Kapitel 45

9.5K 202 24
                                    

So, da ist es. 😢 Das endgültige Ende. Sagt mir, ob ihr zufrieden damit wart.😀

Nates Sicht

Hand in Hand schlenderten Brey und ich durch die Straßen.
"Ging das Treffen für dich?" erkundigte Brey sich bei mir.
Sofort nickte ich. "Keine Sorge. Beide sind nett."

"Über was wolltest du denn reden?" Aubrey sah während dem Laufen nachdenklich über uns in die Sterne.
Eine Weile herrschte einvernehmliche Stille zwischen uns, bevor ich zum eigentlichen Thema kam.

Wie würde sie wohl reagieren?
"Brey, ich nehme den Platz nicht an."
Geapannt wartete ich was sie davon hielt.
Verwirrt blieb sie stehen.
"Den...Studienplatz?"

"Ja, genau den." Bevor sie protestieren konnte redete ich weiter.
"Ich habe schon nach Wohnungen hier in der Nähe gesucht und einige potentielle gefunden. Sobald ich meinen Abschluss habe werde ich in eine der gemieteten Wohnung einziehen."
Ich sah an Breys Blick das sie nicht ganz so begeistert war und stieß sie spielerisch leicht mit meinem Ellenbogen in die Seite. "Hey, das wird toll werden. Dann können wir es treiben wo wir wollen."

Zerknirscht schüttelte Brey den Kopf.
"Ich fühle mich schlecht, Nate. Du solltest das nicht wegen mir aufgeben. Ich komme schon zurecht."
Mein Mädchen war so stur. Wir wussten beide, dass sie insgeheim sich nichts mehr wünschte, als das wir so nah wie möglich aneinander wohnten.

"Ich weiß, dass du nur das Beste für mich willst, aber das Beste ist für mich bei dir zu sein." überzeugte ich sie mit fester Stimme und sah ihr die ganze Zeit tief in die Augen.
"Glaub mir. Das ist das was ich brauche. Du bist meine Familie."

Ein süßes Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. "Bist du dir sicher?" Ihre kleinen Hände lagen um mein Gesicht und waren ganz typisch leicht kalt.
"Das bin ich. Ich habe in den letzten Tagen mit meinem Onkel geredet und die Sache gut überlegt. Ich habe keine schlechten Noten und werde ganz sicher auch für das selbe Studium in der Nähe genommen. Steffen wird es mir auch finanzieren. "
Langsam verschwand die Skeptik aus ihren Gesichtszügen und ihre Wangen färbten sich rosa.
"Das wäre super." quietschte sie und fiel mir um den Hals.
Es gefiehl mir mehr als gut, wie sie ihren Körper an meinen presste.
Ihre Freude spürte ich in dem darauffolgenden Kuss.

Stürmisch presste sie ihre Lippen auf meine und sofort verschmolzen ihre mit meinen. Ich zog sie an der Hüfte auf die Zehenspitzen und hob sie kurzerhand hoch.
Brey schien es zu gefallen, denn ihr Lächeln vertiefte sich während sie ihre Beine um mich schlang.

Grinsend streichelte ich mit dem Zeigefinger über ihre Wangen und küsste sie überglücklich. "Ich liebe dich so sehr, Nate. " murmelte sie zwischen unseren zärtlichen Küssen.
"Und ich liebe dich Brey." antwortete ich von ganzem Herzen.

---

Ich habe noch eine Überraschung für dich.

schrieb ich meiner Freundin spontan, nachdem ich aufgestanden war.
Sofort antwortete sie, neugierig wie sie war. Die Idee von einem Date heute Abend schien ihr sehr zu gefallen und so machte ich aus, dass ich Brey um 21 Uhr abholen würde.

Ich war schon ziemlich aufgeregt ihr endlich meinen Lieblingsplatz zeigen zu können. Nervös sah ich auf die Wettervorhersage, aber meine Sorge war unbegründet. Es sollte heute Nacht klare Sicht bei 15 Grad werden.

Der Tag verging mir viel zu langsam, weswegen ich schon frühzeitig Trinken, ein Sweatshirt für mich und eine Jacke von mir für Brey einpackte. Anschließend belegte ich noch ein paar Sandwichs für uns und vertrieb mir die restliche Zeit mit Fernsehr schauen.

Bevor ich Brey mit dem Auto abholte, duschte ich noch und richtete meine Haare im Badspiegel. Nach einem kurzen Check war ich bereit und auch Aubrey wartete schon vor Ashs Wohnung.

Different feelingsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt