Mein Zuhause, unser Zuhause

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Ich schnaufte einmal hörbar laut aus und stieg wiederwillig in den Truck, wie ich bemerkte war sonst niemand darin. Also musste ich wohl oder übel mit Negan alleine in diesem Truck fahren. Wenn ich mir überlegte, vor einer Stunde habe ich mich noch gefreut wie ein kleines Kind, Negan endlich wieder zu sehen und endlich wieder bei ihm zu sein und jetzt könnte ich kotzen. 

Er öffnete die hintere Türe und schmiss meine Tasche auf den Rücksitz, danach öffnete er die Fahrertür und stieg ein. Er startete den Motor und stieg aufs Gaspedal. Er sah mich immer wieder von der Seite an, doch ich erwiderte seinen Blick nicht, ich starrte stur aus dem Fenster. 

"Dir wäre es also egal wenn ich tot wäre? Dich lässt es kalt wenn ich vor deinen Augen erschossen werde?" fragte ich ihn nach langem Schweigen. 

"Nein, ich hätte es niemals zugelassen und außerdem hätte er niemals abgedrückt, er hat gezögert, aus diesem Grund habe ich gesagt das es mir egal ist," erklärte mir Negan. Ich sah ihn schließlich an und sagte nichts. Er stieg auf die Bremse und sah mich an. "Glaubst du im ernst ich hätte es zugelassen das dich jemand angreift oder verletzt?" fragte er mich und starrte mir stur in die Augen. 

Sein stechender Blick auf mir machte mich nervös, weshalb ich meinen Blick immer wieder in der Gegend herum schweifen ließ. "Ja das dachte ich," antwortete ich Negan. Er schobü seine Hand unter mein Kinn und zwang mich seinen Blick zu erwidern. "Babe, ich würde es niemals zulassen, hast du verstanden?" meinte er nur.

Ich nickte bloß und sah in seine Augen, ich versank wieder regelrecht in ihnen. Seine Augen waren wie ein tiefes, weites Meer, man ertrank einfach darin. 

Er beugte sich zu mir und küsste mich sanft. Ich legte meine Arme um seinen Hals, er zog mich auf seinen Schoss, ich stellte mich dabei jedoch ziemlich dumm an, da das Lenkrad im weg war, aber ich hatte es geschafft und saß nun auf ihn. 

Er unterbrach den Kuss und sah mich an, dabei streichte er eine meiner Haarsträhne hinter mein Ohr. "Übrigens, du siehst heute wirklich bezaubernd aus Liebling, du solltes öfters Kleider tragen," hauchte er mir entgegen. Seine Stimme und seine Worte hinterließen bei mir eine Gänsehaut am gesamten Körper. 

Ich gab ihn wieder einen Kuss und ich lächelte in den Kuss hinein, ich bemerkte auch das er ebenfalls lächelte. Er schob seine Hände unter mein Kleid und fummelte an mir herum. "Willst du nicht noch etwas warten bis wir zuhause sind?" fragte ich ihn und lachte. 

"Ich kann nicht länger warten, ich habe dich schon so lange nicht mehr für mich alleine gehabt," flüsterte er mir zu und öffnete die Fahrertür. Er trug mich hinaus, öffnete die Rückfahrertür und legte mich sanft auf die Rückbank, er krabbelte etwas ungeschickt auf mich drauf und schloss die Autotüre. 

Er küsste mich wieder und fuhr mit einer Hand unter mein Kleid, er befummelte mich eine Weile bis wir ein all zu bekanntes Stöhnen hörten. "Dieses verdammte Arschloch kann nicht später kommen?" meinte ich nur etwas genervt, dennoch ließ mich die Tatsache lachen, dass ein Beißer vor dem Auto stand und uns beim rummachen zusah. 

"Ignoriere ihn einfach," flüsterte mir Negan mit einem lächeln in seinem wunderschönen Gesicht zu. "Du willst wirklich weitermachen? Wir werden beobachtet Negan," sagte ich und bekam einen Lachanfall. "Der kann ruhig zuschauen, mich stört es nicht," sagte er ebenfalls lachend. "Ich glaube wir sollten das verschieben," meinte ich und bekam ein zustimmendes nicken als Antwort. 

Wir kletterten wieder vor und fuhren los, ich sah im Rückspiegel wie der Beißer versuchte uns nachzukommen, jedoch ohne Erfolg. Wir kamen endlich an, unser zuhause, mein zuhause. Es ist schwer vorzustellen, damals war ich gezwungener maßen hier und ich konnte mir nie vorstellen das Sanctuary als mein Zuhause zu bezeichnen. 

