Different feelings

Kapitel 33

An Kunst war gestern nicht mehr zu denken. Nach seinem Geständnis war ich hin und weg. Was sollte ich nur mit diesem Jungen machen?
Ich war einfach viel zu überwältigt um sein 'Ich liebe dich' zu erwiedern. Stattdessen hatte ich ihn einfach gleich wieder geküsst. Tief und innig. Sehr tief. Was ihn wohl mehr als zufrieden gestellt hatte. Lange konnte er leider nicht mehr bleiben und als er weg war, quälten mich die klassichen Fragen,die wohl jedes Mädchen sich schon einmal gestellt hat.
Was bedeutete das Ganze jetzt?
Waren wir ein Paar?
Sollte ich ihn einfach direkt danach fragen?

Ich entschloss mich einfach erstmal abzuwarten, schließlich hatten wir erst ein Date.

Ally riss mich aus meinen Gedanken.
"Meine güte, du solltest dich mal in seiner Gegenwart sehen."

Anscheinend sind meine Augen etwas zu sehr abwesend geworden, während ich Nate im Gang von weitem beobachtete.

Ups. Jetzt hatte er mich auch entdeckt. Unsere Augen trafen sich. Ob er wohl auch gerade an unseren letzten Kuss gedacht hatte?
Stetig liefen meine Wangen immer weiter rosa an, als er näher kam.

Ally grinste mich an und hob eine Augenbraue.
Schnurstracks lief er auf mich zu und umarmte mich fest.
Überrascht von seiner Stärke quiekte ich kurz auf als sich seine Arme enger um mich schlossen.

Wenn es nach mir ginge hätte er mich nie wieder los lassen sollen, nur von so einer Aktion mitten im Schulgang hätte ich nicht gerechnet.

Außerdem spürte ich, dass irgendetwas nicht stimmte.
"Was ist los?" fragte ich ihn leise an seiner Schulter und suchte in seinem Gesicht.

"Nichts. Heute ist einfach nicht mein Tag." murmelte er und fügte hinzu: "Und ich habe dich vermisst."

Ein breites Grinsen schlich sich auf mein Gesicht während ich über Nates Rücken zu Ally sah, die sich bemühte weg zu hören.

Kurz daraufin löste er sich von mir und sofort fröstelte es mich.
Mit einem warmen Lächeln verabschiedete er sich von mir. "Wir sehen uns nach der Schule."

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Ich konnte es kaum fassen....Ferien!
Nur musste mit mir eindeutig etwas nicht stimmen. Welches Mädchen würde sich bitte nicht auf Ferien freuen?
Jemand, der damit begann Nate Winston mit Herz und Seele zu lieben. Wie sollte ich es bloß ohne ihn aushalten? Klar, dass klang erbärmlich, aber es fiehl mir tatsächlich nach der Schule unendlich schwer sich von ihm zu lösen.
Von Ally hatte ich mich bereits mit gläsernen Augen verabschiedet. Auch sie würde mir sehr fehlen,bis ich von dem Besuch meiner Eltern wieder zurück kommen würde.
Dennoch konnte ich mir wengistens sicher sein, dass sie mich zu Schulbeginn nicht wie Mindy sitzen lassen würde.

Mit Nate machte ich aus, dass ich schnell nach Hause fuhr zum Packen und wir uns dann an der nächstgelegen Bushaltestelle zu meiner Wohnung verabschieden würden.

Es war schon erstaunlich,wie schnell ein Koffer gepackt sein konnte, wenn man weiß,dass ein super süßer Junge auf einen wartete. Reibungslos verließ ich die Wohnung, aber nicht ohne Nino tschüss zu sagen. Der arme wurde viel zu sehr vernachlässigt weil Ashley und ich ihn andauernd alleine ließen.

Nate wartete schon an der Bushaltestelle.
"Wartest du schon lange?", fragte ich zerknirscht.
"Nicht der Rede wert, ich will dich doch noch so lange wie möglich bei mir haben." sagte er mit einem Blick auf die Uhr und gab mir einen schnellen Wangenkuss. Atemlos sah ich ihm in die Augen und konnte nicht anders als Lächeln. So viele Gefühle tobten in mir.
"...und...du wirst auf mich warten?" fragte ich zögerlich.

"Aber klar doch. Ich werde jede Sekunde auf dich warten."
Er neigte seinen Kopf zu mir hinunter,
verflocht unsere Finger miteinander und streichelte meine Hand. " Wehe du verkuckst dich in einen anderen Jungen während meiner Abwesendheit..." murmelte er und sah mir suchend ins Gesicht.