51| Die Tür, mein Feind!

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Patrick's Sicht:

Heute ging es mir nicht besonders gut als ich aufwachte, von den Schmerzen her ging es mir gut, aber irgendwie hatte ich ein Gefühl das mir Übel war. Naja, mit meinen Vermutungen lag ich anscheinend richtig.
Es war erst 6:30 Uhr unf Chris schlief noch, plötzlich hatte ich das Gefühl das alles hoch kam, weshalb ich auch so schnell wie möglich zum Bad ging.
Dort kam dann alles in mir hoch. Nach einer gefühlten Ewigkeit spülte ich mein Mund aus und torkelte wieder zum Bett, nun war Chris auch wach.

"Ist alles okay?", fragte er mit einer verschlafenen Stimme.
"Mir ist übel...", sagte ich dann noch, doch ich konnte daran jetzt ja nichts ändern.
Wieder nach einer gefühlten Ewigkeit war Chris ganz wach und es gab Frühstück, doch ich hatte einfach keinen Appetit.
Danach kam nochmals die Krankenschwester rein, die ein bisschen verwundert war weshalb ich nichts gegessen habe.
"Also... Das geht jetzt an sie beide: Ihre Wunden haben sehr gut geheilt. Das heisst, sie werden schon heute aus dem Krankenhaus entlassen.", sagte sie.
Wir freuten uns und sagten jemanden Bescheid, doch Fabio konnte leider nicht.
Dann rief ich Lukas an, zum Glück konnte der uns holen.
Wir fingen schon an unsere Koffer zu packen, danach konnten wir die Entlassungspapiere unterschreiben. Dann kam auch schon Lukas.
"Heeeeeeyyy!! Endlich werdet ihr wieder entlassen!", begrüsste er uns. Danach liefen wir zu seinem Auto, doch kaum als wir aus dem Krankenhaus gingen, wurde mir wieder Übel.
Ich begab mich an die Seite zum Gebüsch und es kam wieder alles hoch.
"Ist alles okay Patrick?", fragte nun Lukas, doch zurzeit konnte ich ja leider nicht antworten.
"Er musste sich heute morgen auch schon übergeben, ihm gehts nicht so gut.", sagte dann Chris.
Dann war ich endlich fertig und wir konnten weitergehen.
"Bitte gib mir Bescheid wenns nicht mehr geht, also wenn du nicht mehr kannst oder so.", sagte Lukas und ich nickte nur, dann fuhren wir nach Hause.
Schon im Auto wurde mir etwas schwindelig, doch ich dachte ich hielt das noch durch bis wir zu Hause angekommen sind.
Naja, auf jedenfall sass ich auf der Rückbank und hielt die Augen geschlossen da mir schwindelig war, deshalb bekam ich auch nicht mit das wir schon angekommen waren.
"Patrick... Hallo.", hörte ich Lukas sagen. Dann öffnete ich schnell die Augen.
"Wir sind hier! Gehts dir nicht gut?", fügte er dann noch hinzu.
"Ne, mir ist ein wenig schwindelig, aber das halte ich noch durch.", sagte ich und stieg dann aus dem Auto.
Dann 'torkelte' ich neben Chris und Lukas her zum Haus, als das Lukas sah das ich nicht mehr richtig laufen konnte stützte er mich ein wenig. Er dachte das ich noch umfallen könnte. Chris suchte in dieser Zeit den Schlüssel und schloss die Tür auf. Lukas brachte mich zur Couch und ich legte mich hin.
Kurze Zeit später kam Lukas mit einem Tee, den ich ihm dankbar aus der Hand nahm.
Dieser Tee war wirklich gut für meinen Magen, dann schlief ich ein...

Chris Sicht:

"Na Lukas, was wollen wir jetzt tun?", fragte ich ihn da wir keine Idee hatten.
"Naja, wir könnten Babysitter spielen!", sagte er und grinste zu Patrick der auf der Couch eingeschlafen ist, dann musste ich auch anfangen zu grinsen. Danach gingen wir in den Garten da es so schönes Wetter war, daher entschieden wir uns auch zum Grillieren. Allerdings warteten wir noch bis Patrick wieder wach ist und unterhielten uns so lange.

