Ich will meine kleine zurück!

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Ich klopfte an Sherry's Türe, nach nicht all zu langer Zeit wurde diese auch von ihr geöffnet. "Negan, hey was machst du hier?" fragte mich Sherry und sah mich fragend an. "Ich brauch einen geilen Fick," sagte ich ihr und sah sie mit einem grinsen in meinem Gesicht an. Ich ging auf sie zu, legte meine Hand um ihre Hüfte und flüsterte ihr "komm in zehn Minuten in mein Zimmer," zu. Ich drehte mich um und ging in mein Zimmer, nach nicht mal zehn Minuten klopfte es an der Türe. "Na sieh mal einer an, komm rein," sagte ich und bat Sherry in mein Zimmer. 

Sie kam hinein, öffnete leise die Türe und kam einige Schritte auf mich zu, ich beobachtete sie bei jeder Bewegung. Sie streichte sich eine Strähne hinter ihr Ohr und es kam mir sofort Melody in den Sinn, sie machte dies auch immer, entweder wenn sie nervös wurde oder wenn sie auf eine frage keine Antwort wusste. Fuck warum muss ich genau jetzt an sie denken. 

Ich ging auf Sherry zu, in der Hoffnung gleich auf andere Gedanken zu kommen. Ich zog sie zu mir und wir fingen an uns zu küssen, aber dieses kleine freche Ding will mir einfach nicht aus den Kopf gehen, wie gerne hätte ich sie jetzt hier, wie gerne würde ich sie jetzt küssen und spüren. "Scheiße," murmelte ich, hob Sherry hoch und warf sie aufs Bett. Ich zog sie schnell aus, warf auch meine Klamotten weg und wir hatten nicht gerade schlechten Sex. 

Ich war kurz davor zu meinem Höhepunkt zu kommen, jedoch wurde ich durch ein klopfen abgelenkt, einen kurzen Augenblick sprang auch schon die Türe auf, ich wollte schon fluchen und denjenigen zu den Beißern stecken, jedoch stand plötzlich Mel mitten im Raum. "Scheiße, verdammte scheiße auch," dachte ich mir und sah sie sprachlos an. 

"Halli Hallo, lasst euch nicht stören, ich wollte nur meine Sachen holen," sagte sie plötzlich und ging auf unseren Schrank zu. Ich rollte mich von Sherry hinunter und starrte Melody einfach nur ungläubig an. Sie nahm ihre Klamotten hinaus, ging ins Badezimmer und ging schließlich wieder ohne auch nur ein weiteres Wort zu sagen. 

"Fuck," sagte ich eher zu mir selbst und fuhr mir mit meinen Händen übers Gesicht. "Lass uns weiter machen wo wir unterbrochen wurden sind," hauchte mir Sherry entgegen und küsste meinen Hals. "Verschwinde Sherry," sagte ich, stand auf und ging ins Badezimmer. Ich sah in den Spiegel der oberhalb am Waschbecken befestigt war und sah mich einfach nur an. "Fuck," schrie ich und schlug ein Glas, dass dort am Waschbeckenrand stand, gegen die Wand. Ich schaltete die Dusche ein und stieg unter das warme Wasser. 

Ich lehnte mich mit meinen Armen gegen die Wand und schloss kurz meine Augen. "Sie wird mit Sicherheit nicht mehr zu dir zurückkommen, vor allem nicht wenn du gleich die nächst beste in dein Bett holst," meldete sich plötzlich mein Unterbewusstsein. "Ach halt doch die Schnauze," murmelte ich und ließ mir das lauwarme Wasser über mein Gesicht laufen.

Scheiße, was hat dieses Mädchen nur mit mir gemacht? Wenn ich in ihre Augen sehe, sehe ich Hoffnung, wenn ich ich lachen sehe und höre, spüre ich Glück, wenn ich sie in meinen Arm nehme, spüre ich wärme und ob ich es wahr haben möchte oder nicht, spüre ich nur in ihrer Anwesenheit Liebe und Geborgenheit, ja bei ihr fühle ich mich vollkommen. 

Wie es wohl jetzt gewesen wäre, wenn sie unser Baby nicht verloren hätte, wir wären eine kleine Familie, etwas das mir vor Jahren genommen wurde. Meine Frau Lucille hatte es nicht verdient durch eine beschissene Krankheit zu sterben. Sie war ein lebensfroher und immer lustiger Mensch, ich habe auch ihr immer wieder unrecht getan, ich habe sie betrogen ohne schlechtes Gewissen, ich habe auch sie verletzt und als es zu ende ging mit ihrem Leben, konnte ich ihr einfach nicht mehr helfen. Ich war machtlos, ich konnte sie nicht beschützen und ich habe mir geschworen nie wieder machtlos zu sein. 