Wir fuhren hinein und wir wurden schon von einigen erwartet. Als wir das Auto geparkt hatten und ausstiegen, kamen uns schon einige Saviors entgegen. "Wir dachten schon euch ist etwas passiert," sagte Dwight und kam auf mich zu. Er lächelte mich an und umarmte mich. "Ich hoffe dir geht es gut?!" meinte er und wir lösten uns wieder von der Umarmung. "Klar und ich hoffe dir doch auch," sagte ich und bekam als Antwort ein nicken. 

"Wo wart ihr so lange?" fragte Dwight uns. "Wir haben nur einen kleinen zwischen stop gemacht," meinte ich lächelnd und sah dabei zu Negan. "Und das werden wir jetzt gleich wieder machen," sagte er zu mir und legte mir seine Hand um die Hüfte. "Wir wollen nicht gestört werden verstanden?" sagte Negan zu den anderen und wir gingen hinauf ins Zimmer. 

Als wir dort ankamen, sah ich mich um, es hatte sich nichts verändert, hätte mich auch gewundert wenn doch. "Babe, ich habe dich vermisst," hauchte mir Negan ins Ohr und umarmte mich von hinten. 

Ich drehte mich um und nahm seine rauen Hände in meine, er lächelte mich frech an. Er hob mich hoch, packte mich dabei an meinen Po, so das ich meine Füße um ihn schlingen konnte und so ging er mit mir aufs Bett zu. Er legte mich sanft hin und zog sich seine schwarze Lederjacke aus und die Schuhe, ich tat es ihm gleich und zog meine Schuhe aus und stellte sie Ordentlich neben das Bett hin. 

Negan krabbelte auf das Bett und sah mich lächelnd an. "Scheiße Babe, du siehst wirklich verdammt heiß aus," sagte er und küsste meinen Hals. Es dauerte nicht lange und schon lagen wir nackt im Bett. Er bedeckte meinen Oberkörper mit kleinen, sanften küssen, die mich jetzt schon in den Wahnsinn trieben. Ich fing ebenfalls an seinen Hals zu küssen, wanderte zu seiner Brust und leckte einmal sanft über seine Nippel, ich saugte und knabberte an ihnen, dies lies Negan ein keuchen aus seiner Kehle entweichen. 

Ich musste grinsen. Ich wanderte zu seinem Bauch und streichelte mit meinen Fingerspitzen immer wieder auf und ab, ich küsste seinen Bauch und machte ihm einen fetten Knutschfleck auf seine linke Bauchhälfte, dies schien ihm aber überhaupt nicht zu stören. Ich wanderte mit meinen Lippen wieder zu seinem Hals und knabberte sanft, aber mit etwas druck daran. Auch dort saugte ich seine Haut leicht an und nach zehn Sekunden war auch dort ein dunkler Knutschfleck. 

Ich wanderte zu seinem Ohrläppchen und leckte daran, er stöhnte kurz auf was mir ein selbstgefälliges lächeln ins Gesicht zauberte. 

"Scheiße Liebling, ich platze gleich," keuchte Negan und sah mich bittend an. Ich grinste etwas frech, gab ihm noch einen Kuss und kletterte auf seinen Schoss. Ich ließ sein steifes Glied in mich gleiten und verharrte so einen kurzen Augenblick. Er sah mich an und zog mein Gesicht zu sich, er küsste mich wieder und wir ließen unsere Zungen miteinander tanzen. 

Ich bewegte mich immer wieder auf und ab, ich ließ immer wieder Negan's steifes Glied tief in mir verschwinden. Er umfasste immer wieder meine Hüfte und meine Brüste. "Fuck Babe," keuchte er irgendwann und ich spürte die warme Flüssigkeit die sich in mir verteilte und dabei kamen befreiende laute aus Negan's Kehle. 

Ich stieg von Negan runter und legte mich erschöpft auf die andere Bettseite, doch Negan packte mich an meiner Hüfte und zog mich eng an sich. "Fuck Babe das war unglaublich," sagte er außer Atem und streichelte meinen Kopf, er fuhr mit seiner Hand immer wieder über meine zerzausten Haare. 

"Oh ja, dass war es auf jeden Fall," erwiderte ich ebenfalls etwas aus der Puste. 

Nach knapp zehn Minuten schwiegen, bemerkte ich den gleichmäßigen Atem von Negan, ich sah in sein Gesicht und bemerkte einen schlafenden Negan. Ich musste bei diesem Anblick lächeln, er war einfach zu süß. 

Ich schmiegte mich noch enger an Negan und schlief ebenfalls nach einer Weile friedvoll ein. 

You're mine/ Negan FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt