Depression I Namjin

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Nur ein paar Wochen später ist alles geregelt. Ich konnte zusammen mit Jackson und Mark das perfekte Café finden. Es ist ein kleines gemütliches Café in dem man sich gut entspannen kann, es liegt nicht weit weg von hier und in einer guten Gegend. Es ist einfach perfekt.

Das kleine Café stand erst seit kurzen zum verkauf, aber trotzdem waren schon viel Käufer interessiert. Zum Glück konnte ich es noch ergattern. Wir mussten nur noch ein wenig renovieren und voilà war das kleine Café wieder auf dem neustem Stand. 

Jetzt heißt es nur noch Jin zu überraschen. Ich will das diese Überraschung perfekt wird, da er in diesen paar Wochen alles versucht hat um mit mir Zeit zu verbringen aber nicht Stress mit seinem Chef zu bekommen. Er ist einfach zu lieb, deshalb möchte ich ihn diesen Gefallen tun.

Ich habe alle unsere Freunde eingeladen. Yoongi mit Familie, Taekook, Hoseok, Markson, Hyungwon und sogar die Schwester und Mutter von Jin wollen kommen. Also alles in allem eine riesen Party. 

Jetzt muss ich nur noch Jin zum Café bringen. 

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Heute hat Jin seinen Freien Tag, den er sowie so immer mit mir verbringt, also wird es nicht schwer ihn zu überreden mit mir zu kommen. 

"Jin, kommst du mit in die Stadt?", fragte ich ihn. Jin saß gerade an seinem Handy und spielte irgend so ein Online game, was er aber sofort bei Seite legte und mich ansah. "Gerne", stimmte er mir leicht lächelnd zu und stand auf. 

Schnell zogen wir unsere Jacken an, da es draußen schon wirklich kalt geworden ist und schlenderten nach draußen. "Hat es ein speziellen Grund das du in die Stadt wolltest?", fragte Jin und steckte seine Hände in seine Jackentaschen. "Ja, ich wollte dir gerne ein Café zeigen, das ich neulich entdeckt habe" Jin nickte leicht und lief weiter neben mir her.

Der Weg war nicht lang, da kamen wir auch schon bei der Überraschung an. "Ist es das?", fragte Jin und nahm das kleine aber feine Café unter die Lupe. "Ja" "Komisch, ich glaube es hat geschlossen", Jin drehte sich wieder zu mir um und sah mich leicht enttäuscht an. Innerlich musste ich grinsen, wenn er nur wüsste.

"Lass mich mal sehen", meinte ich und fuhr zur Tür, die ich ohne Probleme öffnen konnte. Etwas verwundert folgte mir Jin in das kleine aber liebevoll eingerichtete Café. Neugierig sah Jin sich in dem Café um "Warum ist hier niemand?", fragte er leise. "Ich suche mal nach dem Personal. Du kannst dir ja schon mal was zum Essen aussuchen", meinte ich. Jin nickte und setzte sich an den nächst besten Tisch. Während ich mich umdrehte konnte ich sehen wie Jin sich schon mal die Speise Karte ansah.

Schnell fuhr ich nach hinten in den Pausen raum wo schon alle auf uns gewartet haben. "Da seid ihr ja endlich. Gefühlt stehe ich hier jetzt schon seit Tagen", meckerte Yoongi rum. "Beschwer dich nicht so laut", zischte Jimin und sah ihn böse an. Yoongi verdrehte darauf hin nur die Augen und wendete sich wieder zu mir. "Wann können wir dann rauskommen?", fragte er. "Gleich, ich denke ihr werdet schon merken wann ihr kommen solltet", erklärte ich unseren Freunden.

"Namjoon!", hörte man von Jin. Sofort drehte ich mich um und fuhr zu ihm. Sein Gesicht sagte alles. "Was meinst du damit?!", fragte er und hielt mir die Speisekarte vor die Nase, auf der ich eine kleine Nachricht hinterlassen habe.

Willkommen in deinen eigenen kleinen Café. Auch wenn du sagtest dir sei dieser Traum nicht mehr so wichtig, wollte ich dir nicht glauben. Ich wollte dir unbedingt diesen Kindheitstraum erfüllen und ich hoffe das du dich freust. Danke für die ganze schöne Zeit.