Patrick's Sicht:

'Klirr' machte es und ich lag auf dem Boden, na toll. Ich würde ja liebend gerne wieder aufstehen, doch ich wusste nicht wie ich aufstehen sollte wegen den Scherben.
Wir hatten diesen Glastisch erst neu gekauft, doch nun war er schon wieder kaputt!
Kurz darauf betraten Lukas und Chris wieder die Wohnung.
"Patrick, isr alles okay?", fragte Lukas.
"Nein, aber ich wäre trotzdem dankbar wenn ihr mir helfen würdet, hier liegen nämlich überall Scherben.", gab ich als Antwort.
Kurz darauf kam mir eine Hand entgegen die ich annahm und so gelang es mir aufzustehen. In dieser Zeit hatte sich Lukas schon etwas besorgt zum die Scherben aufwischen.
"Hey Patrick, du blutest ja doch!", sagte Chris und zeigte auf die Hand. Jetzt sah ich erst, dass meine Hand blutete und sich sogar noch eine Scherbe darin befand.
"Warte, setz dich an den Tisch und ich hole den erste Hilfe Koffer.", sagte er und ich folgte seinen Anweisungen.
Nach einer Weile kam Chris dann wieder.
Zuerst entfernte er die Scherbe, da konnte ich nur die Augen zusammen kneifen da es so schmerzte. Danach desinfizierte er die Wunde und machte einen Verband drum.
"So, ich denke ich gehe jetzt die Post leeren.", sagte ich während ich zur Tür lief.
Als ich vor der Tür stand fügte ich noch hinzu: "Da kann ja hoffentlich nicht viel passieren!", doch da irrte ich mich.
Kaum wollte ich die Tür öffnen, da kam sie mir schon voll entgegen mit der Kante voll an meinen Kopf.
Ich trat einen Schritt zurück und peng da lag ich schon, aber ich lag da vor schmerz, nicht weil mir schwarz vor Augen wurde.
Ich kniff die Augen zusammen und meine Hand befand sich auf meiner Wunde am Kopf.
"Tatü, tata! Ich komme!", rief Chris und kam mit dem Koffer zu mir.
Nun kam auch Fabio dazu, der diese Tür auch so mit voller Wucht öffnete.
Von ihm kam ein einfaches 'Sorry'.
Als Chris bei mir war nahm ich meine Hand weg die jetzt auch Blut dran hatte.
Chris verarztete mich wieder und es tat so weh!
"So, und fertig!", sagte Chris und schaute mich an.
"Kannst du wieder aufstehen", fragte Chris, doch ich verzog weiterhin mein Gesicht vor Schmerz und drehte mich auf den Bauch und hielt meinen schmerzenden Kopf.
Danach spürte ich zwei Arme und ich wurde hoch gehoben, nun stand ich wieder auf beiden Beinen, doch es verhinderte nicht meinen Schmerz und ich hatte meine Augen immer noch geschlossen vor Schmerz.
"Hallo!? Ist alles okay!?", fragte Chris nun etwas ungeduldig.
Anscheinend musste er ein paar mal nachfragen, doch ich hatte es gar nicht gehört.
"Ja, abgesehen das mein Kopf bald explodiert.", antwortete ich ihm. Nun spürte ich zwei Personen, eine links und eine rechts, die mich wieder zum Sofa brachten.
Dann schlief ich erneut ein...

Chris Sicht:

Bald kommen ein paar Kumpels und dann zocken wir ne Runde, naja, mit Patrick auf dem Sofa wirds etwas schwierig. 
Schon klingelte es an der Tür. Mathias, Marco, Roman und Niklas standen vor der Tür und ich liess sie rein.
Naja, wir mussten erst auf Patrick warten bis der wieder wach ist, erst dann konnten wir spielen.
Bis dahin konnten wir uns ja noch unterhalten.

Patrick's Sicht:

Als ich meine Augen wieder öffnete, schauten mich 4 Personen an.
Nach einer Weile erkannte ich auch wer das war.
"Was glotzt ihr denn so?", fragte ich und setzte mich auf. Sie setzten sich neben mich und starteten die Konsole. Danach spielten die Jungs eine Runde. Die blieben noch bis spät am Abend, dann verabschiedete ich mich von ihnen da ich ins Bett ging.
Ich machte mich bereit, legte mich ins Bett und schlief nach fünf Minuten ein.

(Hey, wenn euch das Kapitel gefallen hat, dann könnt ihr gerne ein Like oder auch ein Kommi abgeben ;)
Bis dann,
euer ZSC_Girl :)

Mein Leben als Tochter von Patrick GeeringWo Geschichten leben. Entdecke jetzt