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*Drei Monate später*

Jason's P.O.V

"Bitte, gib mir nur noch eine letzte Chance!", flehte Ferdinand Riccardo, wieder einer, der nicht pünklicht geblecht hatte. "Du hattest genug Chancen", zischte ich nur und drückte die Waffe gegen seine Schläfe. "Hast du noch letzte Worte?", fragte ich, worauf er laut aufschrie. "Du Bastard!", schrie er, ich aber lachte nur. "Das waren ziemlich schlechte letzte Worte", sagte ich nur und drückte ab, worauf sein lebloser Körper zusammen sackte und Blut aus seinem Schädel lief. Schnell bildete sich eine Blutlarche und ich entfernte mich von der Sauerei, da ich mir letzte Woche noch neue Schuhe besorgt hatte. "Na los Jason, bevor die Bullen kommen", wies mich Ryan hin, worauf ich nickte und ihm folgte. Inzwischen waren drei Monate vergangen. Drei lange Monate, in denen ich ständig an sie dachte. Ihr Gesicht, ihre wundervollen Augen und die Art, wie sich mich in den Wahnsinn trieb. In diesen drei Monaten fanden wir auch einen neuen Auftragsnehmer, eher gesagt halfen wir mehreren großen Bossen, wofür wir dann unsere Kohle bekamen. "Erledigt?", fragte Chad, der ungeduldig im Wagen saß und schon den Motor startete. "So gut wie", sagte ich ächzend, als ich den Wagen stieg und mich anschallte. "Na los, wir sollten so schnell wie möglich hier weg", sagte Ryan und schallte sich ebenfalls an, worauf Chad los fuhr. "Wie viel schuldet George uns?", fragte Chad neugierig, worauf ich meine Augenbrauen hoch zog. "Dich interessiert nur die Bezahlung du fauler Sack", lachend lehnte ich mich zurück während Ryan mir zustimmte. "Na und", murmelte er, worauf ich grinste. "1.000 Dollar für jeden. Für mich gibt's 500 mehr, ich hab den Mistkerl umgelegt", wies ich die beiden hin und grinste, worauf die beiden ihre Augen verdrehten. "Ja ja du Angeber", murmelte Chad und bog in die Straße von George Dorell ein, einer unserer Bosse. "Kein Grund beleidigt zu sein du Pussy", ich tätschelte spielerisch seine Schulter und schlug ihm danach gegen den Nacken. "Halt-", "Haltet beide eure Klappen ihr Nervensägen", unterbrach uns Ryan genervt, worauf ich meine Augen verdrehte und mich zurück lehnte. "Du bist aber sensibel", murmelte ich, worauf Chad eintsimmte. "Ja, du hörst dich so an wie Jason, wenn er mehrere Wochen keine Tusse hatte", meinte Chad, worauf ich meine Augenbrauen hoch zog. "Ach ja?", fragte ich, da ich jetzt gut gelaunt war, obwohl ich drei Monate lang keinen Sex hatte. "Ja", sagte Chad sicher, worauf Ryan mich wissend ansah. "Also denkst du, ich hatte diese Woche mindestens ein mal eine Frau in meinem Bett?", fragte ich grinsend, worauf er nickte. "Natürlich, du bist Jason McCann". "Du bist ein Vollidiot, du weißt, dass ich auf Cara warte", meinte ich, worauf Chad seine Augenbrauen hoch zog. "Du meinst das ernst, du willst wirklich für nichts und wieder nichts auf dieses Weib warten? Um sie danach ein mal in die Kiste zu kriegen und danach jeden Tag den Loverboy spielen?", Chad sah mich skeptisch an, worauf ich laut ausatmete. "Erstens mal, sie ist kein "Weib", du kannst deine Nutten Weiber nennen, aber nicht sie und zweitens, es bedeutet mir viel, weil ich sie verdammt nochmal liebe du Nichtsnutz", zischte ich und merkte, wie er grinste. "Jason McCann hat sich verliebt, ist das süß", sagte er spielerisch, ich aber sah ihn nur genervt an. "Und gleich ist er der Mörder seines Freundes". "Jungs!", Ryan sah uns beiden an und atmete tief aus. "Ist ja gut Dad", sagte ich und stieg aus, als das Auto zum Stillstand kam und wir vor Mr. Dorell's Haus standen. "Irgendwann wird dir deine gute Laune weh tun", zischte Ryan, ich aber grinste nur. "Jetzt bleibt locker", sagte ich und klingelte. "Na wen haben wir denn da, meine Jungs!", rief George, als der alte Sack die Tür öffnete, er trug seinen seiden Mantel und hielt eine Zigarre in der Hand, in der anderen ein Glas mit Whisky. "Auftrag erledigt", sagte ich und tritt ein, während mir die Jungs folgten. "Großartig Jason, wie viel?", fragte er und holte einen Bündel Geld heraus. "1.500 Dollar", sagte ich, worauf er mir 2.000 Dollar in die Hand drückte. "Und 500 Dollar Trinkgeld", grinsend zählte ich die Scheine und verließ mit den Jungs das Haus. "Bis die Tage, ich rufe an!", rief er, worauf ich nickte und die Tür schloss. "Der Mann ist echt großzügig", sagte Ryan, während ich das Geld unter uns aufteilte. "Na los, wir müssen noch zu Jankins, er hat soeben angerufen und meinte, er müsse mit uns reden", wies mich Ryan hin, worauf ich nickte.

"Jankins, du hast angerufen", sagte ich, als er seine Tür öffnete und in sein Wohnzimmer ging, er verschränkte seine Arme. "Jason, ich danke dir wirklich für deine Arbeit, aber ich habe jemanden anderen gefunden, dessen Arbeit mir sehr viel besser gefällt", wies er mich an, worauf ich ihn verwundert ansah. "Tatsächlich?", fragte ich skeptisch, er aber nickte. "Ja, ich werde dich nicht mehr für meine Probleme brauchen", sagte er, weswegen ich wirklich misstrauisch war. Letzte Woche lobte er mich noch, wie gut meine Arbeit sei und nun? "Darf ich fragen, wer jetzt für dich arbeitet?", fragte ich, worauf er grinste. "Ich wurde gebeten, es nicht zu verraten, deswegen tut es mir leid", sagte er, weswegen ich wissend nickte und ging. "Das hätte ich nicht erwartet", sagte Ryan, während wir ins Auto stiegen. "Ich muss erfahren, wer mir den Platz weggeschnappt hat", sagte ich und sah, wie Ryan nickte. Auf jeden Fall musste ich dies erfahren.

Red Death - The girl in red |Jason McCannWo Geschichten leben. Entdecke jetzt