Mach so einen scheiß nie wieder!!!

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Er ist einfach mal zu heiß *-* :P


Wir fuhren eine Zeit lange ohne auch ein Wort miteinander zu wechseln. Ich sah Negan immer wieder von der Seite an, mich fraß gerade mein schlechtes Gewissen auf. "Negan?!" versuchte ich es einmal, keine Reaktion von ihm. Mein Blick wanderte wieder aus dem Autofenster. Wir fuhren an einigen Beißern vorbei, ich beobachtete die diese im Seitenspiegel, sie versuchten an uns ran zu kommen, jedoch war diese Chance sehr gering. Meine Gedanken schweiften wieder ab, wird es jemals ein Gegenmittel für diesen scheiß hier geben? Was war heutzutage eigentlich noch wichtig oder relevant? Wie wird es auf unserer Erde eigentlich in zwei-drei Jahren aussehen? 

Ich kam zu einem Entschluss, wichtig war heutzutage nur noch das eigene Leben und das Leben derjenigen die du liebst. Mein Blick glitt wieder unbewusst zu Negan, der stur auf die Straße sah. Ja ich liebte Negan und ich habe ihn durch meine Dummheit und Gutmütigkeit in Gefahr gebracht. "Negan, es tut mir leid," murmelte ich. Wir sind schon knapp zwei Stunden gefahren, nun hielt Negan den Wagen an. "Dir tut es leid?" fragte er mich schließlich, sein Blick lag immer noch auf der Straße. "Ja Negan, es tut mir wirklich leid. Ich habe nicht nachgedacht, ich habe nicht an die folgen gedacht und ich habe auch nicht daran gedacht, dass ich dich in Gefahr bringen würde," meinte ich ehrlich zu ihm. Keine Antwort von ihm. "Ich kann es nachvollziehen und verstehen wenn du auf mich sauer bist, du kannst alles machen, Schrei mich an, hau mir eine runter, aber bitte ignoriere und stoße mich nicht von dir weg," sagte ich zu ihm.

Ich konnte es nicht ertragen wenn er so kalt mir gegenüber ist. Wieder keine Antwort von ihm. Er öffnete seine Türe und stieg aus. Er knallte sie lautstark zu. Ich setzte mich wieder gerade hin und sah aus dem Fenster. Plötzlich wurde meine Türe aufgerissen und Negan zog mich, anders wie erwartet, sanft zu sich raus. Er nahm mich in den Arm und hielt mich einfach fest. "Scheiße Prinzessin, mach so einen scheiß nie wieder hast du mich verstanden?!" meinte er, dies klang eher wie eine Aufforderung als wie eine Frage. 

"Es tut mir so leid, ich verspreche dir ich werde so etwas nie wieder machen," antwortete ich ihn. Ich schlang meine Arme um seinen Körper und schmiegte mich noch näher an ihn. "Gehen wir eine Runde," sagte er und ich gab als Antwort ein nicken von mir. Er griff nach meiner Hand und hielt diese fest in seiner. "Hat dir jemand weh getan oder dich angefasst?" fragte mich Negan nach einer Weile. "Nein, man hat mich nur gefesselt und in eine Zelle gesteckt," erzählte ich ihn. "Du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr ich mich auf dein Bett freue," fügte ich noch hinzu. Negan fing an zu lachen. "Ach du freust dich auf unser Bett aber nicht auf mich?" fragte er immer noch lachend. "Quatsch Negan, ich freue mich auf das Bett natürlich inklusive dir, dich zähle ich ja gar nicht mehr mit, du gehörst so oder so schon zu mir," meinte ich.

Wir spazierten durch den Wald und geniesten einfach die Natur und die Stille. "Negan? Bist du denn noch sauer auf mich?" fragte ich ihn schließlich. "Ja so sauer das ich dir am liebsten den Arsch versohlen würde," meinte er mit einem schmutzigen lächeln. Ich grinste zurück "Aber nicht hier Babe," meinte ich lächelnd. Er sah sich etwas um und er schien zu überlegen. "Warum eigentlich nicht?" fragte er schließlich und kam auf mich zu. Er legte seine Hände an mein Gesicht und fing an mich zu küssen, es war eine Mischung aus Leidenschaft, Gier, Lust, Zärtlichkeit und Liebe. Er strich meine Haare aus meinem Gesicht und drückte mich gegen einen Baum. Sogleich flog auch mein Shirt auf den Boden und er streifte sich seine Schwarze Lederjacke ab, ich zog ihm sein Shirt noch vom Körper und warf es auf seine Jacke.