Ich liebe dich

Dein Namjoon 

"Ich meine damit, das du jetzt dieses Café deins nennen darfst. Ich schenke es dir", sanft lächelte ich Jin an, der es wohl immer noch nicht fassen kann. "Ich möchte das du deinen jetzigen Job kündigst und deinen Kindheitstraum verwirklichst"

Jin sah mich geschockt an und langsam Bildeten sich kleine Tränen in seinen Augen. Ich fing langsam an zu lächeln und zog mich in eine Umarmung. "Danke danke danke Namjoon. Ich weiß gar nicht womit ich dich verdient habe. Das ist so großzügig von dir das ich schon ein schlechtes Gewissen habe das hier anzunehmen.", schluchzte er leicht. 

Mit einem breitem lächeln fuhr ich ihm durch die Haare. "Du musst mir nicht danken. Ich muss eher dir danken, das du es immer noch mit mir aushältst. Und du brauchst kein schlechtes Gewissen haben. Ich bin doch froh wenn du glücklich bist." "Trotzdem, ich habe das doch nicht verdient", jammerte er. "Doch hast du. Und jetzt hör bitte auf zu weinen, sonst fange ich auch noch gleich an außerdem wollen wir doch noch mit unseren Freunden Feiern"

"Unsere Freunde sind auch hier?", fragte Jin und sah mich mit großen Augen an. "Ja sogar deine Mutter und Schwester sind hier", lachte ich. "Warum sagst du das jetzt erst? Was ist wenn sie gesehen habe wie ich wie ein Baby weine?!" Sofort wischte Jin sich panisch über die Wangen um die letzten Tränen zu beseitigen.

In dem Moment kamen die anderen auch rein. Jieun hat sogar einen Kuchen gebacken und diesen feierlich beschmückt. "Alles gute zum eigenem Café, Jinie", begrüßte Jieun ihren kleinen Bruder und schloss ihn in die Arme. Alle gratulierten Jin zum Café und dieser Freute sich wie schon lange nicht mehr. Doch dann wurde seine Miene wieder ernst. "Wie hast du dieses Café eigentlich gekauft? Das ist doch alles viel zu teuer!", fragte er mich. "Mach dir darum keine Sorgen. Ich hatte noch Geld von dem ich nichts wusste. Und wenn es nicht mit dem Café klappen sollte, was ich zwar nicht denke, haben wir immer noch genug Geld um zu überleben", versicherte ich ihm.

"Gut dann vertraue ich dir in dem Punkt mal", meinte er skeptisch, fing dann wieder an zu grinsen.

Wir alle Feierten noch bis spät in die Nacht und man konnte merken das Jin wirklich glücklich ist. Er hat von seinen Plänen für das Café erzählt und wie er alles umgestallten will. Ich bin so froh das ihm das Geschenk gefällt. 

Ob es mit dem Café gut laufen wird, steht aber noch in den Sternen.

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Die Story neigt sich langsam dem Ende zu. Es wird jetzt noch ein Epilog geben und dann ist Schluss. Ich muss zugeben das ich diese Geschichte nicht enden lassen will, aber ich habe auch nicht mehr wirklich viel Ideen (Jedenfalls für diese Story)

So jetzt zu euch die das gerade Lesen. 

Vielen dank das ihr diese Geschichte lest. Ich bin wirklich dankbar dafür. Niemals hätte ich gedacht das ich mal mit diesem kleinen Hobby so viele Menschen erreichen könnte! Es macht mich wirklich glücklich zu sehen das euch die Geschichte wohl gefällt. Das motiviert wirklich.

Auch vielen dank an die lieben Kommentare! Ich lese mir wirklich jeden einzelnen durch und freue mich wenn jemand was kommentiert. Ich finde es super interessant was ihr so über einzelne Sachen denkt, deswegen lese ich mir immer die Kommentare durch.
Ihr seid auch immer so lieb beim Kommentare schreiben, das ich mir immer denke "Warum seid ihr immer alle so nett? Ich habe so viel Freundlichkeit gar nicht verdient"

Also vielen vielen dank!!!

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