55| Der Einsatz

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Patrick's Sicht:

Heute war es soweit; Chris und ich arbeiteten undercover für die Polizei. Wir standen heute beide sehr spät auf, es war schon 11:00 Uhr.
Wir trafen uns unten und assen etwas, danach mussten wir schon los zum Polizeirevier.
Dort besprachen wir nochmals alles mit den Polizisten, danach mussten wir schon los.
Wir nahmen ein Auto und fuhren zu einer etwas abgelegenen Strasse wo sich dieser Drogenhändler meistens aufhalten sollte.
Wir stiegen aus dem Auto aus und sahen in einer Gasse einen Mann stehen, das musste er bestimmt sein. Langsam liefen wir zu ihm hin.
"Verkaufst du Drogen?", fragten wir kurz und schnell.
"Wer will das wissen?"
"Na wir... Wir wären nämlich interessiert daran. "
Dann nahm er einen kleinen Beutel raus wo sich Drogen darin befanden. "Wie viel wollt ihr?"
"Wir wollen dieses ganze Päckchen!", gaben wir als Antwort und gaben ihm anschliessend das Geld.
"Wo ist eigentlich euer Lager? Können wir dort mal vorbei schauen?"
"Wieso wollt ihr in unser Lager?"
"Wir wollen wissen wer dieses geniale Zeug herstellt. Und vielleicht gibt es ja auch einen Job für uns..."
Nun schaute er sich um und gab uns dann ein Zeichen das wir ihm Folgen sollten.
Wir gingen durch eine Tür in einen kleinen Keller.
Die Polizisten hatten uns vorher mit Mikrofone am Körper installiert, das hiess, sie konnten alles hören was wir mit ihnen besprachen.

Dann betraten wir das Lager.
"Also, wartet kurz hier, ich hole den Chef.", sagte er und verschwand. In dieser Zeit schauten wir uns ein bisschen um.
Nach einer Weile kam er wieder mit dem Chef, doch wir konnten es kaum glauben wer der Chef war.
Es war Markus!? Deshalb war er heute nicht dabei beim Einsatz!?

"Soso, wen haben wir denn da. Chris und Patrick.", sagt uns diese bekannten Stimme.
"Soso Markus... Du bist also der Chef hier, der der dieses Lager erschaffen hat.", sagte nun Chris.
In diesem Moment dachte ich, wir wären verloren.
"Und wer stellt diese Drogen her? Etwa auch du?", fügte Chris noch hinzu.
"Naja, ja. Jungs, bringt sie in diesen Keller dort, hier ist was faul. Diese Verräter arbeiten bestimmt für die Bullen.", sagte er dann und wir wollten uns in diesem Moment umdrehen und weglaufen, doch hinter uns standen auch zwei Männer.
Sie packten und an den Armen und brachten uns in einen kleinen Raum mit Gittern. Dort wurden wir eingeschlossen.
"Jungs, wir müssen so schnell wie möglich von hier weg!", sagte er dann und sie fingen an ihre Sachen zu packen.
Jemand kam zu uns und drehte irgendwas auf das Rauch verursachte und der Raum füllte sich langsam mit dem Rauch.
"Patrick wir müssen hier weg kommen. Was ist das?"
"Ich habe keine Ahnung, auf jedenfall nichts gutes.", sagte ich mit einer schon etwas leiseren Stimme
Nun hörten wir wie sie flohen und oben hörte ich getrampel.
"Hände Hoch, die Polizei!", hörte ich noch Oscar rufen, etwas später hörte ich noch wie jemand die Treppen runterkam.
In diesem Moment sah ich das Chris bewusstlos wurde und an mich lehnte. "Ch...Chris...", brachte ich noch raus und dann wurde auch ich bewusstlos.

Oscar's Sicht:
Nachdem meine Kumpels die Täter festgenommen hatten, schnappte ich mir einen anderen Kumpel und ging runter in den Keller.
Ich schaltete dieses Gas aus und wir gingen in den Keller wo Chris und Patrick lagen.
Ich nahm Chris und mein Kumpel Patrick, dann zogen wir sie aus dem Keller und hoch an die frische Luft, dort legten wir sie erstmal hin.

Chris Sicht:

Was ist denn los? Ich erwachte wieder und öffnete meine Augen. Ich lag anscheinend auf dem Boden, denn über mir war der Himmel zu sehen. Dann fing ich an zu Husten.
"Chris, bist du wieder wach?", hörte ich eine Stimme sagen.
Es war natürlich Oscar.
Ich schaute mich um und drehte mich dann auf den Bauch, dann sah ich ein bisschen weiter vorne Patrick der anscheinend immer noch Bewusstlos war. Also kroch ich diese paar Meter zu ihm und lag nun neben ihn auf den Bauch.
"Habt ihr Wasser?", fragte ich nun Oscar.
Daraufhin brachte er mir eine Flasche Wasser. Ein bisschen davon schüttete ich Patrick über den Kopf, doch er reagierte immer noch nicht.
Dann trank ich aus dieser Flasche.
Ein wenig später hörte ich ein Husten und schaute zu Patrick rüber der gerade Hustet ohne Ende.
Naja, irgendwie hustete er so fest das er  sich übergeben musste.
Kurz darauf reichte ich ihm das Wasser und er trank.
Dann stand ich auf und schaute zu Patrick runter.
"Gehts wieder?", fragte ich ihn dann.
"Ja, so langsam komme ich wieder zu mir."
Nach einer Weile kam auch Oscar zu uns. 
"Na Patrick, ist alles in Ordnung?", fragte auch er und Patrick gab ihm die gleiche Antwort wie mir.
Ich half Patrick aufstehen und setzten uns zu Oscar in den Streifenwagen
"Das habt ihr wirklich gut gemacht Jungs!", sagte er und gab uns sogar Geld.
"Das ist für uns?", fragte ich verwirrt.
"Ja natürlich, ihr werdet für eure Einsätze bezahlt. Sollen wir euch nach Hause fahren?"
"Gerne."
Dann fuhren wir los und etwas später waren wir schon zuhause. Wir bedankten uns und betraten das Haus.
Das erste was wir taten war: wir setzten uns auf die Couch und taten einfach nichts.
Wie aus dem nichts schliefen wir beide plötzlich auf dem Sofa ein.

*Nächster Morgen*

Patrick's Sicht:

Wow, wie konnte ich nur im sitzen einschlafen?
Naja, Chris hatte da eine andere Lösung, denn der liegt nämlich mit dem Kopf auf meinem Schoss. Deshalb konnte ich nun auch nicht aufstehen. Eine halbe Stunde sass ich einfach so da und beobachtete Chris wie er schlief. Er wollte sich nun drehen aber sonst fiel er ja nach unten, also hielt ich ihn einfach fest.
Nun lag er auf dem Rücken auf der Couch und sein Kopf befand sich immer noch auf meinen Beinen.
Dann öffnete er langsam seine Augen und ich lehnte mich über ihn sodass er mich gleich sah wenn er die Augen öffnet.
Als er mich nun sah wie ich ihn anschaute schreckte er hoch und unsere Köpfe trafen aufeinander.
"Aahh!", schrie Chris und ich fühlte das gleiche.
"Guten Morgen!", sagte er nun etwas wütend.
Dann mussten wir uns bereit machen fürs Training und wir gingen los.

(Hey, wie hat es euch heute gefallen? ;)

Mein Leben als Tochter von Patrick GeeringWo Geschichten leben. Entdecke jetzt