Schnell stehe ich auf und laufe los. Ich laufe so schnell wie mich meine Beine tragen. Ich versuche so gut wie mich möglich mein Gewicht zu halten und nicht nach vorne zu fliegen. Ich springe schnell über die Gegenstände die ein Hindernis für mich darstellen und gucke kein einziges Mal nach hinten. Das klirren der Mülltonnen von hinten ertönt immer mal wieder wodurch ich weiß das er mir auf den Versen ist. Ich darf nicht langsamer werden doch all meine Kraft ist verbraucht. Ich brauch Luft. Meine Lungen verlangen nach einer Pause und Luft aber ich mach weiter. Ich laufe weiter in der gleichen Geschwindigkeit und ignoriere all die Schmerzen die ich dadurch verspüre. Doch irgendwann bekomme ich keine Luft mehr und mir wird schwarz vor Augen so das ich einfach stehen bleiben muss. Ich bleibe stehen und stolpere fast. Tief hole ich Luft. Mein Blick schweift nach hinten um zu gucken wie viel Vorsprung ich habe doch weit und breit ist niemand zu sehen. Das einzigste Geräusch welches ich wahrnehme ist das Rauschen meines Blutes in meinen Ohren. Wo ist dieses Geschöpf? Hektische gucke ich mich doch ich entdecke es nirgends. Leicht der neben liegt in der Luft und erschwert mir die Suche noch mehr. Auf einmal nehme ich noch ein Geräusch war. Es ist ein gequältes ein- und ausatmen. Von wem oder was dieses Geräusch kommt bleibt offen. Meine Neugierde wird mich irgendwann noch umbringen. Leise mache ich mich auf den Weg in die Richtung wo das Geräusch herkommt doch mein Umfeld lasse ich nicht aus den Augen. Ich muss immer auf der Hut sein. In der Nähe eines Riesen Haufens mit Müll wird das Geräusch klarer und lauter. Ich mache den letzten Schritt und erblicke dieses etwas von dem das Geräusch kommt. Das Geschöpf atmet gequält ein und aus dabei zuckt das Hinterbein so komisch. Ohne groß nachzudenken Handel ich. Ich halte das Bein fest und versuche herauszufinden ich ich dem Geschöpf helfen kann. Irgendwas kann doch nicht stimmen. Ich untersuche das Tier nach sichtbaren Verletzungen doch finde nichts. Nach dem zucken des Beines stelle ich fest das es verletzt sein muss. Ich versuche zu gucken was mit dem nicht stimmt doch das Geschöpf versucht nach mir zu beißen. Ich lege beide Hände auf sein Kopf und lege den wieder am Boden ab damit ich weiter machen kann. Zum Glück versucht es mich nicht nochmal anzugreifen und ich kann mir das Bein anschauen. Nach genauerem Hinschauen erkenne ich etwas merkwürdiges unter der Haut am Bein. Etwas was sich anfühlt wie ein Chip. Es gibt eine komische Wärme ab die nicht gut sein kann. Was ist das für ein Chip? Bevor ich aber nur weiter über den Chip nachdenke fällt mir ein wer hier vor mir liegt oder besser was. Ein Werwolf. Wieso sollte ich so einem Geschöpf helfen? Es ist schuld das ich nun alleine bin. Es ist an allem schuld.
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Moonrise
Hombres LoboWir schreiben das Jahr 3451. Vor ungefähr 260 Jahren haben die Werwölfe die Herrschaft der ganzen Welt an sich gerissen. Es herrschte ein grauenhafter Krieg, wodurch unzählige Unschuldige starben. Mehr als die halbe Weltbevölkerung wurde ausgelöscht...