DAS FEUER UND ICH (Hobbit und HDR F-F)

Geister

Plötzlich höre ich das Geräusch, auf welches ich schon so lange gewartet habe! Das Kriegshorn der Menschen! Sie sind da! Sie sind gekommen. Sie greifen mit ihren Pferden an, sie drängen sie zurück. Doch ich konnte mich nicht auf sie Konzentrieren, da ich gerade mit 2 Trollen beschäftigt war die mich wohl mehr für eine lästige Fliege hielten als eine wahre Bedrohung.

Als ich das nächste mal wieder aufschaue, sehe ich wie die Elefanten anfingen anzugreifen. Jaja ich weiß das sind keine Elefanten, diese Viecher sind größer als Elefanten, doch kann ich mich gerade nicht an den Namen erinnern. Auf jeden fall griffen sie gerade an. Ich flog hoch empor um den Reitern Rohans zu helfen. Irgendwie muss man diese Rießenviecher ja zu Fall bringen. Plötzlich bewegt sich alles in Zeitlupe, so wie damals beim Erebor, bei meiner ersten Verwandlung. Was zum? „Mit deiner Größe wirst du wohl kaum, gegen diese Tiere ankommen nicht?", hörte ich die Stimme Galadriels in meinem Kopf. „Nein, da habt ihr recht. Doch wie kann ich das ändern?", fragte ich sie. „Lass mich dir helfen, wie bei deiner ersten Verwandlung" sprach sie zu mir und plötzlich bewegte sich wieder alles normal. Ich habe nicht ganz verstanden was sie damit meint aber nagut, ich belasse es einmal dabei. Doch plötzlich durchfährt mich eine angenehme Hitze. Von Kopf bis Fuß. Ich spüre wie ich wieder in Flammen aufgehe und merke wie ich zum wachsen beginne. Ich bin deutlich größer als zuvor, und ich sehe auch anders aus, doch darüber kann ich mir jetzt keine Gedanken machen, denn ich bin bei den Elefanten Tieren, Dings Bums angekommen. Ich greife zuerst die Menschen auf dem Elefanten an bevor ich mich dem Elefanten selber widme. Doch das dauert ziemlich lange und ich bekomme ihn nicht sofort zu fall.

Doch dann passierte etwas Unerwartetes. Geister, überall, sie kämpfen gegen die Orks. Und da erblicke ich die drei, die ich schon ständig gesucht habe. Aragon, Legolas und Gimli. Legolas erledigt gerade einen dieser Elefanten und die Geister helfen in und vor der Stadt. Der Kampf neigt sich dem End zu. Endlich.

Legolas Sicht:

Der Kampf ist vorbei. Die Geister haben jede Menge Arbeit gemacht und uns einiges Erleichtert. Ich habe Lilly gesehen, sie war ein wunderschöner riesiger Phönix. Sie brachte einige der Elefanten zum Fall und tötete viele Orks. Doch man sieht ihr an, dass sie erschöpft ist. Sie setzt zum landen an und verwandelt sich am Boden wieder zurück. Doch bleibt sie nicht lange stehen, sondern kippt, kaum das ihre Füße den Boden berührten, um. Ich schaute hecktisch zu Aragon welcher meinem Blick folgte und wir liefen zusammen zu Lilly hin.

„Lilly, alles in Ordnung?", rief Aragon ihr besorgt zu. „Alles bestens, mir ging es noch nie besser", keuchte sie. Sie kniete vor uns am Boden und hielt sich krampfhaft mit der Hand am Bauch. Ich kniete mich zu ihr nieder. „Zeig her", forderte ich sie auf. „Es ist nichts, mir geht es gut. Wir sollten uns um die Verletzten kümmern und die anderen Suchen!", versuchte sie mich abzuwimmeln. „Gut kümmern wir uns um die Verletzten, und wir beginnen mit dir", meldete sich nun Gimli zu Wort welcher gerade zu uns gestoßen ist. Ich half Lilly auf welche vor lauter Schmerz laut aufleuchte. „Sagt mal, woher habt ihr denn die ganzen Geister her?", fragte sie mit zusammengebissenen Zähnen. „Sie hatten noch ein Versprechen zu erfüllen.", erklärte Aragon ich und wandte sich zu den Geistern um. Es kamen nun auch Gandalf und Pippin dazu.

Lillys Sicht:
Als ich ein Phönix war, wurde ich oft mit Pfeilen getroffen, doch habe ich diese nicht als so schmerzhaft empfunden wie jetzt. Bei dem Gespräch mit Aragon und den Geistern hörte ich gar nicht richtig hin. Ich musste mich darauf konzentrieren, hier jetzt nicht umzukippen und an Blutverlust oder einer Blutvergiftung zu sterben. Doch lange würde ich das nicht mehr aushalten. Ich bekam noch mit, dass die Geister verschwanden, doch dann wurde es zu viel für mich. Es wurde schwarz um mich herum.