2~ Die neue Schule

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Maya's Sicht:

Ich wachte am morgen um 6:00 Uhr auf in einem unbekannten Zimmer. Dann konnte ich mich erinnern: Das ist ja mein neues Haus, mein neues Zimmer.
Es war also doch kein Traum!

Ich ziehte mich schliesslich an und ging die Treppe runter in die Küche, dort stand auch schon Daddy.
Er bereitete gerade Frühstück vor für mich.
"Mmmm, du kannst nicht nur Eishockey spielen, sondern auch noch kochen! Besser gehts ja gar nicht.", sagte ich schliesslich und wir beide fingen an zu lachen.

"Warum bist du denn so früh wach?", fragt ich Daddy.
"Ich muss zum Training und für dich fängt die Schule an mein Schatz.
Vor dem Training fahre ich zuerst noch zur Schule, ist ja dein erster Tag an der neuen Schule. Freust du dich schon?",
fragte er mich.
In diesem Moment dachte ich: Wie konnte ich mich bloss auf die neue Schule freuen? Alles neue Menschen und meine Freunde sind alle weg...

"Naja, ich kenne noch niemandem dort... Aner irgendwie freue ich mich schon...", antwortete ich ihm schliesslich.
"Mach dir keine Sorgen, ich bin mir sicher dass dich alle mögen werden.
Wenn nicht, dann lernen sie mich kennen", zwinkerte er mir zu und ich lachte.

Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Auto los zur Schule.
Daddy parkierte vor der Schule und er gab mir zum Abschied noch einen Kuss auf die Stirn.
Dann stieg ich aus und lief richtung Eingang.
Doch dann sprachen mich vier Knaben an die eine Stufe über mir waren.
Als ich zurückschaute war Daddy leider schon weg.

"Schaut mal Jungs, ein neuankömmling an unserer Schule!", sagte einer der Vier Jungs.
"Wie heisst du denn mein Schätzchen?"
"Also erstens: ich bin ganz sicher nicht dein Schätzchen und werde es auch nie sein.
Und zweitens: ich heisse Maya Geering", gab ich ihnen als Antwort.
"Haha, habt ihr das gehört, sie heisst tatsächlich Geering! Weisst du wie man einen gefangenen Heering nennt? Geering!!!! haha!!!!", und alle fingen laut an zu lachen.
"Hört auf damit!", sagte ich in einem unsicheren Ton.
"Oh fängt da gleich jemand an zu weinen? Oh Mitleid... So und jetzt gib mir dein Handy Geering!", forderte mich nun einer der vier auf.
Ich wollte nur noch hier weg.
"Nein! Lasst mich in Ruhe!" schrie ich sie an.
"Wenn du mir jetzt nicht sofort dein Handy gibst, dann mache ich dich zum Gespött der ganzen Schule! Und ich tue es auch wenn du irgendjemandem davon erzählst!", drohte er mir.

Also gab ich ohne ein Wort mein Handy her und rannte weg.

Nach einer halben Ewigkeit war die Schule endlich vorbei und Daddy wartete vor der Schule auf mich.
Natürlich sagte ich ihm nichts von diesem Vorfall, sonsg würde mich die ganze Schule hassen.
Ich gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange zum Hallo sagen.
"Na wie war die Schule meine kleine?", fragte mich Daddy.
Zuerst überlegte ich was ich ihm sagen sollte. Danach antwortete ich ihm einfach: "Ja ganz okey. Gehen wir jetzt nach hause etwas essen?", fragte ich noch zum das Thema wechseln.
Ohne weiteres fuhren wir nach Hause und er kochte was für mich.
Nach dem Essen war ich Todmüde und ging gleich rauf in mein Zimmer und schlief ein.

(Hi Leute, wie wird es wohl weiter gehen im nächsten Kapitel?
Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen,
euer ZSC-Girl❤️)

Mein Leben als Tochter von Patrick GeeringWo Geschichten leben. Entdecke jetzt