Red Death - The girl in red |Jason McCann

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Jason's P.O.V

Erschrocken kniff ich meine Augen zusammen, aber ich spürte keinen Schmerz, stattdessen sakte Wesley vor mir zusammen und eine Blutlarche bildete sich um seinen Körper. Er regte sich nicht mehr, während ich mich umdrehte und zu Cara sah, die eine Waffe in der Hand hielt. Ihre Hände zitterten und die Waffe fiel zu Boden, worauf sie mich ansah. Sie hatte mir tatsählich das Leben gerettet. Ohne ein Wort zu sagen ging ich auf sie zu, hob vorher die Waffe auf und schloss sie danach in meine Arme. Ich hörte wie sie anfing zu schluchzen und streichelte ihren Kopf, ihre weichen Haare waren ganz zersaust und ich spürte eine Beule an ihrem Kopf. "Shh", machte ich nur und umarmte sie fester, worauf sie ihr Gesicht in meiner Schulter vergrub. Ich atmete ihren süßlichen Duft ein und entfernte mich danach von ihr. "Danke". Sie sah mich verwundert an und schniefte. "Wofür?", fragte sie, was mich dazu brachte, lachend zu schnauben. "Du hast mir das Leben gerettet, ich schulde dir-". "Gar nichts", unterbrach sie mich und lächelte. "Ich habe mich revanchiert Jason, du hast mich auch gerettet", sagte sie lächelnd und wischte sich die Tränen weg. "Die Anderen warten sicher schon", sagte sie und hielt mir ihre Hand hin, die ich erst skeptisch ansah, aber dann nahm, als sie sie wieder weg ziehen wollte. Sie lächelte unsicher, zog mich dann aber aus dem Raum, bevor ich die Tür schloss und ihr folgte.

Cara's P.O.V

Ich merkte, wie Chad misstrauisch zwischen uns und unseren Händen umher sah, weswegen ich sofort meine Hand von seiner löste, als wir den Jungs entgegen kamen. Ich sah aus meinem Augenwinkel, wie mich Jason verwundert ansah, dann aber zu verstehen schien, als er Chad's Blicke sah. Eigentlich müsste ich total unter Schock sein, ich verstand selber nicht, wieso ich so ruhig war. Ich hatte immer hin einen Menschen getötet, aber wenn ich daran dachte, dass anstellte von ihm Jason gestorben wäre, war ich irgendwie...stolz. Krank, total krank, aber mein Vater ließ mich in einer Welt aufwachsen, in der es keine Blümchen und Sternchen gab. Die knallharte Wahrheit, das war das Leben. "Wieso hat es so lange gedauert?", fragte Ryan verwirrt, worauf ich nur zu Boden sah und Jason antwortete:"Es gab Komplikationen. Wesley kam uns auf die Schliche und wollte mich umbringen, Cara hat ihn erschossen", sagte er, weswegen ich nickte und danach in die Gesichter der Jungs sah. "Sie sollte daran gewöhnt sein, ihr Daddy machst sowas doch täglich", sagte Chad mit verkniffenen Augen, worauf ich meine hoch zog. "Es ist aber alles okay oder?", fragte mich Ryan weswegen ich nickte. "Mir geht es gut, ich will einfach nur in mein Zimmer und einen Eisbeutel", sagte ich und winkte ab, worauf Ryan nickte. "Komm", er nickte in die Richtung der Rezeption, weswegen ich ihm folgte.

Jason's P.O.V

"Alter, ist das dein Ernst?", fragte Chad, während ich ihr hinterher sah und merkte, wie ich dann meinen Mund spitzte. "Halt die Klappe", zischte ich, er aber lachte schnaubend. "Nein du hältst die Kappe. Weißt du eigentlich, wo du dich da rein reitest? Das gibt mächtigen Ärger", warnte er mich, worauf ich auf die Fahrstühle zu ging. Leider folgte mir der Idiot. "Jason, ich bin dein Freund, ich will dich nur warnen", sagte er, als wäre ich irgendein naiver High School Schüler. "Chad, ich weiß, was ich tu okay, lass mich gefälligst zufrieden und Cara auch. Deine Meinung interessiert mich einen scheiß Dreck", zischte ich und betrat den Fahrstuhl. Mir war es egal, was Chad dachte, ich weiß, wir waren Partner, aber ich fragte mich manchmal echt, womit dieser Volltrottel dachte. Ich konnte selbst auf mich aufpassen und ich wusste, was ich mit Cara tat. Ich wollte sie und verdammt ich würde sie auch bekommen.

Cara's P.O.V

"Hier", Ryan drückte mir den Eisbeutel auf den Kopf, worauf ich schmerzhaft aufkeuchte. "Tut mir leid", sagte er, ich aber schüttelte den Kopf und lehnte mich im Bett zurück. "Und du sollst ein Helferlein meines Vaters sein und tötest Menschen? Kann ich nicht glauben", sagte ich amüsant, worauf er lachte. "Ja, ich war schon immer der sensible von uns dreien. Chad war der verrückte und Jason... er war der Draufgänger, der eiskalte Frauenheld", sagte er, worauf ich grinste. "Cara ich wollte dir etwas sagen", fing Ryan an und sah mich durchdringend an. "Ich hab dich wirklich mögen gelernt, aber du und Jason-". "Ryan, ich weiß, was du sagen willst. Ich mag dich auch, aber Jason und ich, da ist nichts", unterbrach ich ihn, er aber schüttelte den Kopf. "Doch, da ist etwas, glaub mir", sagte er, aber plötzlich klingelte sein Handy. "Es ist dein Vater", wies er mich hin und ging danach dran, während ich gespannt zuhörte. "Hallo?", er hielt inne und sah mich an, danach weitete er seine Augen. "Das ist großartig, sie wird sich freuen, bis die Tage", sagte er und legte danach auf. "Cara, du kannst wieder nach Hause".

Jason's P.O.V

Ich lag auf meinem Bett und dachte nach. Ich starrte die Decke an, fuhr mir über's Gesicht und atmete danach tief aus. Die Nachricht, dass Cara wieder nach Hause konnte, hatte sie sehr gefreut, aber ich.... Das hieß, sie würde wieder zurück Zuhause sein, zurück in Atlanta, zurück bei ihrem Vater, der so etwas wie mein Boss war. Ich denke er würde es nicht verstehen, wenn ich weiterhin Kontakt zu ihr pflegen würde, was ich ihr demnächst auch klar machen müsste. Sie wäre sicher sehr enttäuscht, aber es wäre nur zu ihrem besten. Welcher Vater würde es gut sehen, wenn seine Tochter mit einem Verbrecher zusammen sein würde, geschweige den Kontakt pflegen würde. Bald würde der ganze Spaß zwischen uns enden.

Cara's P.O.V

Glücklich packte ich meine Koffer und träumte schon von meinem Bett, meiner Badewanne und allem möglichen. Ich war fast zwei Wochen nicht Zuhause, wegen der Entführung und wegen Jason und seinen Freunden. Der Gedanke, dass mein Vater ausrasten wird, wenn er erfährt, dass Jason und ich einen engeren Kontakt hatten, ließ mich jetzt schon meine Augen verdrehen, aber es machte mich auch traurig, dass das alles vielleicht sogar aufhören könnte. Ich hatte ihn gern, sehr gern.