Mich durchzog eine Gänsehaut, denn ich spürte den Wind an meiner Haut. Negan hob mich hoch um mich sogleich auf den Laub bedeckten Boden zu legen. Wir küssten uns leidenschaftlich, nach und nach hatten wir immer weniger Klamotten an, bis wir irgendwann komplett entblößt waren. Ich spürte Negan's Erektion an meiner heißen Mitte, dies ließ mich feuer und flamme werden. "Babe, ich will dich, ich will dich hier und jetzt," hauchte ich ihm ins Ohr, ich wollte ihn in mir spüren, bei jeder Berührung von ihm entflammte ein Feuer in mir. Er setzte seinen großen Freund an meine Mitte an und stieß mit druck zu. Sein Penis glitt in mich hinein, so als wären wir einfach nur beide füreinander geschaffen. Er füllte mich komplett aus, in mir fing es an zu kribbeln, dieser Mann brachte mich immer wieder von neuem um den Verstand. 

Ich war diesen Mann verfallen, ich würde alles für ihn tun, er hatte mich sowas von im Griff. Ob er sich dessen überhaupt bewusst war, welch eine abnormale Wirkung er auf mich hatte? Wir liebten uns gefühlte Stunden bis wir beide zu unseren Höhepunkt kamen. Als ich zu meinem Höhepunkt kam, schrie ich seinen Namen raus in den Wald. Wir lagen noch eine Zeit lang auf den Waldboden und kuschelten uns eng aneinander. "Ich liebe dich Prinzessin,"  flüsterte Negan mir zu. "Ich liebe dich auch Baby," antwortete ich ihm. 

"Babe wir sollten wieder zurück fahren, nicht das du dir noch deinen Hintern abfrierst und dich erkältest," meinte er und half mir hoch. Ich zupfte aus Negan's Haare diverse Blätter und und er tat dies auch bei mir. Wir zogen uns schließlich an und spazierten wieder zurück zum Truck, er hielt mir die Beifahrertür auf und half mir beim Einsteigen, er schloss die Türe und stieg selbst bei der Fahrerseite ein. Wir fuhren weiter, ich freute mich schon wieder auf zuhause. Ja es war mein zuhause, denn man ist dort zuhause wo deine Lieben wohnen und dort war nun mal auch Negan und dieser Mensch war mir nun mal am liebsten. 

"Geht's dir eigentlich schon besser?" fragte mich Negan irgendwann. "Mir ging es doch nie schlecht?!" meinte ich sichtlich verwirrt. "Du hast dir deine Seele aus dem Leib gekotzt und das nennst du nicht schlecht gehen?" meinte er nun verwirrt. "Ach ja, dass hatte ich schon fast vergessen, nein mir geht's ziemlich gut," antwortete ich ihm. Ich legte meine Hand auf seinen Schoss und meinen Kopf legte ich auf seine Schulter. "Stört's dich?" fragte ich ihn in. "Nein Babe," meinte er nur, deshalb ließ ich meinen Kopf auf seiner Schulter und meine Hand auf seinen Schoss.

Ich öffnete meine Augen und ich lag nicht wie Gedacht im Auto sondern in unserem Bett. Ich sah mich kurz um und sah das Negan neben mir lag und mich anlächelte. "Wie bin ich hierhergekommen?" fragte ich verschlafen. "Ich hab dich hochgebracht," antwortete er mir immer noch lächelnd. "Danke," sagte ich und kuschelte mich wieder an seine Brust. Er nahm mich wieder in den Arm und ich schlief wieder ein, jedoch bevor ich in den Schlaf glitt murmelte ich noch "ich liebe dich." 

You're mine/ Negan FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt