Er ist ein Werwolf
Sie ist etwas ganz Besonderes.
~★~
Kathrin ist mit ihrem Vater und ihrem Bruder auf eine Insel in Massachusetts gezogen. Sie nervt es total, dass ihr Vater immer wieder mit ihnen umzieht, aber noch mehr hass...
Vor der Tür stand eine große Blondine die, als sie uns sah, lächelnd auf uns zuging. Sie begrüßte Dad mit einem Kuss und wandte sich dann an Sean und mich.
"Seid ihr Beide Sean und Kathrin?" fragte sie. Als wir nickte wurden wir in eine lange Umarmung gezogen, die uns ein wenig überraschte. Wir wurden schon seit langer Zeit nicht mehr richtig umarmt.
"Kommt doch rein! Ich wette euch wird es hier gefallen. Ihr könnt euch gerne ein Zimmer aussuchen." rief zu uns fröhlich zu, während sie zum Haus lief. Sean und ich sahen uns an und entschieden uns, ihr zu folgen.
Drinnen angekommen standen wie erst einmal in einem riesigen Wohnzimmer mit kleiner Bar.
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Es standen einzelne Stühle um einen Tisch, der Raum war mit weißem Marmor gefliest und auf den Boden lagen gestreifte Teppiche. Laura führte uns eine kleine Treppe hinauf zu einer noch größeren Treppe.
OhMannsovieleTreppenstufen! dachte ich ein wenig genervt. Al wir dann endlich oben angekommen sind, war ich zum Glück noch nicht außer Atem. Laura ging mit Dad zu einem Zimmer auf der rechten Seite.
"Dort drüben sind noch drei weitere Zimmer. Such euch eins von beiden aus und wir treffen uns dann in einer halben Stunde in der Küche. Die sollte nicht schwer zu finden sein." sagte uns Laura mit einem breiten lächeln.
Sean und ich sahen uns an und gingen einfach auf das erst beste Zimmer zu. Als ich den Raum betrat, kam ich aus dem Staunen gar nicht mehr raus.
Die Wände waren in einem sanften violett gestrichen und die Möbel waren in weiß. Ich öffnete eine Tür und quietsche vor Freude, da es ein begehbarer Kleiderschrank ist.
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Ich packte meine Sachen in den Kleiderschrank und, als ich fertig war, ging ich auf die Suche nach der Küche. Zum Gluck hatte Laura recht und ich fand es schneller als Gedacht.
"Hey Schnuckelchen! Hast du dir ein Zimmer ausgesucht?" fragte mich mein Vater mal wieder in seinem Babyton. Trotzdem musste ich mir immer ein Lächeln verkneifen. Ich war fast 18 und er redet mit mir wie mit einem Kleinkind.
"Ja ›Schnuckelchen‹! Ich habe mir das Zimmer in Lila ausgesucht." sagte ich zu ihm mit dem gleichen Spitznamen.
Darauf musste Laura lachen und ich fand, dass sie gut zu ihm passte. Sie deutete mir mich hinzusetzen und etwas zu essen.
"Und bist du schon aufgeregt wegen morgen? Du gehst ja schließlich auf eine neue Schule" sagt Laura.
Oh Ja, ich war sehr aufgeregt wieder einmal die Neue zu sein und schon wieder ein paar Freunde zu suchen. Mein Gehirn denkt das mit sehr viel Sarkasmus.
"Ja und Sean bestimmt auch." sagte ich gezwungen.
"Das freut mich. Ich werde dir den Schlüssel von einem Auto aus meiner Sammlung bringen. Ab morgen gehört ihr ganz offiziell in diese Insel. Wir wollen ja, dass ihr schnell Anschluss findet." sagt sie lächelnd.
