13~ Die schönste Nacht

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Chris Sicht:
Patrick, wach auf, bitte!" Das war mein letzter Satz zu Patrick. Nachdem ich diesen Satz gesagt habe spürte ich wie er meine Hand drückte.                                                                                                     Ich sah zu Patrick mit den Tränen in den Augen. Nun öffnete er auch langsam seine Augen. "Was ist passiert? Haben wir sie in die Flucht geschlagen? Und warum weinst du? Und wo sind wir?" Alle diese Fragen kamen auf mich zugeflogen.

"Das fragst du noch? Weshalb ich weine!? Was ist das denn für eine Frage! Natürlich wegen dir wenn du die ganze Zeit einfach da liegst ohne etwas zu sagen, wenn du dich nicht einmal bewegst! Und dann fragst du mich noch weshalb ich weinend an deinem Bett sitze!?", fragte ich ihn in einem lauteren Ton.

Er schaute mich verwirrt an und schämte sich ein bisschen. "Tut mir leid Chris. Aber nun geht es mir schon viel besser, du brauchst dir jetzt keine Sorgen mehr zu machen über mich.", sagte er nun zu mir.

Am selben Tag kamen wir wieder aus dem Krankenhaus und wir gingen nach Hause. Zu Hause erwarteten uns schon Phil und Maya.
"Dad, ist bei euch alles in Ordnung?", fragte uns Maya und umarmte Patrick.
Mir gab sie anschliessend einen Kuss.
"Ja, geht schon.", antwortete ihr Patrick.
Ich sah nur noch wie sich Patrick auf die Couch legte und einschlief.
Ich ging mit Maya rauf ins Zimmer und Phil blieb auch noch unten im Wohnzimmer mit Luna.
Ja, Luna war auch noch hier.
Sie sassen am Tisch der sich gleich neben der Couch befand.
"Hast du mich vermisst?", fragte ich Maya die neben mir auf dem Bett lag.
"Aber natürlich, ich machte mir solche Sorgen um dich mein Schatz.", antwortete sie mir.
Sue schaute mich mit ihren wunderschönen Augen tief in meine. Dann sprang ich auf sie drauf und fing sie an zu küssen.
Ich küsste ihr den Bauch hinunter und in ihrem Gesicht bildete sich ein kleines Lächeln.

Am nächsten Morgen wachten wir wieder um 7:00 Uhr auf.
"Guten Morgen mein Schatz.", flüsterte ich Maya ins Ohr und sie öffnete langsam ihre Augen.
Danach gab ich ihr einen kleinen Kuss und sagte ihr: "Gestern Abend war es wundervoll mit dir."
Sie lächelte und erinnerte sich an gestern Abend.
Danach liefen wir die Treppe hinunter zum Tisch und Frühstückten dort.
Patrick lag immer noch auf dem Sofa und schlief Seelenruhig weiter.

"Bye Schatz, bis am Abend oder vielleicht auch schon bis am Mittag!", sagte Maya zu mir.
Sie gab mir zum Abschied noch einen Kuss und lief dann zur Tür hinaus.
In diesem Moment verwachte Patrick.
"Guten Morgen Patrick", sagte ich zu ihm.
Er sah mich todmüde an und sagte nach ein paar Sekunden:
"Guten Morgen Chris! Hast du gut geschlafen?", fragte er mich schliesslich.
Uch schaute ihn mit einem breitem Lächeln im Gesicht an.
"Ja, sehr gut. Wenn du verstehst was ich meine", sagte ich ihm und zwinkerte ihm zu.
"Lass das gefälligst, du redest da über meine Tochter!", schrie er mich an.
Plötzlich klingelte es an der Türe. Die Klingel unterbrach unsere Diskussion.
Wir beide wussten nicht wer an der Tür war.
Also liefen wir langsam zur Tür und öffneten sie...

(Wer war wohl an der Tür? Hmmm... wollte sie wohl jemand überraschen? Oder aus einem ganz anderem Grund?
Die Auflösung seht ihr im nächsten Kapitel😉
Bis dann❤️)

Mein Leben als Tochter von Patrick GeeringWo Geschichten leben. Entdecke jetzt