Patrick's Sicht:
Am morgen wachte ich ganz müde und langsam auf. Langsam lief ich die Treppe runter und Fabio sass schon am Tisch.
"Wow, bist du schon wach? Kann das sein das du früher auf bist als Chris? Das gibts ja nicht.", meinte ich zu Fabio. Er nickte bloss und ass seine Cornflakes fertig. Als Chris immer noch nicht wach war, ging ich mal nach oben um ihn zu wecken.
"Chris, aufwachen! Wir müssen bald zum Training!", schrie ich und öffnete die Tür ein wenig. Er lag immer noch im Bett.
"Halt die Schnauze.", sagte er nun. Doch plötzlich schoss er hoch und rannte an mir vorbei ins Bad. "Na geht doch!", schrie ich ihm nach während ich ihm langsam folgte.Er haute die Tür hinter sich zu und ich hörte wie er sich übergeben musste. "Ist alles okey Chris?", fragte ich nun.
Er öffnete wieder die Tür. "Sehe ich etwa so aus?", war seine Gegenfrage.
"Oh mein Gott, bist du etwa Schwanger!?", fragte ich ihn lachend während ich ihm folgte in sein Zimmer. Er lag wieder auf sein Bett und ich ging dann alleine zum Training."Wo ist Chris?", fragte mich Fabio. Ich erklärte ihm, dass er krank ist und das ich nun alleine zum Training ging.
*Nach dem Training*
Ich war endlich wieder zu Hause angekommen nach dem Training, doch es war ganz still im Haus. Fabio war auf dem Sofa zu sehen, Chris war wahrscheinlich immer noch oben in seinem Bett.
"Hast du mal was von Chris gehört?", fragte ich Fabio.
"Ne, keinen Schritt, keinen Ton, gar nichts, so als wäre er gar nicht hier.", sagte ich mir. Also ging ich rauf zu Chris.
Ich sah, wie er gekrümmt im Bett lag und anscheinend ging es ihm kein bisschen besser.
"Chris, geht es dir gar nicht besser?", fragte ich nun. Er schüttelte leicht den Kopf und bewegte sich nicht.
"Wieso liegst du denn so gekrümmt?", war meine zweite Frage. "Ich habe solche Bauchschmerzen. Ich kann nicht mehr! Es tut so weh. Ich kann mich nicht strecken, ich muss mich vor Schmerzen krümmen!", erklärte er mir.
Also ging ich nach unten und machte ihm einen Tee den ich ihm ins Zimmer brachte.
Diesen trank er schnell aus. Danach schlief er wieder ein und ich ging nach unten zu Fabio und wir tranken zusammen einen Kaffee.Nach eine Zeit waren dann Schritte zu hören und Chris lief zu uns. Er ließ sich auf den Stuhl fallen und sein Kopf landet auf dem Tisch und er schloss die Augen.
"Na, ist es also noch nicht besser?", fragte ich ihn. Er schüttelte langsam den Kopf. "Hast du Fieber? Weisst du das?", fügte ich noch hinzu.
Er schüttelte erneut langsam den Kopf. Also holte ich ein Fieberthermometer für Chris. Da er wirklich keine Kraft mehr hatte, hielt ich ihm das Thermometer an die Stirn.Ich war so geschockt von dem Ergebnis dass ich gleich noch einmal das Thermometer an die Stirn hielt, doch das machte es nicht besser.
"Chris, du hast 39.9 Grad Fieber!", sagte ich empört zu ihm. Von ihm war nur ein leises "hmm" wahrzunehmen.
Er stand auf und wollte auf die Couch gehen, doch als er stand schwankte er hin und her. Als er weider sein Gleichgewicht gefunden hat, lief er weiter und liess sich auf die Couch fallen."Patrick, kannst du mir bitte eine Schüssel bringen?", fragte er mich mit schwacher Stimme. Ich sagte nichts und brachte ihm einfach einen Eimer. Ein paar Minuten später musste er sich dann übergeben. Jetzt wurde mir auch klar für was er einen Eimer brauchte.
Als ich später zu Chris schaute, schlief er schon fest auf dem Sofa.
(Hi, wie hat euch dieses Kapitel gefallen? Sorry, aber ich weiss nicht mehr was ich sagen könnte. Oh doch: Gerade jetzt bin ich total erschrocken weil ein fliegendes Tier neben mir aufgetaucht ist und ich bin voll zusammengezuckt:)
Bis dann ;)
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Mein Leben als Tochter von Patrick Geering
FanficSeit 15 Jahren wohnte ich bei meiner Mutter, aber ich wurde immer Misshandelt, immer geschlagen und ich bekam so wenig essen. Da kam auch das Jugendamt ins Spiel. Das Jugendamt setzte sich für mich ein und konnte nach so vielen Jahren meinen Vater...