Kapitel XXXI

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Kathrin's Sicht:

"Was willst du von mir?" fragte mich Lucifer, der mit einem Mal ruhig geworden ist. In diesem Zustand war er sogar noch angsteinflößender als sonst.

"Jemand, der mir wichtig ist, ist gestorben und ich möchte mit die Handeln!" sagte ich mit gespielt fester Stimme. Eigentlich war mir zum Schreien zumute.

"Kaum bist du geflohen, hast du schon die menschliche Schwäche an dir. Und wozu das alles? Am Ende bringt einen das doch nur ins Verderben." meint er am Ende immer lauter.

"Ich liebe ihn nun einmal! Jahrtausende lang dachte ich es wäre ein schlimmes Gefühl. Beinahe habe ich die gleiche Meinung wie du zu diesem Thema bekommen. Eine der Seelen, die ich bestrafen musste, hat aus Eifersucht jemanden getötet und was habe ich gemacht? Ich habe sie ohne Erbarmen ins Fegefeuer verbannt." schrie ich. Diese Zeit war die schlimmste in meinem ganzen verdammten Leben.

Die anderen Dämonen haben mich auch immer komisch angesehen, da ich meine Unsterblichkeit hasse.

"Das ist deine Aufgabe! Jedenfalls war es so, bevor du so unbedingt fliehen musstest." schreibe Lucifer zurück.

"Deswegen bin ich doch auch hier. Mein Leben gegen das von Ethan Wild! Ich schwöre dir ewige Treue, wenn du ihn am Leben lässt."

Della's Sicht:

Komm aus den Knick, ich hasse langsame Menschen.

Ich bin ein Werwolf!

Trotzdem. Ich hasse das bei dir auch nur aus Prinzip.

Auf einmal ertönte ein Schrei. Hört sich nach einer der Putzfrauen an. Was die wohl wieder gefunden haben?

Vielleicht eine Leiche?

Denk doch mal nicht immer so sadistisch!

Anders macht kein Spaß.

Schnell ging ich zu dem Geräusch und sah eine völlig verstörte Frau vor Ethan's Zimmer.

"Alles gut?" fragte ich sie und ihr liefen auf einmal viele Tränen die Wangen herunter.

Das sieht total hässlich aus! Kann die nicht endlich aufhören?

Ernsthaft?

Ja, dass sieht merkwürdig aus diese Tränen und dann wird man durch die roten Augen voll hässlich. Obwohl das bei der hier nicht schwer ist.

Innerlich verdrehte ich gerade die Augen.
"E…er hat s sich b bewegt!" schluchste sie.

"Wer hat sich bewegt?" fragte ich sie mit Sorge in der Stimme. Anders als meine innere Stimme.

Was denn?

Lass es einfach!

Nein.

"Der Junge Mann, der morgen beerdigt werden soll hat auf einmal angefangen zu jammern und zucken." meinte sie immer noch weinend.

Sag jetzt nichts Mandy!

Du kennst mich auch zu gut.

Ja leider.

"Ich gehe mal nachsehen und sie machen einfach schon mal Feierabend." schlug ich ihr vor und sie rannte weg.

Das sieht auch hässlich aus!

"Hör auf Mandy!" schrie ich und bemerkte gar nicht, dass ich es ausgesprochen habe, aber das waren sie ja von mir gewohnt.

Zögernd betrat ich das Zimmer von Ethan und staunte nicht schlecht. Ethan saß auf dem Bett, komplett lebendig. 😱

Überglücklich lief ich auf ihn zu und umarmte ihn. Er war wirklich wieder lebendig. Ich bemerkte jedoch, dass er die Umarmung nicht erwiderte.

"Was ist los Ethan?" fragte ich ihn.

"Kathrin. Sie hat ihr Leben für mich geopfert. Mein kleines Kätzchen bleibt nun in der Hölle."

~★~

Heute mal zwei Kapitel, da ich ja diese Woche nicht sehr aktiv war. 😅😳

Wie finder ihr es, dass Ethan wieder lebendig ist?😏

Viel Spaß beim Weiterlesen😘

Meine besondere Mate❤ #IceSplinters18Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt