1~Mein neuer Daddy

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Maya's Sicht:
"Maya, bis du soweit?", fragte mich die nette Frau vom Jugendamt.
Ich schaute noch einmal in meine Sporttasche ob ich auch wirklich nichts vergessen habe in meiner ehemaligen Wohnung.
"Ja wir können losfahren", antwortete ich schliesslich der netten Frau.
Wir stiegen in ein Auto ein und fuhren dann los.
Nach einer halben Stunde fuhren wir in eine Einfahrt die uns zu einem grossen Haus führt, es war aber nicht ganz eine Villa.
Ich stieg neugierig aus dem Auto aus und holte schliesslich meine Tasche aus dem Kofferraum.
Gemeinsam mit der netten Frau ging ich auf die Türe des Hauses zu.
Die Frau klingelte an der Türe und ein netter junger Mann öffnete uns die Tür.
Ich war bei meinen Gedanken ganz woanders und habe meinen neuen Daddy noch gar nicht genau angeschaut.
"Wie kann ich euch behilflich sein?", fragte mein Daddy und riss mich so auch aus meinen Gedanken.

Nun schaute ich ihn auch direkt in die Augen: Nach einer halben Minute wusste ich endlich wer mein Daddy war: Es war der berühmte Eishockeyspieler Patrick Geering! Ich konnte mein Glück gar nicht fassen.

Schliesslich beantwortete die Frau seine Frage: "Ähm ja, können sie sich noch an ihre Tochter erinnern? Nun ist sie 15 Jahre alt und sie wurde nur misshandelt von ihrer Mutter und sucht nun eine neue Unterkunft."

Mein Daddy schaut sie ein bisschen verwirrt an: "Leider konnte ich meine Tochter nur einmal sehen, das war an diesem Tag nach der Geburt... Aber sollte das jetzt heissen, dass sie meine Tochter ist?"
"Ja Herr Geering, das ist ihre Tochter Maya.", stellte sie mich ihm vor.
In seinem Gesicht bildet sich ein breites lachen.
Schliesslich sagte er: "Willkommen in deinem neuen Zuhause. Komm doch rein, ich werde deine Tasche gleich auf dein neues Zimmer bringen. "

Danach ging die Frau vom Jugendamt wieder und ich betrat das Haus.
Es war wunderschön und riesig! Im Wohnzimmer gab es einen riesigen Fernseher und ein wunderschönes Sofa.
Nachdem er mir das gabze Haus gezeigt hat, sah ich endlich mein Zimmer.
"Es ist wunderschön". Das waren die einzigen Wörter die ich momentan sagen konnte.

"Aber keine Angst, ich wusste ja nicht, dass du kommen wirst.
Bald werden wir noch Möbel für dich kaufen.", sagte er zu mir.
Ich umarmte ihn und sagte: "Danke Daddy, ich liebe dich Daddy! Ich bin so froh dass ich dich hab!"

In seinem Gesicht bildet sich erneut ein breites lächeln und ich konnte auch erkennen, dass sich Tränen bildeten in seinen Augen, aber vor Freude.


(So, das war der erste Teil meiner neuen Geschichte, ich hoffe, euch gefällt mein neues Buch bis jetzt.
Bis jetzt ist zwar noch nicht so viel passiert, aber das ändert sich vielleicht bald...)

Mein Leben als Tochter von Patrick GeeringWo Geschichten leben. Entdecke jetzt