32~ Die Rache

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Chris Sicht:

Ich wachte am Morgen auf und ging nach unten. Unten sass schon Patrick am Tisch und trank einen Kaffee.
"Guten Morgen!", sagte ich zu ihm und er ebenfalls zu mir. Nach ein paar Minuten kam dann auch Fabio aus seinem Zimmer. Er begrüsste uns und sass ebenfalls an den Tisch.
"Fabio, wie kann das sein das du dich verändert hast? Du hast dich extrem verändert und du kannst deine Schulden begleichen... Du bist auch total nett geworden!", sagte ich zu ihm.
"Naja, weisst du, ich habe aus meinen Fehlern gelernt und dachte dass ich ein furchtbarer Mensch bin. Deshalb wollte ich mich ändern.", erklärte er mir.

"Und wie geht es dir heute nachdem du gestern verprügelt worden bist?", fragte nun Patrick.
"Naja, mir ist noch extrem schwindelig und mein Kopf tut höllisch weh, vorallem meine Platzwunde.", antwortete er.
Danach gingen wir wieder in unser Zimmer und machten uns bereit für das Training. "Hey, Fabio! Willst du mitkommen zum Training und uns zuschauen?", fragte ich. Er nickte und stand langsam auf. Dann lief er langsam zum Auto und man merkte dass er Schmerzen hatte.

Nach ein paar Minuten waren wir dann in der Eishalle und machten uns bereit. Ich sah, wie Fabio auf der Tribüne sass und uns zuschaute wie wir trainierten.
Doch ich sah, wie sich ein paar Jungs neben ihn sassen und ihn auslachten und ihn runter machten wegen seiner Verletzungen.
"Ohhh, wurdest du von einer Frau verprügelt oder was?", hörte ich den einen sagen. Doch Fabio ignorierte sie. Er stand auf und wollte gerade die Treppe runtergehen. Sie lachten noch immer und stellten ihm ein Bein sodass er hinfiel.
Jetzt war ich total wütend! Da das Training sowieso fertig war, ging ich runter vom Eis und lief zu den Jungs hin und sprach sie darauf an.
Nun lachten sie auch mich aus. Ich schubste den einen sodass er auf den Boden fiel. Die anderen waren einfach still und sagten nichts mehr. Ich half Fabio aufzustehen und wir liefen beide nach unten.

"Kanntest du die Jungs?", fragte ich. Er schüttelte den Kopf und er wartete bis ich fertig war mit umziehen. Danach fuhren wir gemeinsam nach Hause.
Währen der ganzen Fahrt sagte keiner ein Wort. Als wir uns im Wohnzimmer befanden öffnete Fabio dann schliesslich sein Mund.
"Warum hast du mir geholfen Chris? Du hasst mich doch...", fragte er mich.
"Naja, ich kann nicht mit ansehen wie man meinen Kumpel runtermacht. Ich habe gesehen, dass du dich wirklich verändert hast und alles für ein besseres Leben tust! Deshalb gab ich dir nun eine zweite Chance.", erklärte ich ihm.
Er schaute mich an und dankte mir dafür. Danach bestellten wir uns eine Pizza, zusammen mit Patrick.
"Ich bezahle!", sagte Fabio und gab dem Pizza boten das Geld das er verlangte. Er nahm die Pizzen entgegen und wir sassen alle an den Tisch und genossen die Pizza.

"Wollen wir nacher in die öffentliche Eishalle gehen? Wir können ja Schlittschuhlaufen gehen.", schlug ich vor.
"Das ist ja eine gute Idee, aber ich kanns einfach nicht! Aber ich werde es versuchen!", sagte Fabio.
Wir packten unsere Sache und fuhren los, und zwar in die Eishalle in Wetzikon. Wir ziehten unsere Schlittschuhe an und betraten das Eis. Ich sah Fabio zu der probierte sein Gleichgewicht zu halten.
Er ging langsam voran und fiel um. Er stand wieder auf und probierte es erneut. Danach hielt ich eine Hand von ihm und Patrick hielt die andere Hand von Fabio.
Wir zogen ihn übers ganze Eis und er verlor fast sein Gleichgewicht. Danach fiel er um und schlenderte auf die Bande zu bis er an dieser abprallte.

"Alles okey?", fragte ich lachend. Er nickte und Patrick half ihm aufzustehen. "Also ich könnte nie anfange Eishockey zu spielen!", sagte er lachend und wir machten uns wieder langsam auf den Weg nach Hause.
"Oh scheisse, du hast ja einen riesigen blauen Fleck an deinem Ellenbogen!", sagte ich zu Fabio als er seine Jacke auszog.", merkte ich an.
"Oh, ist mir ja gar noch nicht aufgefallen! Ich dachte nur, dass es weh tut aber das es gleich so aussieht!", sagte er schliesslich.

Er nahm etwas aus dem Kühlschrank kund kühlte seinen Arm. Nachdem wir Nudeln gegessen haben, gingen wir alle ins Bett.
Maya war immer noch nicht da, denn sie war mit ihrer Freundin ein paar Tage im Tirol. Sie hat Maya eben eingeladen.
Ich lag im Bett und schaute einfach an die Decke. Nach etwa zehn Minuten schlief ich dann ganz fest.


(Hallo zusammen, ich hoffe mir ist es gelungen ein einigermassen gutes Kapitel zu schreiben. Bis zum nächsten mal, euer ZSC_Girl ❤️)

Mein Leben als Tochter von Patrick GeeringWo Geschichten leben. Entdecke jetzt