Kapitel VI

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Ethan's Sicht:

Leah drückte sich mal wieder an mich und ich wurde sie am liebsten anschreien, aber mein Vater hat es mir verboten und er war nun mal ein ehemaliger Alpha. Selbst im Alter blieb die Macht noch und man konnte sich nicht nur schwer widersetzen.

"Sag mal Ethan, da du deine Mate noch nicht gefunden hast, kannst du es ja mit mir versuchen" sagte sie auf eine Art die sie unwiderstehlich findet, es aber nicht ist, und fuhr mit ihrem Finger über meinem Arm.

Sie wagt es unsere Mate ohne Respekt zu erwähnen und dann noch so ein wirklich dämliches Kommentar abzugeben!
schrie Max in mir aufgebracht.

Ich fing an zu knurren und sie ging einige Schritte nach hinten weg von mir. Ungläubig sah sie mich mit ihren viel zu sehr geschminkten Augen an.

"Du hast sie gefunden und sagst niemanden etwas!? Wer ist sie?"
schrie sie wütend und vergaß wohl kurz, wer ich war und was ich ihr antun könnte.

Bedrohlich ging ich einen Schritt auf sie zu und merkte, dass Max jetzt ziemlich gerne die Kontrolle übernehmen würde. Zu ihrem Glück konnte ich mich noch beherrschen und ging mit schnellen Schritten in die Cafeteria und zu meinem Rudel.

Sie hat recht! Du hast bis
jetzt niemanden erzählt,
dass sie deine Mate ist und
es könnten jetzt gerade
andere Jungs sie anlächeln
oder schlimmer. Du weißt ja nicht einmal ihren Namen!!!
bemerkte Max mich klagend.

Oh Man du hast wirklich Recht. Ich bin so ein schlechter Mate! Sie weiß weder meinen noch ich ihren Namen, stimmte ich ihn traurig zu.

Kopfschüttelnd ging ich in die Cafeteria. Als ich eintrat bekam ich ein komisches Gefühl und schaute auf. Mike legte seine Hand auf die meiner Mate!

Das wird mich Folgen haben.

Kathrin's Sicht:

Das merkwürdige Knurren riss mich aus meinen Gedanken über meine Mutter. En Kribbeln lies mich zu dem Geräusch umdrehen und ich sah den Typ der mir das Sekretariat gezeigt hatte.

Seine Augen strahlten nur so vor Wut auf ...Mike? Mit einer Haltung wie ein Raubtier ging er auf ihn zu. Er packte diesem am Kragen, hob ihn hoch und zischt
"Wir haben jetzt was wichtiges zu besprechen!"

Della und Carissa sahen auf den Boden und Tobias folgte den beiden Jungs. Ich war einfach nur viel zu sehr geschockt von seinem plötzlichen Stimmungsschwankungen.

"Was war das eben und wieso macht den keiner was?" fragte ich die beiden, die immer noch auf den Boden sahen. Bei meiner lauten Stimme zuckte sie unwillkürlich zusammen.

"Wir dürfen nicht" kam die knappe Antwort von Carissa nach einiger Zeit. Wütend stand ich von meinem Platz auf und versuchte die Jungs noch irgendwie einzuholen.

Leider waren sie wohl sehr darauf bedacht schnell weg
zu laufen, aber das hielt mich nicht auf. Sobald ich draußen war, suchte ich Spuren auf
dem Boden und fand auch
nach langen suchen welche.

Leise folgte ich ihnen in den Wald und zögerte keine Sekunde hinein zu gehen. Nach einiger Zeit hörte ich wieder dieses Knurren. Ich hatte sie gefunden.

Mit großen Schritten ging ich in die Richtung, aus der das bedrohliche Knurren kam. Leider kam ich elegant, oder auch nicht, ins stolpern über eine kleine Wurzel. So ein Mist aber auch! Ich rappelte mich auf und lief wieder los, diesmal ohne zu stolpern. Was ich da sah ließ mein Atem stocken.
Man war das eine Menge Blut!

~★~
Ein wenig scheiße das
Ende des Kapitels, aber
ich mag es eben so😈
Viel Spaß beim Weiterlesen
😘

Meine besondere Mate❤ #IceSplinters18Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt