Kapitel IV

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Ethan's Sicht:

Gereizt betrat ich den Schulhof und wurde von meinem Rudel begrüßt. Mein Beta Mike sah mich mitfühlend an. Er konnte seine Mate erst in zwei Monaten finden und fühlte trotzdem mit mir den Schmerz.

"Hast du sie immer noch nicht gefunden?" fragte Leah gerade heraus. Ein drohendes Knurren kam aus meiner Kehle und lies sie ängstlich zusammenzucken.
Sie spricht respektlos gegenüber unserer Mate! Wie kann sie nur?!
Ja, dass wurde sie büßen, stimmte ich meinen inneren
Wolf Max (amerikanische ausgesprochen) zu.

Ich wollte mich gerade auf sie stürzen, als mich mein Beta von ihr wegziehen wollte. Schnell beruhigte ich mich und deutete Mike, dass ich wieder normal war und ging zurück zum Rudel. Da ich der Alpha war,konnte mich niemand beruhigen oder mir befehle erteilen.

Sie habe wieder angefangen über normale Sachen zu reden wie z.B. der Biotest morgen. Eigentlich nahm ich nur ein wenig war, da mein innerer Wolf immer unruhiger wurde.
Was ist los Max? fragte ich ihn.
Kannst du es den gar nicht riechen? Der süße Duft nach frischem Gras und Regen?
Nein.

Obwohl, jetzt konnte ich doch riechen was er meinte und drehte mich um in Richtung des Geruchs. Vor Überraschung war ich unfähig mich zu bewegen.
Der Geruch kam von einem Mädchen.

Der Geruch kam von einem Mädchen

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(↓Kathrin↓)

Das Mädchen hatte langes und weiches blindes Haar, welches in dem Sonnenlicht glänzte. Ihre vollen linken Lippen waren leicht vor staunen geöffnet, aber das unglaubliche an ihr waren ihre Augen. Sie hatten zwei verschiedene Farben.

Auf der einen Seite strahlte es in einem Grün wie ein Apfel und auf der anderen Seite leuchtete es gerade zu in einem Blau des pazifischen Ozeans.

Sie gehört nur uns! Wir können nicht zulassen, dass die anderen Jungs sie auch nur ansehen.
Schrie mich Max in meinen Gedanken an. Und ich war sehr seiner Meinung.

"Ethan? Was ist los?" fragte mich mein Freund und Omega Ryan. Laut knurrend drehte ich mich zu ihm um und einige unserer Mitschüler drehten sich zu uns um. Leah quietschte begeistert.

"Wer ist es? Wo ist sie?" fragte
sie mich aufgeregt. Gereizt drehte ich mich wieder um und bemerkte, dass das Mädchen weg war.

Vor deinem Mate kannst du dich nicht lange verstecken.

Kathrin's Sicht:

Er sah mich ziemlich forschend an. Einer seiner Freunde stellten ihn anscheinend eine Frage und er drehte sich mit einem wütenden Funkeln um.

Da der Blickkontakt nun abgebrochen war, konnte ich klar denken. Was sollte das auch gerade eben? Ich hatte keine Ahnung. Schnell nahm ich mir meine Sachen und suchte das Sekretariat. Ohne Erfolg.

Wäre ja auch zu viel verlangt, wenn mal etwas leicht sein könnte. Jetzt irre ich schon fast eine viertel Stunde umher, als ich eine Berührung an der Schulter spürte.

"Brauchst du Hilfe?" fragte eine raue Stimme, die mir einen Schauer über den Rücken jagte.
Vorsichtig drehte ich mich um und sah in das Gesicht von dem Typen von vorhin.

Vorsichtig drehte ich mich um und sah in das Gesicht von dem Typen von vorhin

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Er lehnte lässig an der Wand. Als erstes war ich zu unfähig ein Wort zu sagen, bekam es aber trotzdem noch hin.

"Kannst du mir vielleicht sagen wo das Sekretariat ist?" fragte ich ihn. Er stieß sich von der Wand ab und ich sah zu ihm hinauf. Man war der groß!

"Komm mit! Ich zeige es dir" sagte er zu mir und lief in eine Richtung. Verunsichert folgte ich ihn. Er blieb vor einem Raum stehen wo Sekretariat draufstand und er öffnete mir die Tür.

Ich bedankte mich kurz bei ihm und verschwand ins Sekretariat. Normalerweise stellt man sich ja als Sekretär eine Frau vor, aber am Punkt saß ein Mann mit einer lilafarbenden Krawatte.

"Ah, sie sind bestimmt Kathrin Diamont. Ich habe hie ihre Akten" sagte er und deutete auf einen Stapel Papier.
"Dort findest du deinen Stundenplan, eine kleine Karte des Gebäudes und verschiedene Angebote für Freizeitaktivitäten in dieser Schule. Keine Pflicht." fuhr er fort.

"Ich hoffe du findest dich hier schnell zurecht, Kleines. Mein Name ist nebenbei Thompson Taylor und ich weiß schon was du denkst. Ist er schwul sowie er redet? Die Antwort ist ja, aber ist ja auch egal. Viel Spaß!"

Ehrlich gesagt verwirrt mich dieser Mann, aber ich verabschiedete mich von ihm und verlies den Raum. Geklingelt hatte es schon, aber ich versuche trotzdem noch schnell mit der Karten den Raum zu finden.

Echt praktisch so ein Teil. In den anderen Schulen musste ich immer richtig lange suchen, bevor ich den richtigen Raum gefunden hatte. Als ich vor den richtigen Raum stand hob ich meine Hand und klopfte an.

~★~
Neues Kapitel😆
Viel Spaß beim Weiterlesen😘❤💞💕💖💗❤

Meine besondere Mate❤ #IceSplinters18Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt