13.05.2017 ; 17:28
~Wie versprochen Jonathan und Karolina Szenen :)
Jonathan
Erschöpft von den langen Vormittag legte ich mein Jackett auf meinen Schreibtisch Stuhl und ließ mich auf ihn nieder. Direkt nach meinen kleinen Wut Ausbruch hatten mein Vater und ich eine Krankenhauseröffnung und direkt danach hatte ich mich mit einer Gruppe von Menschen getroffen, die in einer unser eigenen Kliniken einen Drogenentzug durch machten und interessante und bewegende Gespräche geführt, die auf meinen Wunsch ohne die Presse stattgefunden hatten.
In den Jahren wo ich mein Vater auf Konferenzen, politische Termine und viele Soziale und auch inoffizielle Events begleitete, hatte ich bis jetzt ausgesprochene positive Erfahrungen mit den Menschen, die in unserem Land lebten gemacht und nicht nur einmal Menschen kennen gelernt, deren Schicksalsschläge mich Tage lang begleitet hatten. Ich war gerne mit den Leuten zusammen und zog aus ihrer Begeisterung für meine Familie und die endlose Bewunderung für die schon Jahrhundert alten Tradition der Königsfamilien, meine Energie immer weiter zu machen und zu wissen, dass das was ich tat, dafür gedacht war, ein Vorbild zu sein.
Das vorsichtige Klopfen an meiner Tür riss mich kurz aus meiner grüblerischen Verfassung und zwang mich dazu, meine Gedanken auf das hier und jetzt zu lenken. "Ja?" schwermutig stand ich auf und wollte gerade die Tür öffnen, als Hendry vor mir stand und mich auf einer Art anlächelte, die mir verriet, dass ihn etwas fruchtbar amüsieren musste. "Sir, Miss Baskin ist auf dem Weg nach oben, sie wird in ihrem Büro auf Sie warten", sagte Hendry fröhlich und lächelte noch breiter, als er mein verwirrtes Gesicht sah "warum sollte Miss Baskin in mein Büro sein?" beinahe verzweifelt griff ich wieder nach meinem Jackett und zog es über meine Schultern, als Hendry langsam bei Seite trat und mich neutral ansah. "Sir, Sie haben sie als PR Beraterin eingestellt, sie wird nur ihren von ihnen aufgetragenen Job erledigen wollen", stöhnend über meine eigene Dummheit trat ich aus meinem Zimmer und schloss die Tür hinter mir "wieso schaufel ich mir immer wieder mein eigenes Grab?" sagte ich spitz und guckte noch einmal zu Hendry "nun man sollte immer auf alles gefasst sein". Schnaubend und mit einem kleinen Grinsen machte ich mich auf den Weg zu meinem Büro und konnte durchaus noch das leise Lachen von Hendry wahr nehmen.
Mit großen Schritten hatte ich schnell mein Büro erreicht, wo ich das letzte mal war, als Alexander Leon und Joliek Aiden hier zu Besuch waren. "Karolina" sofort wollte ich anfangen eine Rede zu halten, warum unsere 'Zusammenarbeit' nicht gut war und das wir das schleunigst beenden wollten, doch ich stockte sofort in meiner Bewegung, als mich zwei helle blauen Augen ansahen und mein Blick auf die enge Jeans und das enge Oberteil fielen, was sie gerade trug. Zuvor hatte ich Karolina immer nur in lockeren schwarzen oder grauen Klamotten gesehen, doch jetzt hatte sie ein blaue Jean und ein weißes Oberteil an, was ihre Schultern freiließ und ihren Körper umrundete. Es sah schön aus, aber ihr Körper präsentierte es nicht so selbstbewusst, wie die anderen Klamotten.
"Jonathan, es tut mir so leid, ich wollte dich nicht bloß stellen" Karolina gestikulierte stark mit ihren Händen und stand nun genau vor mir und ich schloss schnell verwundert die Tür und sah sie Verständnislos an. "Mich bloß stellen? Wie sollst du das denn geschafft haben?" fragte ich ein wenig belustigt und lehnte mich an die Kante des Schreibtisches "hast du denn nicht die Zeitschriften gesehen?" aufgebracht fuhr Karolina sich durch ihren Pferdeschwanz und lehnte sich mit den Händen an einer der Sessel ab, so dass ich viel zu viel Ausblick auf ihren Oberkörper hatte, was mich meine Konzentration kostete. "Mach dir keine Sorgen, ich war zu leichtsinnig gewesen, damit hast du nichts zu tun" als Karolina meinen Blick auf ihren Körper bemerkte, guckte sie automatisch nach unten und richtete sich sekundenschnell und mit hoch roten Kopf wieder auf und mied meinen Blickkontakt. "Bitte versteh die Frage nicht falsch, aber wo sind die schwarzen Boots und die Band Shirts hin?", fragte ich ernst und erinnerte mich automatisch daran, wie Valentins Hand auf ihrer Hüfte lag und sich kurz um ihre nackte Haut legte, verkrampft schloss ich kurz meine Augen und versuchte den Schmerz, den ich empfand, wegzuschieben.
Karolina
Beschämt sah ich auf die weißen Ärmel meines Shirts und versuchte mir die Frage selber zu beantworten. Ich hatte das Gefühl, ihn würde es so besser gefallen und habe mich tatsächlich davon unterkriegen lassen. Ich hielt von so einer Unterordnung nichts, doch ich konnte mich nicht dagegen wehren, weil ich mich so sehr nach etwas sehnte, was noch nie mein war. "Nicht so wichtig, ich hab aber etwas, was vielleicht interessanter ist", sagte ich leiser als normal und beobachte, wie Jonathan eine Augenbraue hoch zog, und nickte, als Zeichen, dass ich anfangen sollte zu reden. "Ich habe eine, wie ich finde, ziemlich gute Idee, dein Image aufzupolieren" "braucht mein Image denn eine Aufpolierung?" fragte Jonathan lachend und kam ein Schritt näher, worauf hin sich meine Nackenhaare augenblicklich aufstellten. "Nicht direkt, aber zur Zeit bist du in der Öffentlichkeit zwar ein sehr sozial arrangierter und höflicher Mensch, aber immer wieder in teuren Autos, Anzügen und extra Wünschen zu sehen" zu meiner Überraschung klang meine Stimme selbstbewusster, als ich es dachte und reckte daher zufrieden mein Kinn und sah in Jonathans Augen. "Und was ist dein Vorschlag? ein Umstyling?" wieder grinste Jonathan schief und ich hatte kurz das Bedürfnis ihn anzuschreien zu wollen, mich erst zu nehmen.
"Was bereits schon öfter gut ankam, ist ein Ausflug, um genau zu sein Zelten" "Zelten?" Jonathans Stimme klang überrascht, aber diesmal schien er mich bei Wort zu nehmen und guckte mich neugierig an "damit würdest du den Menschen zeigen, dass du kein Problem damit hast auf den Boden zu schlafen, dass du kein Luxus brauchst und ein selbstständiger Mensch bist, damit bist du ihnen näher".
Jonathan
Gar nicht so abgeneigt von Karolinas Vorschlag, stellte ich mir schon vor, wie Valentin die Nerven verlieren würde, wenn er auch nur ein Tag nicht in seine Dusche konnte. "Ich bin durchaus ein Natur freund, aber wo und vorallem mit wem?" interessiert guckte ich zu der jungen Frau vor mir unter und ließ mich fast von ihrem ehrlichen Lächeln anstecken "den Ort wird bestimmt von den Sicherheitsleuten ausgesucht und ohne Zweifel, wird man dich dort nicht alleine lassen, aber die Gesellschaft ist ganz deine Entscheidung, denke ich" Karolina lächelte unschuldig und freute sich unübersehbar, dass ich ihren Vorschlag mochte.
Karolina
Ich redete mir schon den ganzen Vormittags ein, dass ich diesen Vorschlag nicht gemacht hatte, um mit ihm zu gehen und ihm nahe zu sein, sondern wirklich um gute PR zu erreichen, doch ich wusste genau, dass ich mir nichts vormachen konnte. "Aber wenn du natürlich wirklich gut da stehen willst, wären Realey und ich keine schlechte Wahl", sagte ich zuckersüß und konnte kaum glauben, dass ich ihn das wirklich gerade vorgeschlagen hatte. "Natürlich, was sonst" Jonathan schüttelte lachend den Kopf, aber sein Gesicht wurde sofort ernst und er kam mir noch einen Schritt näher, so dass ich sein Aftershave riechen konnte und den Eigengeruch, welcher bestimmt viele Frauen vernebeln ließ. "Karolina, ich finde dich wirklich bewundernswert, aber" "du willst mich nicht mit nehmen" beendete ich seinen Satz und konnte die Enttäuschung nur schwer nicht nach Außen tragen "das ist es nicht, ich..." "Du?". Jonathan haderte mich sich und als ich dachte, er würde mich einfach gleich raus schmeißen, legte sich seine kalte Hand auf meine Wange und sein Daumen strich sanft über meine Haut "ich möchte zu sehr das du mit kommst".
Ich freue mich selber mit, obwohl ich es ja schreibe :DD Was denkt ihr :D? Wollt ihr das die beiden mit Realey und Valentin Zelten gehen?
DU LIEST GERADE
Royal Blood #wattys2018
RomanceDas Leben von Prinz Jonathan (eng.) ist schon seit seiner Geburt an, nur dafür bestimmt für die englische Krone zu leben, und jede Aufgaben als einziges Kind, von König Jeffery und Königin Evelyn zu erledigen. Als zukünftiger Thronfolger von England...