Ich stieg aus der Dusche und zog mir meine Boxershirt an, ich ging auf mein Bett zu und setzte mich auf die Bettkante. Ich legte mich zurück und hielt meine Hände wieder auf mein Gesicht. "Lucille, es tut mir leid," flüsterte ich. Ich fühlte mich, als würde ich Lucille hintergehen, als würde ich sie immer noch verletzten, aber sie war tot und ich war immer noch am Leben. Ich Lebe für sie mit, aber ich war dennoch entschlossen, ich will meine kleine zurück haben und ich werde Melody auch wieder für mich gewinnen, koste es was es wolle. 

Ich beschloss mich hinzulegen, ich war eine lange Zeit noch munter, drehte mich immer wieder von links nach recht und von rechts nach links. Meine Gedanken waren immer bei einer Person. Melody. 

Ich wachte am nächsten morgen auf, ich war kaputt und müde, diese Nacht hatte ich nicht viel geschlafen, ich wachte immer wieder auf. Ich zog mich an und ging in den Gemeinschaftsraum. Ich stand bei der Türe und sah Melody neben diesen John sitzen, sie unterhielten sich über irgendetwas. Ich fragte damals bei der Party Dwight über diesen Macho aus, er war mir ein Dorn im Auge, denn er verstand sich anscheinend ziemlich gut mit meiner kleinen.

"Guten morgen ihr Waschlappen," sagte ich und stellte mich mitten in den Raum. Meine ganzen Leute verbeugten sich wie immer vor mir, auch Melody. "Aufstehen ihr Lappen," sagte ich und ging zum Tisch um mir einen starken Kaffee einzuschenken. Mein Blick glitt immer wieder zu Mel, ich merkte wie sie versuchte meinen Blicken auszuweichen, daraufhin lächelte ich sie provokant an. 

Mel und John standen auf und gingen Richtung Ausgang, ich ging auf beide zu und blieb hinter ihnen stehen. "Wer bist du?" fragte ich diesen John. Sie drehten sich beide zu mir um und meinte "Negan." Dieser Idiot, dass meinte ich damit nicht. "Und wie heißt du wirklich?" fragte ich ihn noch einmal. "John Sir," antwortete er mir und sein Blick glitt zu Boden. "Pussy," dachte ich mir dabei nur. "Gefällt sie dir?" fragte ich diesen John schließlich, es würde mich nämlich wirklich brennend interessieren. "Wer Sir?" fragte er und sah mich an als hätte ich gerade verlangt das er in sein Rührei scheißt. 

Ich nickte in die Richtung von Mel und sah ihn wieder eindringlich an. "Sir? Sie ist eine tolle Gesprächspartnerin, man kann mit ihr Spaß haben und sie ist eine nette und tolle Person, aber nein," meinte er plötzlich. Aus irgendeinen Grund machte mich diese ehrliche Aussage ziemlich wütend. "Also findest du sie hässlich?" fragte ich ihn wütend. 

"Sir nein auf keinen Fall, sie ist bezaubernd," sagte er und sah dennoch ziemlich verwirrt aus. Ich beugte mich zu John. "Vergiss eines niemals, wenn du sie jemals anfasst oder ihr auch nur ansatzweise zu nahe kommst, kastriere ich dir und schlag dir deinen Schädel ein, denn sie gehört mir und das für immer," flüsterte ich diesen John ins Ohr. 

Nach einiger Zeit kam Dwight in den Raum und setzte sich hin. Es dauerte etwas bis auch endlich Melody und John wieder auftauchten und sich setzten. "Wer will auf Tour gehen?" fragte ich in den Raum und lehnte mich lässig an den Tisch. Mel's Hand wanderte sofort in die Höhe, auch die von Dwight, John,, Daniel und noch einige. Mein Blick wanderte wieder zu Melody und ich sah sie fragend an. "Willst du wirklich freiwillig mit auf Tour gehen?" fragte ich sie etwas skeptisch, sie bejahte dies mit einem nicken. "Tja wie du willst," sagte ich zu ihr und teilte die Restlichen Leute ein. 

You're mine/ Negan FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt