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Cara's P.O.V

Ich schluckte und sah ihn an, denn diese Antwort hatte ich nicht erwartet. "Faszinierend wie nervös ich dich immer noch mache", flüsterte er auf ein Mal und sah nun auf meine Lippen, wobei ich mir auf die Unterlippe biss und merkte, wie er grinste. "Ich will dich endlich wieder küssen Cara", hauchte er gegen meine Lippen, was mich dazu brachte auf seine Lippen zu sehen, dann sah ich aber ihn wieder an. "Dann tu es", sagte ich und merkte, wie er sich mir näherte und seine Augen schloss, bevor unsere Lippen aber in Kontakt kamen, klingelte es. Ich sah, wie Jason zischte und stand auf. "Und nun ist der Rest deiner Bande da", wies ich ihn hin, als ich Ryan und Chad sah, sie leicht ängstlich am Tor standen, da meine Hunde bellten wie verrückt. "Die finden immer den besten Zeitpunkt", zischte Jason, während ich die Tür öffnete und laut wurde. "Lana! Nala!", schrie ich, worauf sie mich ansahen und zu mir kamen. "Drück bitte auf die schwarze Taste neben der Alarmanlage", sagte ich zu Jason, der aufstand und tat, was ich ihm sagte. "Könntest du uns nächstes mal vor deinen Höllenhunden warnen?", fragte Ryan genervt, ich aber zog die Augenbrauen hoch. "Ich kann mich nicht daran erinnern, euch eingeladen zu haben", sagte ich und verschränkte die Arme, weswegen er seine Augen verdrehte. "Wir suchen den Loverboy", wies mich Chad hin, während ich bei Seite ging und danach die Tür schloss. "Ihr müsst immer zum perfekten Zeitpunkt hier erscheinen", murmelte Jason, worauf ich mich auf die Couch setzte und den Laptop auf meinen Schoß nahm. "Oh nein haben wir etwa gestört?", fragte Ryan sarkastisch und nahm die Bilder in die Hand. Ich verdrehte nur meine Augen und suchte nach Flugtickets, wobei Jason mir zu sah. "Nimm die um 7 Uhr, dann sind wir um 9 Uhr da und haben den ganzen Tag, dann können wir am nächsten Tag um 8 Uhr den Flieger zurück nehmen", wies mich Jason hin und zeigte mit seinem Zeigefinger auf ein Angebot. "Gute Idee, aber willst du wirklich übernachten?", fragte ich, während die beiden anderen nur verwundert waren. "Wollt ihr jetzt schon in die Flitterwochen?", fragte Chad, ich aber ignorierte ihn. "Halt die Klappe", meinte Jason nur bissig und wand sich dann wieder mir zu. "Jedenfalls müssten wir uns nicht hetzen", antwortete er, worauf ich nickte. "Okay, dann buche ich den Flug für morgen früh", sagte ich und buchte den Flug. "Was habt ihr denn vor?", fragte Ryan nun und lehnte sich zurück, was mich dazu brachte auf zu stehen und den Laptop abzustellen. "Ein Auftrag, wisst ihr was? Ich hab hunger, wie wäre es, wenn ihr etwas zu essen holt und wir essen zusammen?", schlug ich vor und verschränkte meine Arme, worauf Ryan aufstand. "Klar, aber unter einer Bedingung", er hob seinen Zeiegfinger. Ich sah ihn abwartend an, worauf er grinste. "Ich kriege deinen Wagen", nachgebend verdrehte ich meine Augen und warf ihm den Schlüssel meines Ferraris zu, weswegen er grinste. "Na los, wir fahren", sagte Ryan zu Chad, der aufstand und danach Jason ansah. "Vergiss es ich bleibe hier", murmelte er nur und gähnte, während ich die Haustür öffnete und wartete. "War ja klar", murmelte Chad und ging vorran, wobei Ryan nur grinste. "Ich hab nicht vor Patenonkel zu werden", meinte er, ich aber war nur genervt. "Und ich habe nicht vor deine Beerdigung zu planen", meinte ich, bevor Jason etwas sagte und schloss hinter ihm die Tür. "Endlich", Jason streckte sich, wobei sein Shirt etwas hoch rutschte und ich einen Blick auf seinen