey Mel, beruhig dich," sprach Daryl zu mir. Ich sah auch ihn vernichtend an, im Augenwinkel sah ich Negan, der auf uns zu kam und diese Tatsache ließ mich komplett ausflippen. "Du hast mir gar nichts zu sagen, hast du mich verstanden? Und fass mich nicht an, scheiße, sind hier heute alles nur geistesgestörte unterwegs?" brüllte ich herum und ich bemerkte plötzlich einen stechenden Schmerz in meiner Bauchgegend. 

Ich riss mich von Daryl los und wollte einfach nur noch weg, doch Negan zog mir einen Strich durch die Rechnung, er packte mich grob an meiner Hand und sah mich finster an. "Ach weißt du was, vergiss alles was ich dir eben gesagt habe, bleib bei deinen Witzfiguren die du Familie nennst. Sherry macht mir wenigstens nicht so viele Probleme wie du," flüsterte mir Negan zu und grinste frech. Ich riss mich auch von Negan los und sah ihn noch einmal vernichtend an. 

Ich verließ Alexandria, doch weit kam ich nicht, mir wurde schwindlig und plötzlich war alles nur noch schwarz. 

Negan's POV

Ich saß auf der Couch und beobachtete Melody. Ich sah wieder auf ihren Bauch und dann sah ich mich etwas in dem Haus um. "Wie ich sehe hast du es immer noch?!" sagte ich zu Melody in einem normalen Plauderton. Ich wusste diese frage war ziemlich blöd ausgedrückt. Sie verschrenkte ihre Arme vor der Brust und sah mich böse an. "Ist das eigentlich dein ernst Negan? Ja ich habe ES noch und ES ist dein Kind du dämliches Arschloch," knurrte sie mich an. Ich fand es ziemlich süß wie sauer sie war. 

Ich sah sie an und schüttelte meinen Kopf.  "Negan kannst du mir jetzt bitte erklären was du von mir willst? Du warst derjenige der mich fortgeschickt hat, du wolltest mich nicht mehr bei dir haben. Ich bin lediglich deinen Wünschen nachgegangen und bin fortgegangen, jetzt tauchst du hier auf und willst mit mir sprechen? Bist du jetzt komplett übergeschnappt?" fragte sie mich nun etwas ruhiger. 

"Scheiße, du kapierst gar nichts. Ich bin hier weil ich dich wieder nachhause holen will, du bist MEINE Frau und du gehörst zu mir," sagte ich schließlich etwas lauter. "Selbst mit UNSEREM Kind?" fragte sie und betonte das Wort 'unserem' extra. Ich schüttelte meinen Kopf. "Ohne," meinte ich ruhig und sah sie wieder an. 

Sie kam energisch auf mich zu und schlug mir ziemlich unerwartet ins Gesicht. "Verpiss dich, ich will dich nicht mehr sehen," brüllte sie mich an und ging Richtung Türe. Ich starrte ihr einfach nur noch hinterher, ohne etwas zu sagen. sie öffnete die Türe und sah mich noch einmal an. "Übrigens, ich bin hier zuhause und ich werde immer hier zuhause sein, du gestörter Bastard," spuckte sie mir noch entgegen und verschwand aus dem Haus.

Ich stand eine Weile hier und dachte über das nach, was eben geschehen ist. Sie hat mir tatsächlich eine runter gehauen. "Scheiße, dieses freche Gör," sprach ich zu mir selbst und verließ ebenfalls das Haus.

"Du hast mir gar nichts zu sagen, hast du mich verstanden? Und fass mich nicht an, scheiße, sind hier heute alles nur geistesgestörte unterwegs?" hörte ich Melody herumbrüllen. Sie riss sich von diesem Daryl los und sie wollte gehen, doch ich packte sie etwas fester an der Hand und sah sie finster an. "Ach weißt du was, vergiss alles was ich dir eben gesagt habe, bleib bei deinen Witzfiguren die du Familie nennst. Sherry macht mir wenigstens nicht so viele Probleme wie du," flüsterte ich ihr zu und grinste provokant. Sie riss sich ebenfalls von mir los, warf mir noch einen vernichtenden Blick zu und drehte sich um. 

Ich sah dem kleinen frechen Ding hinterher, sie verließ die Stadt, doch plötzlich fiel sie zu Boden und blieb regungslos liegen. 


You're mine/ Negan FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt