Kathrin's Sicht:Ethan soll ein Werwolf sein? Nein, wenn es so wäre, dann hätte ich es doch bemerkt.
Oder?Die ganze Zeit sah er mich nur abwartend an und hoffte wohl auf eine Reaktion, aber ich war wie eingefroren.
"Kätzchen Sag bitte etwas! Ich halte dein Schweigen nicht aus." fing er an in traurigen Ton zu flehen. Irgendwie machte mich das selbst traurig. Ich sah ihm in seine fantastischen pazifischen blauen Augen.
In diesem Augenblick hatte ich keine Zweifel, dass wir wirklich Seelenverwandte sein sollen. Noch nie im meinem Leben hatte es mich so verletzt, wenn jemand traurig war.
"Ich bin einfach geschockt." fing ich an zu sprechen und er entspannte sich ein wenig."Es ist so unwahrscheinlich, dass jemand sich mir als Werwolf outet und trotzdem ist es jetzt passiert. Ich glaube dir, aber ich will einen Beweis."
Sobald ich das gesagt habe fing er an über das ganze Gesicht zu lächeln. Mein Herz machte einen Sprung.
"Ich werde mich jetzt in einen Wolf verwandeln. Bleib einfach sitzen und stehe nicht auf. Es sieht schmerzhafter aus als es ist. Ok?! "Von seinen Worten verwirrt nickte ich und er ging ein paar Schritte nach Hinten. Etwas nervös war ich ja schon, aber was soll ich schon anderes machen. Ihn auslachen, obwohl er es so ernst meint? Das könnte ich nicht.
Meine Gedanken wurden von einem schrecklichen Geräusch unterbrochen. Das krachende Geräusch von brechenden Knochen. Mein Herz setzte ein Schlag aus als ich zu Ethan sah.
Seine Haut verformte sich und an einigen Stellen begann ihm Fell zu wachsen. Seine Knochen machten die ganze dieses grauenhafte Geräusch. Ich musste mich sehr beherrschen mir nicht die Ohren zuhalten zu müssen.
Sein Fell war nun fertig gewachsen und seine Form verändert sich nicht mehr. Vor mir stand nun ein aufgewachsener Wolf. Das Fell des Wolfes leuchtete in schwarz und seine Augen hatten einen roten Ring.
Vorsichtig ging er auf mich zu und ich strich kurz über sein Fell. Eine kleine Träne rollte mir aus meinem Auge.
Er ist auch nicht normal!
Ethan's Sicht:
Ich ging ein paar Schritte rückwärts und Kathrin folgte jeden meiner Schritte.
Sie kann uns jetzt schon nicht mehr aus den Augen lassen.
schmunzelte Max. Ein lächeln könnte ich mir jetzt auch nicht verhindern.In Gedanken begann ich die Verwandlung. Nach einigen Jahren spürt man es schon gar nicht mehr. Meine Haut dehnte sich in die Wolfsform und mein Fell wächst dabei.
Bei der Verwandlung machten die Knochen ein unangenehmes Geräusch und ich konnte nur staunen, dass mein Kätzchen nicht schrie. Sobald meine Verwandlung abgeschlossen war, ging ich auf meine tapfere Mate zu.
Sie strich mir mit ihren zarten Fingern über mein Fell und Max schnurrte. Beinahe hätte ich auch geschnurrt, aber sie fing an zu weinen. Mein Herz brach kurz im inneren. Sie soll nicht traurig sein!
Ich verwandelte mich zurück und zog sie in meine Arme. Sie schien nicht zu bemerken, dass ich nackt war, denn sie schlief schnell in meinen Armen ein.
Ich hob sie hoch und trug sie in mein Zimmer. Auf den Weg begegneten wir zum Glück keinem. Nachdem ich sie in mein Bett gelegt hatte, sah ich sie an.
Sie ist wunderschön!Ich stimme dir zu, aber weswegen hat sie vorhin geweint?
Keine Ahnung, aber das finden wir schon noch heraus.
Ich zog mir etwas an und ging in die Küche. Etwas zu essen ist doch nie eine schlechte Idee.
~★~
Wie ihr merkt, habe ich nicht vor eine normale Werwolf Geschichte zu schreiben, aber ihr werden schon sehen was ich meine.
Danke an alle die für meine Geschichte voten z.B
ChantalBaier3Viel Spaß beim Weiterlesen😘
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Meine besondere Mate❤ #IceSplinters18
WerewolfEr ist ein Werwolf Sie ist etwas ganz Besonderes. ~★~ Kathrin ist mit ihrem Vater und ihrem Bruder auf eine Insel in Massachusetts gezogen. Sie nervt es total, dass ihr Vater immer wieder mit ihnen umzieht, aber noch mehr hass...