Verbunde Seelen

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WARNUNG
Dieses Kapitel enthält eine Szene, die laut Wattpad mit 'Erwachseneninhalt' tituliert werden müsste. Wer es nicht lesen möchte, kann es einfach überspringen oder ab der markierten Stelle (♤) weiterlesen.

JACK

"Wieso hast du mich nicht geweckt?", murmelt Elsa mit vom Schlaf noch heiserer Stimme in mein Shirt. Ich streiche ihr über das Haar und Plaziere einen Kuss auf ihrem Scheitel.
"Du brauchtest den Schlaf."
"Aber..." Sie krallt die Finger in den Stoff. "Ich hätte etwas schreckliches tun können."
"Nein, hättest du nicht. Ich habe auf dich aufgepasst."
Mit großen Augen sieht sie mich an und kommt mir dabei so viel zerbrechlicher vor.
"Jack... Ich...Du.", stottert sie vor sich hin.
"Ist schon gut." Sanft plaziere ich ihren Kopf unter meinem Kinn. "Ich passe immer auf dich auf."
Elsa seufzt leise und schmiegt sich enger an mich. Hätten wir nicht mit all den Problemen zu kämpfen, würde ich für immer hier bleiben. Hier, in diesem Bett, mit mit meiner Schneeflocke an meiner Seite. Einige verdorbene Gedanken, was genau wir hier alles tun könnten, geistern in meinem Kopf um her.
"Und was machen wir jetzt?"
Mit den Gedanken immer noch ganz wo anders antworte ich ihr leise mit rauer Stimme.
"Och, Ich hätte da schon einige Ideen..." Fast, aber nur fast, hätte ich meine Vorstellungen weiter ausgesprochen, doch Elsa scheint schon klar zu sein, was ich meine.
"Jack!" Sie gibt mir einen leichten Klaps auf den Arm. "Du bist echt verdorben."
"Ich fürchte ja.", gebe ich mit gespielter Zerknirschtheit zurück. Sie kichert leise. Ganz offensichtlich nimmt sie mich nicht ernst.
Nur weil ich seit mehreren hundert Jahren keine Freundin hatte, heißt das nicht, dass ich es nicht erst meine.

ELSA

Blitzschnell rollt Jack sich über mich und stützt seine Arme rechts und links neben meinem Kopf ab. Ein entschlossener Ausdruck, ganz so, als müsste er mir oder sich etwas beweisen, liegt in dem Eisblau seiner Augen. Noch bevor seine Lippen meine treffen schieße ich die Augen. Es ist jedes mal aufs neue unglaublich zu spüren, dass wir die Selbe Körpertemperatur haben.
Jack knabbert leicht an meiner Unterlippe und entlockt mir ein leises Stöhnen, das zu unterdrücken unmöglich war. Ich spüre sein Lächeln, bevor er den Kuss intensiviert und ich die Hände in seinen Haaren vergrabe. Seine Finger wandern meine Tallie entlang und ich spüre ein Verlangen in mir aufsteigenden, das ich nie zuvor gespürt habe. Meine Hände wandern über Jacks Rücken und plötzlich ist der störende Stoff seines Oberteils verschwunden. Ich spüre seine feste Rückenmuskulatur unter meinen Fingern, die sich unter meinen Berührungen kurz verkrampft, bevor sie sich wieder entspannt. Von plötzlichem Mut erfasst, drehe ich den Spieß um, drücke Jack auf den Rücken und setzte mich rittlinks auf seine Hüften. Mein Kleid rutscht weit an den Oberschenkeln hoch und Jack sieht mich mit großen Augen an. Mit dem Zeigefinger fahre ich seine ausgeprägten Bauchmuskeln nach und plaziere immer wieder Küsse auf der von mir beschriebenen Rute. Währenddessen drückt Jack den Kopf in die Kissen, sichtlich um Fassung bemüht und ein Stöhnen verlässt seine Lippen.
"Elsa-", bringt er schwer atmend hervor. Mittlerweile bin ich am Bund seiner Hose angekommen.
"Wenn du nicht aufhörst, kann ich für nichts mehr garantieren." Er schlägt die Augen auf, in denen das Verlangen aufflammt.
Als ich nicht reagiere, hebt er mich sanft an der Tallie hoch und setzt mich neben sich ab. Mein Puls geht viel zu schnell und wir sind bei außer Atem. Ich will wieder näher an ihn heran rutschen, doch er hebt die Hand um mich zu stoppen.
"Gibt mir eine Minute." Sein Blick wandert kurz zu mir. "Oder vielleicht auch zwei."

Konzentriert starrt er an die Decke und ich beobachte das sich langsam beruhigende heben und senken seiner Brust


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JACK

"Was machst du nur mit mir?", flüstere ich mehr zu mir selbst, als zu irgendwem sonst. Dieses Mädchen hat mich im Handumdrehen um den Finger gewickelt und mein Herz gestohlen.
D

ie Art, wie es in ihre Augen blitzt, wenn sie Lacht. Wie besonnen, klug und Weise sie handelt, aber trotzdem witzig, verrückt und für jeden Spaß zu haben beibt. Und wie sie immer wieder so unbeschreiblich süß ist. Habe ich wunderschön schon erwähnt? Ich glaube ich könnte diese Liste endlos weiterführen ohne je zu einem Ende zu gelangen.
Ja, mein Herz gehört vollkommen ihr und ich schenke es ihr gerne.

"Jack?", fragt Elsa während wir Hand in Hand durch den Schnee stapfen.
"Hm?" Sie wollte lieber laufen als fliegen und ich kann ihren Wunsch gut nachvollziehen. Beim Laufen kann man besser nachdenken.
"Womit hast du Pitch das letzte mal besiegt?"
Verwundert blicke ich auf.
"Das habe ich dir doch erzählt. Gemeinsam mit dem Glauben der Kinder konnten wir es schaffen. Ich habe gar nichts gemacht."
"Das glaube ich nicht. Du hast doch, als die Albträume Sandy angegriffen haben, Pitch in dir Flucht schlagen können."
Ich schüttele langsam den Kopf.
"Ich glaube nicht, dass-"
"Und du warst der einzige, vor dem Pitch wirklich Respekt hatte", unterbricht Elsa mich.
"Nein, ich-" Ohne mich zu Wort kommen zu lassen fährt sie fort.
"Ich weiß, dass du dich nicht selbst als Retter des Tages siehst, aber du musst etwas ganz entscheidendes können, gegen das Pitch nicht ankommen kann."
Ich schüttele entschieden den Kopf und antworte ihr ruhig.
"Elsa, ich habe nichts gemacht, was Pitch besiegen könnte. Ich habe dir doch selbst erzählt, dass er am Ende auch gegen Eis immun war. Pitch war stärker, als wir alle zusammen und ohne die Kinder wäre ich heute nicht hier."
"Aber damals hattest du eines nicht."
Verwundert sehe ich sie an.
"Was denn?"
Sie lächelt schelmisch.
"Mich."

Jelsa - Wie Eis und Schnee Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt