Royal #42

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3.01.2017 ; 21:14

~Ferien sind perfekt zum schreiben :D

Jonathan

Heute war endlich der Tag gekommen, wo ich dieses Krankenhaus verlassen konnte, ich hatte ziemlich Glück gehabt das alles überstanden zu haben. Aber ich werde ganz sicher nie wieder eine Wunde ignorieren. Mit mehreren Sicherheitsleuten und Hendry an der Seite gingen wir aus der großen Krankenhaus Tür und sofort wurden wir mit Blitzlicht überflutete. Augenblicklich wurde die Sicht auf mich verriegelt und Hendry stand jetzt dicht neben mir und leitete mich zu dem Wagen, der auf mich wartete. Ich hatte immer noch Kopfschmerzen und fühlte mich schwach, aber Kar war durchgehend bei mir und hat mir dadurch geholfen, auch wenn ich hier niemals ohne Valentin wäre. "Prinz Jonathan, stimmt es, dass die Königin abdankt?", "Sind sie und Prinzessin Louisa verlobt?", "Was ist mit Karolina Baskin?", "Werden sie enterbt, wenn sie Louisa nicht heiraten?" Millionen von Fragen wurden mir zugeworfen, von dem die meisten typischer Medien Chaos war. Über die Hälfte der Medienberichte war entweder falsch oder stark dramatisiert.

Nachdem wir es in den Wagen geschafft hatten, saß nur noch Hendry neben mir und guckte stur gerade aus. "Whales?" das war das erste Mal, dass ich mit ihm sprach, seitdem ich im Krankenhaus war, er hat mich nicht einmal besucht "Ihre Königliche Hoheit" Hendry drehte seinen Kopf zu mir und guckte mich ohne Emotionen an, als wäre er nur einer der anderen Sicherheitsleute. Verwundert gab ich es auf und genoss die Aussicht auf das wunderschöne London, welches immer mein Zuhause sein wird.

Als Hendry und ich in mein Zimmer ankamen, schloss ich meine Tür und sah ihn mittlerweile gereizt an "ich wurde ermahnt mich unangemessen zu Verhalten, mein Prinz" erklärte Hendry und guckte erniedrigt. "Von wem?" wütend, dass jemand hinter meinen Rücken handelte, ballte ich die Fäuste und versuchte ruhig zu atmen "Mister Andrew Baskin" "geht er jetzt so vor? Ja? Ich kann in einer Sekunde dafür Sorgen, das er raus geworfen wird". Wütend ging ich hin und her, bis Whales mich stoppte "ihre königliche Hoh" "Whales!" Unterbach ich ihn bevor er die Anrede zu Ende sprechen konnte, die ich so verabscheute.

Ich will doch einfach nur ein Mensch sein.

"Mister Baskin mag über dir stehen, aber nicht über mir und ich erlaube dir so mit mir zu sprechen, wie wir es auch zuvor getan haben, nur öffentlich nicht, wie gehabt" befahl ich und schickte Hendry nach einem Nicken aus meinen Raum. Ein kleines Gefühl von Macht durchzog meinen Körper, was mich erschrecken ließ, ich kann nicht vermeiden es manchmal zu genießen, aber ich schäme mich dafür und will es nicht spüren.