Unterbauch bekam. Sofort richtete ich meinen Blick zu Boden und setzte mich zu ihm auf die Couch. "Also, schaffst du es bis morgen früh die Bomben zu besorgen?", fragte ich und merkte, wie er nickte. "Ich kann sie sogar selber herstellen, es sind ja nur zwei", wies er mich hin, was mich zum nicken brachte. "Großartig, dann treffen wir uns morgen um 6 Uhr am Flughafen", sagte ich und merkte, wie er mir näher kam, deine seine Schulter berührte nun meine. "Klar", sagte er nun und sah mich durchdringend an. "Es ist unglaublich, meine Gefühle für dich haben sich kein bisschen geändert", hauchte er gegen mein Gesicht, wobei ich unsicher lächelte und mich räusperte. Scheinbar hatte ich die Fernbedienung irgendwie berührt, den der Fernseher sprang an. "Ah na sieh mal einer an, den Film kenn ich doch", sagte ich gespielt und richtete mich auf, da mir diese Situation unangenehm war. Ich hörte wie er schnaubend lachte und die Fernbedienung nahn. "Das kann doch nicht dein Ernst sein, ich sage dir gerade, dass ich dich immer noch liebe und du willst fernsehen?", fragte er skeptisch, während ich mit meinen Schultern zuckte. "Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll", sagte ich nur und merkte, wie er grinste. "Ich weiß, dass du mich liebst", sagte er festentschlossen, wobei ich meine Augenbrauen hoch zog. "Ach ja?", fragte ich misstrauisch, worauf er nickte und mich ansah. "Du wirst nervös, wenn ich dir nahe komme, du wirst plötzlich so...schüchtern und dein Herz schlägt mindestens genauso schnell wie meins, wenn ich dich berühre", flüsterte er und nahm meine Hand in seine, danach legte er unsere Hände an mein Herz. Nachdem ich schwer schluckte, sah ich ihn an und kam ihm näher, wobei ich meine Augen langsam schloss und seinen warmen Atem auf meinen Lippen spürte. Ich zuckte zusammen, als Jasons Handy plötzlich klingelte. Ich sah, wie er sein Gesicht verzog und seine Zähne zusammen biss, als er ran ging. "Du willst anscheinend wirklich sterben", zischte er, worauf ich meine Augenbrauen hoch zog, mir über die Lippen leckte und aufstand. "Bist du noch ganz dich? Deswegen unterbrichst du-", er stoppte sich selber und atmete tief aus, wobei ich grinste. "Nimm das, was leckerer ist", zischte er und legte auf. "Dieser Idiot wollte wissen, welche Pizzen er bestellen soll", meinte Jason und steckte sein Handy weg. "Wer weiß, was passiert wäre, wenn er uns fünf Minuten später unterbrochen hätte", murmelte ich und merkte, wie er grinste. "Das kann ich dir sagen, wir beide wären komplett nackt hier und würden uns so sehr lieben wie noch nie", sagte er, worauf ich meine Hände auf mein Gesicht legte, da ich sehr wahrscheinlich rot wurde wie eine Tomate. "Hör auf", sagte ich verlegen, er aber stand auf und kam auf mich zu. "Und dann würde ich jede Stelle an deinem perfekten Körper küssen und-". "Jason!", lachend schlug ich ihm gegen Brust und merkte, wie er kicherte. "Seit wann ist die gesuchte Serienmörderin so schüchtern?", fragte er, wobei ich ihn nun ernst ansah. "Ich bin kein Mörder, wenn ich einer wäre, wärst du schon lange einer", sagte ich, worauf er nickte. "Ja ja, wir sind Auftragskiller", sagte er nun und sah auf die Uhr. "Würden wir nicht das perfekte Verbrecher Paar abgeben?", fragte er, ich aber zog die Augenbrauen hoch. "Genau, und an Halloween verkleiden wir uns als Bonnie und Clyde". "Wir sind Bonnie und Clyde", sagte er nun, weswegen ich lachte. Cara und Jason, das Kriminelle Pärchen.

Red Death - The girl in red |Jason McCannWo Geschichten leben. Entdecke jetzt