Am nächsten Morgen stand ich ziemlich ausgeschlafen auf. Tatsächlich bin ich nicht nochmal runtergefallen, ob es wirklich an Namjoons Umarmung lag ist Anstichs Sache. Ich streckte mich leicht und ging die paar Schritte in die Küche. Okay Küche kann man das hier nicht nennen. Eigentlich war hier nur eine Mikrowelle, ein Mini Kühlschrank, ein kleines Waschbecken und eine Herdplatte die aussah als hätte man sie vom Campingplatz gestohlen.
Ich sah in den kleinen Kühlschrank und musste feststellen das hier so gut wie gar nichts zum Essen ist. Nur ein paar Tiefkühlpizzen lagen drinnen. Pizza zum Frühstück ist vielleicht nicht unbedingt das beste. Einkaufen geht schlecht, da Namjoon noch schläft und ich ihn nicht alleine lassen kann. Ohne mich kommt er im Moment ja nicht vom Fleck.
Vielleicht könnten wir ja Außerhalb Essen gehen. "Morgen", hörte ich auf einmal Namjoon hinter mir. Ich erschrak mich leicht vor Namjoon Stimme. "Morgen", antwortete ich ihm. "Kannst du mich ins Bad bringen?" Ich nickte schnell und ging zu ihm rüber. Wieder nahm ich ihn hoch und er schlang seine Arme um meinen Hals. Wenn man uns so sehen würde und nichts über uns weiß, könnte man wirklich denken das wir ein frisch Verheiratetes Paar sind was gerade seine günstigen Flitterwochen genießt.
Wir beide machten uns fertig und gingen wieder in den Hauptraum. "Wie wäre es wenn wir heute Außerhalb zum Frühstück Essen? Hier in der Wohnung gibt es nichts", fragte ich Namjoon. "Gute Idee, hier in Tokyo soll es viele gute Orte zum Essen geben", stimmte Namjoon mir zu. Ich nickte. "Dan würde ich mal sagen das wir gleich los können" Namjoon nickte nur.
Ich holte schnell seinen Rollstuhl und stellte ihn vor die Tür. Ich schnappte mir Namjoon und setzt ihn in den Eisernen Stuhl. Schnell holte ich meine Jacke samt Portemonnaie und ging auch nach draußen. "Hier", ich gab Namjoon einen der Mundschutze die ich gestern noch aus meiner Tasche gekramt habe.
Namjoon nahm ihn mir aus der Hand und setzte ihn auf, ich tat es ihm gleich. So gingen wir dann ganz nach draußen, wo auch schon die Große Welt von Tokyo auf uns wartete.
"Wow", entkam es mir nur als ich die ganzen reisen Hochhäuser betrachtete. In Seoul gab es zwar auch viele Hochhäuser, aber das hier ist trotzdem noch mal ganz anders. Auch wenn wir gestern schon kurz hier waren, kam es mir so vor als würde ich alles zum ersten mal sehen.
Namjoon ging es wohl Ähnlich, da er auch sich mit großen Augen umsah. "Wo wollen wir jetzt hin?", fragte Namjoon mich. "Keine Ahnung, vielleicht dort hin wo es am besten riecht" "Typisch Jin", meinte Namjoon und man konnte an Hand seiner Augen sehen das er wohl lächelte. Auch ich musste Lachen, er kennt mich besser als gedacht.
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Später liefen wir vollgefressen in Tokyo her rum. Das Essen hier ist wirklich so gut wie gedacht. "Und was wollen wir jetzt machen?", fragte Namjoon. "Nach Akihabara!", begeistert wie ein kleines Kind klatschte ich in die Hände. "Okay, dann las uns gleich los"
Da der Weg nicht wirklich weit ist, gingen wir Beziehungsweise liefen wir. Wir kamen immer mal wieder an Plakaten vorbei mit Manga Figuren. So näher wir Akihabara kamen desto mehr wurden es. "Wow, das ist ja wirklich so wie auf den ganzen Bilder.", staunte ich. "Was hat du denn gedacht wie es aussehen wird, du Pabo", lachte Namjoon. "Selber Pabo!"
Wir gingen noch eine weile weiter, doch wir wurden immer langsamer. Namjoon ging wohl langsam die Kraft in den Armen aus. "Soll ich dich nicht lieber schieben?", fragte ich ihn. "Ja, das wäre lieb." Ich lächelte leicht, weil er ja sonst immer so heikel mit diesem Thema war.
Endlich vertraut er mir!
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Man sollte Tae niemals mit etwas Englischen alleine lassen. Vorhin hat er ja ein V-Live gemacht in dem er Musik gehört hat. An einer stelle kam den "All my Bitches,sit down!" was macht unser unschuldiger Tae. Tanzt dazu uns setzt sich an der stelle hin...
Wahrscheinlich bin ich die einzigste die das Lustig findet, aber ich hatte einen Lachflash!
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Depression I Namjin
Hayran KurguEinen Moment nicht aufgepasst und schon ist dein Leben zerstört. Für Immer! -------- Boy x Boy