Nach einer Stunde, in der ich Zuhause war, klopfte ich laut gegen die Tür, die die Etage für meine Mutter Frau hab, worauf hin Keaston die Tür öffnete. "Ihre Königliche Hoheit", sagte er kühl und trat beiseite "ihre Majestät ist im Büro" dankend nickte ich und ging auf das Büro meines Vaters zu, welches meine Mutter normaler weiße nie gebrauchte. "Mutter?" leise klopfte ich auch noch einmal hier gegen die offene Tür und sah dann in das Gesicht meiner Mutter, welches sich sofort auf mich konzentrierte. Sie saß im Vaters großen Ledersessel und schrieb etwas auf ein Blatt. "Jonathan, komm rein" liebevoll lächelte sie mich an und zeigte auf einen der zwei Ledersessel vor dem Schreibtisch, hier hatte ich früher immer mit mein Vater Fußball geschaut. "Wie geht es dir?", fragte sie mich und drehte das Blatt vor ihr um, wo ich kurz, aber klar und deutlich 'Testament' lesen konnte. "Besser, danke und dir? du siehst blass aus", bemerkte ich, weil sie wirklich sehr blass war und dunkle Augenringe ihre sonst makellose Haut zierte. "Die Aufgaben, die sonst Jeffrey übernommen haben, erdrücken mich und dazu beunruhigt mich deine Beziehung zu Miss Baksin" überrascht, dass sie direkt auf Karolina zu sprechen kam, zog ich eine Augenbraue hoch und setzte mich aufrecht hin "inwiefern?", fragte ich unsicher und bekam sofort den mahnenden Blick meiner Mutter ab. "Du kannst nur solange mit ihr zusammen sein, bis du König wirst, ab da anhast du eine Frau, dann kann sie nur noch deine Mätresse sein" "meine Mätresse? Mutter, sie ist keine Frau, die eine Mätresse sein würde, noch bin ich ein Mann, der eine haben möchte", sagte ich lauter als nötig und musste meine wieder aufkommende Wut unterdrücken. "Deine Würde in Ehren, aber sie wird nicht deine Frau, Jonathan" diesmal redete meine Mutter, ohne Widersprüche zu dulden und sah mich streng an "wenn du sie schwängerst, Jonathan, werde ich persönlich bei der Abtreibung dabei sein, du wirst deiner Pflicht nachkommen!".

Impulsiv verließ ich ohne ein weiteres Wort den Raum und spürte wie Wut meinen ganzen Körper beherrschte. Ich hatte schon immer Probleme mit Wut und Aggressionen umzugehen, weswegen ich boxte, doch diesmal wollte ich zu ihr. Plötzlich dachte ich nach und blieb wie angewurzelt stehen, das hier war ernst, ich mag sie mehr, als ich darf. "Verdammt" fluchte ich im Aufzug und lehnte mich gegen die kalte Eisentür. "Verdammt!" wütend schlug ich gegen die Tür, wonach eine Schmerzwelle durch meine Hand fließ. "Was ist los?", fragte Hendry der anscheinend vor dem Aufzug gewartet hatte und jetzt auf die demolierte Tür sah "ich liebe sie", sagte ich leise und merkte wie etwas in mir brach. Eine Wand, die so hoch um mich gezogen war, das niemals jemals rüber kommen könnte, doch jetzt war sie weg und ich bekam Panik. Ich habe noch nie jemanden geliebt, ich hatte noch nie eine Beziehung, die nicht rein körperlich war. Ich verrate alles, was ich versprach zu sein. "Es würde mich eigentlich freuen, dass du Gefühle zulässt, nur sind die hier sehr unpassend" "das weiß ich selber" durcheinander ging ich auf das Treppenhaus zu, wo man in die niedrigen Etagen kam und sah noch zu Hendry, der mich streng ansah. „So mehr du dich dort festsetzt, desto schwerer wird es dich da raus zu buddeln" "ich bin schon viel zu tief drin, Hendry".

Karolina

Hitzig stritt ich mich mit meinem Vater, über Jonathan und meine Situation, bis er wie ein kleines Kind raus ging und die Tür hinter sich zu knallte. Stöhnend warf ich mich auf die Couch und wollte am liebsten die Klingel töten, die jetzt in meinen Ohren erklang. Genervt stand ich auf und riss die Tür auf, wo Jonathan stand und mich in meine Wohnung zog und die Tür hinter uns schloss. "Ist jemand da?", fragte er komplett außer sich und sah so aus, als würde er jede Minute zusammen brechen "nein" besorgt wollte ich ihn fragen ob alles okay ist, aber da drückte er mich schon auf das Sofa und drückte seine Lippen verlangend auf meine. "Gott verdammt, ich kann dich nicht aufgeben", sagte er nach einem langen harten Kuss und guckte mir direkt in die Augen "das musst du nicht", sagte ich unwissend und schon sahen Jonathans Augen verloren aus, woraufhin er mich noch fester an sich drückte und meinen Nacken küsste.

Jetzt kann es richtig los gehen, alles spitzt sich zu... Was denkt ihr, wie wird Jonathan reagieren, angreife oder fliehen?

Schreibt bitte Kommis :) <3

Royal Blood #wattys2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt