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Am nächsten Tag
Ich nahm mir für heute frei und kümmerte mich um meine Sachen . Ob ich mit dem was ich hier tue zufrieden bin kann ich euch noch nicht sagen , alles ist noch viel zu frisch ! Es kam nämlich alles unerwartet .
Memo Abi : wow Emil , was suchst du hier ?
Ich : ich möchte wieder trainieren .
Memo Abi : du bist immer willkommen !
Ich : meine Daten hast du ja .
Memo Abi : du kannst wie sonst immer auch umsonst hier trainieren ! Dein Vater hat viel für mich in der Vergangenheit getan .
Ich : ich möchte keine Sonderansprüche bekommen nur weil du mal dicke mit meinem Alten warst !
Memo Abi : du bist wie mein Sohn Emil . Das was dein Vater tut ist nicht in Ordnung und das weiß ich auch , aber dafür brauchst du mich nicht zu bestrafen .
Ich : tut mir leid Memo Abi ! Ich flippe aus wenn es um meinen Vater geht .
Memo Abi : verständlich !
Ich : wann darf ich anfangen ?
Memo Abi : jederzeit .
Ich : ich werde sehr oft hier sein gewöhn dich schon mal an mich !
Memo Abi : was hast du vor Emil ?
Ich : nichts Memo Abi .
Memo Abi : rück mit der Sprache raus !
Ich : du wirst es schon früh genug erfahren .
Memo Abi : ich steh hinter dir !
Ich klopfte ihm dankend auf die Schulter .
Memo Abi : Emil warte mal kurz !
Er flitzte schnell hoch und kam mit einem Schlüssel wieder runter .
Ich : was soll das ?
Memo Abi : du kannst hier jederzeit egal um welche Uhrzeit trainieren kommen !
Ich : danke Memo Abi .
Ich packte die Schlüssel ein und fing an zu trainieren . Die ganze Zeit hatte mich Memo Abi im Auge !

Nach dem Training
Memo Abi : du bist wie immer sehr ehrgeizig !
Ich : was muss das muss .
Memo Abi : ich befürchte schon was Emil .
Ich : ich muss in den Kampf Memo Abi !
Memo Abi : was ist mit deinem Studium ?
Ich : es wird weiter gehen !
Memo Abi : arbeiten und boxen ist keine gute Kombi mein Junge .
Ich : ich muss Geld verdienen !
Memo Abi : wenn du mich brauchst weißt du wo du mich findest .
Ich : ich weiß Bescheid !
Ich nahm meine Tasche und stieg in mein Auto und fuhr kurz in die Stadt und kaufte meiner Mutter ein paar Rosen , weil sie Rosen liebte .
Ich : wo ist meine Mutter ?
Taner blickte traurig zu Boden .
Ich : sag mir nicht das sie zu ihm gegangen ist .
Taner : Bruder ich konnte sie nicht aufhalten .
Ich : du kannst nichts für .
Die Rosen schmiss ich auf die Seite und stieg wieder in mein Auto und fuhr nach Hause . Ich hörte schon von unten meinen Vater schreien ! Ich rannte die Treppen hoch und schloss die Wohnungstür auf . Der Gestank vom Alkohol begrüßte mich herzlich und ich fühlte mich wie zu Hause ! Ach wie ich diesen Duft liebe '
Ich : du Schwein ! Ich bring dich um !
Meine Mutter saß mit blauen Flecken auf dem Stuhl und weinte sich ihre Augen rot .
Vater : oh Emil ! Willkommen zurück !
Ich : ich kann dir gar nicht sagen wie glücklich ich bin wieder hier zu sein .
Ich biss meine Zähne zusammen und warf ihn auf die Couch und ging ihm an den Kragen .
Ich : wenn du meine Mutter noch einmal anfasst schlag ich dich krankenhausreif ! Mama beweg dich in mein Auto .
Sie tat nicht das was ich ihr sagte !
Ich ( wütend ) : Mama hörst du mich ? Jetzt beweg dein Hintern in mein Auto .
Auch wieder gehorchte sie mir nicht ! Ich wurde aggressiv und zerrte sie in mein Auto .
Ich : wie konntest du nur Mama ? Schau dich doch mal an Mama . Wie kannst du dich zu diesem Schwein hingezogen fühlen ?
Ich zwang sie in den Spiegel zu schauen .
Ich : willst du mich zum Mörder machen ?
Mama : nein .
Ich : muss ich dich einsperren damit du mir nicht aus den Händen fliehst ?
Mama : nein .
Ich : willst du mich verrückt machen ?
Mama : nein .
Ich : macht es dir Spaß mir immer wieder das Herz zu brechen ? Soll ich dich wie dein anderer Sohn auch verlassen ?
Mama : nein .
Ich : und wieso tust du das ganze hier dann ?
Meine Mutter zuckte hilflos mit den Schultern .
Ich : ach komm her Mama !
Ich nahm sie in meine Arme und tröstete sie .

⁉️ und gefällt euch die Geschichte ? Soll sie weiter gehen ⁉️

Der Kampf zwischen Brüdern Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt