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Ich führte ihn zu meinem Bett, schubste ihn leicht auf dieses und stieg danach auf ihn. Ich setzte mich auf seinen Schoß und sah ihn verführerisch an, während er mich nur angrinste und sich bestimmt unsicher war in meinem Tun. Ich nahm seine Hände in meine und führte sie langsam meinen Oberkörper hoch, wobei ich bei meinen Brüsten stoppte und merkte, wie er seine Augenbrauen hoch zog. Ich kicherte, als er zu griff und dann meine Hände nahm. Ich spürte, wie ich etwas nervös wurde, als er meine Hand auf sein bestes Stück legte. Nun zog ich meine Augenbrauen hoch, da ich etwas hartes spürte. Ein Keuchen verließ meinen Mund, als er uns geschwind umdrehte und er nun auf mir lag. "Verstehst du jetzt, wie verrückt ich nach dir bin?", fragte er, worauf ich meine Lippen wieder auf seine legte und meine Hände über seinen Rücken fahren ließ. Wenn er wüsste, wie verrückt ich nach ihm war. Er stoppte und sah mich durchdringend an, was ich ebenfalls tat. "Du weißt, zu was das führt", flüsterte er und fuhr mit seiner Nasenspitze über meine Wange, worauf ich kicherte. "Ich weiß", hauchte ich gegen seine Lippen und merkte, wie er die Augenbrauen hoch zog, als ich ihn wieder küssen wollte. "Bist du dir sicher?", fragte er und verschränkte unsere Finger mit einander, während ich erst nachdachte, dann aber nickte. Es gab keinen perfekten Zeitpunkt um es zu tun, egal wo, egal wann, hauptsache er war bei mir. Ein Lächeln fuhr über sein Gesicht und ich zog ihn wieder zu mir, worauf er den Kuss erwiderte und ich uns umdrehte. Ich löste mich von ihm und zog mir mein Top über den Kopf, danach knöpfte ich meine Hose auf, genauso wie seine. Nach und nach fielen mehrere Kleidungsstücke auf den Boden und er striff mir den BH vom Leib, worauf er stoppte, mich ansah und mich danach wieder küsste. Seine Hand strich über mein Bein und er stoppte an meinem Innenschenkel, worauf er seine Hand an den Bund meines Slips legte. Mit einem Ruck zog er diesen runter und ich legte meine Stirn gegen seine, unsere Hände waren wieder ineinander verschränkt und er schloss seine Augen, als ich in mir spürte. Ich keuchte auf und krallte meine Nägel in seinen Rücken, worauf er mich leidenschaftlich küsste und anfing sich zu bewegen. "Ich liebe dich Cara", flüsterte er in mein Ohr und bewegte sich langsamer, ich aber drückte nur meine Lippen auf seine und versuchte den Schmerz zu vergessen, denn es gab nur uns beide. Jason und ich.

Jason's P.O.V

Sanft strich ich ihr ihre Haare aus dem Gesicht, als sie eingeschlafen war und sah zur Uhr. Es war halb Elf am Abend und ich gähnte. Ich drehte mich vorsichtig und schloss sie enger in meine Arme, um sie nicht zu wecken bewegte ich sie nicht. Mir wurde erst jetzt klar, wie sehr ich sie liebte. Ich weiß, es war verrückt, denn wir kannten uns nicht sonderlich lange, aber es war besonders. Nur sie verstand mich, ich konnte mich mit ihr unterhalten, über alles, egal wie schräg es eigentlich war. Ihr Lachen hörte sich für mich an wie das Lachen eines Engels und ich hatte immer zu das Bedürfniss sie zu küssen und sie zu umarmen. Nur wir verstanden unsere Beziehung. Seit langer Zeit hatte ich mich wieder richtig verliebt. Ich fühlte mich endlich wieder geliebt.

Cara's P.O.V

"Musst du wirklich schon gehen?", fragte ich ihn und folgte ihm zur Tür. "Ja, so gerne ich hier bleiben würde, die Pflicht ruft", sagte er und zog sich seine Lederjacke an. "Wann kommst du wieder?". "Ich bin doch noch gar nicht gegangen", lachend drückte er mir einen Kuss auf die Lippen und legte seine Stirn an meine. "Wenn irgendetwas ist, ruf mich an", wies er mich an und öffnete danach die Zimmertür. "Okay", ich folgte ihm hinunter und öffnete ihm die Haustür. "Wir sehen uns", sagte ich und lächelte ihn an, bevor er grinsend zu seinem Auto ging. "Er hat zum ersten mal die Tür benutzt", hörte ich plötzlich meinen Vater sagen und drehte mich perplex um. "Dad, guten morgen", sagte ich und merkte, wie er sich räusperte. "Er hat auch schon vorher die Tür benutzt", wies ich ihn hin und verschränkte meine Arme. "Du meinst, als wir noch Freunde waren?", fragte er monoton, während ich meine Augen verdrehte. "Es tut mir leid Dad, ich weiß, es ist schwer für dich, aber das Einzige, was ich tu ist mein Leben zu leben, so wie du es mir beigebracht hast", sagte ich und merkte, wie er aufstand. "Ich weiß, ich weiß auch, dass ich irgendwann nicht mehr da sein werde, dann wirst du auch auf dich alleine gestellt sein, also solltest du anfangen, alleine klar zu kommen", sagte er, was mich dazu brachte, meine Augen zu verkneifen. "Willst du mir damit irgendetwas sagen?", fragte ich und kam ihm näher, er aber sah nur zu Boden. "Nicht direkt, aber falls irgendetwas geschehen sollte, egal was, ich bin immer bei dir und ich werde immer auf dich aufpassen", sagte er und nahm mich in den Arm, worauf ich laut ausatmete. "Ich hab dich lieb Dad". "Ich habe dich auch lieb mein Schatz, egal was geschieht. Wir beide sind nur noch zu zweit, ich kann dich nicht auch noch verlieren, aber es tut mir schrecklich leid, wenn ich irgendwann gehen muss", flüsterte er und strich mir über meine Haare. Ich wusste, dass er irgendetwas ahnte, oder wusste. Ich konnte nicht sagen was, aber irgendwas würde demnächst geschehen.

Red Death - The girl in red |Jason McCannWo Geschichten leben. Entdecke jetzt