34~ Das Training

18 4 1
                                    

Chris Sicht:
Am morgen wachte ich auf und zwar lag ich auf dem Sofa. Doch niemand war zu sehen.
Ich schaute auf die Uhr. Was!? Es war schon 9:00 Uhr!? Aber jetzt begann doch das Training, warum konnte mich Patrick nicht wecken?
Ich weiss, ich fühlte mich zwar noch nicht so gut und ich hatte immer noch Fieber, aber ich wollte unbedingt zu diesem Training gehen! Ich kann nicht immer fehlen, sonst wird noch der Trainer wütend.
Ich stand auf und sah Fabio. Ich lief an ihm vorbei und nahm meine Tasche, danach lief ich zum Auto.
Ich merkte wie mir immer noch schwindelig war.
Als ich beim Auto stand, wartete ich einen kurzen Moment bis mir nicht mehr schwarz vor Augen war.
Plötzlich spürte ich zwei Arme die mich stützten. Es war Fabio.
"Hey Chris, wo willst du denn hin in deinem Zustand!?", fragte er mich mit grossen Augen.
Ich erklärte ihm, dass ich zum Training fahren wollte.
Er nahm mir den Autoschlüssel aus der Hand und setzte sich auf den Fahrersitz. Ich setzte mich auf die Beifahrerseite. Danach fuhr er los. Kurze Zeit später stand ich schon umgezogen und bereit vor dem Eis. Ich betrat schliesslich das Eis und Patrick kam gleich angestürmt.
"Chris, sag mir bitte nicht das du alleine hier her gekommen bist!", schrie er.
Daraufhin zeigte ich auf Fabio der sich auf der Tribüne befand. Er schaute ihn böse an doch er nickte nur unschuldig.

"Wieso kommst du zum Training wenn du krank bist? Du solltest dich ausruhen Chris! Du bist immer noch so blass im Gesicht und siehst schwach aus.", sagte mir Patrick.
"Ich kann auch  nicht ewig krank sein, ich muss auch mal  zum Training gehen!", schrie ich und machte so die nächste Übung.

Eigentlich lief soweit alles gut, doch eine Übung war eine zu viel. Ich konnte nicht mehr, ich war einfach zu schwach. Ich wollte gerade zur Bank fahren, doch auf dem Weg dort hin wurde mir schwarz vor Augen und ich brach zusammen und lag auf dem Eis.
Ganz schwach hörte ich ein paar Stimmen, danach hörte ich nichts mehr.

Patrick's Sicht:

Ich machte gerade meine eine Übung, als ich bemerkte das es Chris schlecht ging und zur Bank fahren wollte.
Doch dann sah ich wie er zusammenbrach. Ich ging sofort zu ihm und Phil folgte mir. Wir probierten mit ihm zu reden, doch er reagierte nicht.
Wir trugen ihn in die Garderobe und legten ihn hin, doch er reagierte immer noch nicht. Nach einer Weiler waren alle umgezogen, außer Chris der immer noch auf dem Boden lag. Dann gingen schon die meisten. Phil und ich blieben solange noch in der Garderobe.
Dann kam Chris langsam wieder zu sich.

"Was ist denn los? Wo sind denn alle hin?", fragte Chris. "Naja, das Training ist schon seit einer Stunde vorbei und alle gingen nach Hause.", erklärte ich.
"Und wieso seit ihr noch hier?", fragte er. "Wir können dich ja nicht alleine zurück lassen!", sagte ich selbstverständlich. Daraufhin zog sich Chris um. Wir halfen ihm auf und setzten ihn auf die Bank. Nach fünfzehn Minuten war er dann umgezogen und wir gingen nach Hause. Ich setzte ihn auf den Beifahrersitz und fuhr los.
Zu Hause ging er dann sofort auf sein Zimmer und ein paar Minuten später schlief er schon tief und fest.


(Tut mir leid, ich habe nichts mehr zu sagen. Bis dann )

Mein Leben als Tochter von Patrick GeeringWo Geschichten leben. Entdecke jetzt