48| Die Entlassung

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Chris Sicht:

Heute konnte Pius endlich wieder das Krankenhaus entlassen!
Deshalb machte ich mich schon bereit weil ich ihn abholen ging. Patrick hatte leider einen Termin, deshalb konnte er auch nicht mitkommen.
Ich verabschiedete mich noch kurz vor ihm und stieg dann ins Auto ein.
Nach einer Weile parkierte ich mein Auto vor dem Krankenhaus und trat ein.
Ich erkundigte mich nach Pius und suchte sein Zimmer das sich im dritten Stock befand.
Ich klopfte und dann trat ich ein. Ich sah Pius der gerade noch am packen war.
Ich begrüsste ihn und setzte mich erst einmal zu ihm aufs Bett.
"Brauchst du Hilfe beim packen?", fragte ich ihn.
"Kannst du mit bitte noch die restlichen Kleider vom Schrank reichen?", fragte er und ich übergab ihm die Kleider.

Nach einer Weile waren wir dann fertig und wir konnten die Entlassungspapiere unterschreiben. Ihm ging es soweit wieder gut, er hinkte nur noch ein wenig wegen seinem Fuss.
Wir fuhren los, aber zuerst fuhren wir noch beim Drive in vorbei da wir riesigen Hunger hatten. 
Danach fuhr ich zu ihm nach Hause, dort half ich ihm mit dem Gepäck und allem drum und dran.
"Danke für die Hilfe Chris!", bedankte er sich.
"Immer wieder gern!"

Nach einer Weile machte ich mich auf den Heimweg.
"Falls was ist oder so, ruf mich einfach an!", sagte ich ihm noch und ging dann nach Hause.
Als ich zuhause war, war Patrick noch nicht hier.
Dann war er wahrscheinlich noch bei seinem Termin, denn heute musste er Blut abnehmen.

Nach einer Weile hörte ich die Tür und ich schaute zu Patrick der gerade hinein trat.
Er kam auf mich zu und liess sich zu mir auf die Couch fallen.
"Wow, hat das jetzt so lange gedauert?", fragte ich ihn während ich ihn anschaute.
"Das Blut abnehmen nicht, aber wegen dem Blutverlust wurde ich noch Bewusstlos, und das eine ganze Weile.", erklärte er mir.
"Gehts dir jetzt wieder gut?"
"Ja, mir ist nur noch ein bisschen schwindelig, aber ansonsten gehts mir wieder gut."

Nach unserem Gespräch bereiteten wir beide ein Mittagessen vor, dann kam auch endlich Fabio aus seinem Zimmer.
"Du hast bis um 13:00 Uhr geschlafen!?", fragte ihn Patrick erstaunt.
Er nickte und lief zu uns rüber. Dann assen wir alle drei zusammen Mittag. Da es sehr schönes Wetter war, machten wir am Nachmittag einen Ausflug in die Stadt, nur diesmal ohne Longboard.
Wir entschieden uns ein Pedalo zu mieten und fuhren auf den See hinaus. Mitten auf dem See blieben wir stehen und zogen unsere Shirts aus da es so warm war.
Ich bekam nichts mit, und schon landete ich im Wasser und am Anfang war es noch ziemlich frisch.
Als ich wieder auftauchte, sah ich, wie die Jungs mit dem Pedalo wegfuhren und mich anlachten.
"Hey Jungs, das ist nicht lustig!", schrie ich ihnen nach, doch sie fuhren trotzdem weiter.
Plötzlich kam ein Schiff der Seepolizei auf mich zu und hielt neben mir, darauf befanden sich Markus und Oscar.
"Hey Jungs, was macht ihr denn hier?", fragte ich sie.
"Sie brauchten heute unbedingt Hilfe bei der Seepolizei, deshalb missten wir einspringen.
Und du wurdest im Stich gelassen von den beiden?", fragte Oscar mit einem kleinen lachen, auch Markus konnte sich ein kleines lachen nicht verkneifen.
"Ja, jetzt schon etwa seit 10 Minuten. Ich mag langsam echt nicht mehr."
"Na gut, dann fahren wir mal zu den beiden und sagen, dass sie dich wieder abholen sollten. Bis dann.", sagten sie und nun fuhren sie zu den beiden.
Jetzt vergingen wieder ein paar Minuten und sie schwatzten miteinander irgendetwas. Na toll!
Während sie redeten, schwimmte ich schon einmal los zu ihnen, doch es war ein langer Weg und ich konnte langsam wirklich nicht mehr schwimmen.
Hmm, vielleicht sollte ich einfach spielen als würde ich ertrinken, vielleicht würden sie mich dann wieder abholen.
"Hey Jungs, jetzt kommt doch mal!", schrie ich.
"Jaja, wir kommen gleich!", schrie Patrick zurück.
Also fing ich an zu spielen und zappelte mit den Armen und Beinen wie wild. Dann hörte ich wie der Motor startete und sie losfuhren.
Dank den Wellen des Motors, verschluckte ich mich wegen dem Wasser.
Nun ging eine Art Klappe des Bootes runter und Markus und Oscar zogen mich auf das Boot wo ich das Wasser raus hustete wie nichts.
"Alles klar?", fragte nun Oscar.
Ich nickte und spuckte noch mehr Wasser raus.
Nun kamen auch Patrick und Fabio.
"Tut uns leid Chris!", sagten sie, aber ich ignorierte es.
Ich stieg wieder zu ihnen aufs Pedalo und wir fuhren wieder zurück.

(Hey, wie hats euch heute gefallen:)

Mein Leben als Tochter von Patrick GeeringWo Geschichten leben. Entdecke jetzt