Kapitel 17

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Juan: du siehst wunderschön aus.

Ich: danke.

Juan: und wie war dein tag so ?

Ich: ich habe nicht denn ganzen Tag zeit und ich glaube nicht, dass du dich mit mir getroffen hast um zu fragen wie mein tag war und wenn du nur das fragen wolltest kann ich dir sagen, dass es dich nicht zu interessiren hat !

Juan: wieso bist du eigentlich immer so ?

Ich: wie bin ich denn ?

Juan: ja so kalt.

Ich: was erwartest du wie ich sonst zu dir sein soll ?

Juan: du warst schon immer und zu jedem so.

Ich: schön.

Juan: eine zeit lang dachte ich wirklich, du würdest mich mögen.

ich: ich dachte auch eine Zeit lang, dass du das mit mir ernst meinst.

Juan: ich meinte es ernst mit dir. Verdammt und wie ernst ich es mit dir meinte. Nur du hast mir immer die kalte Schulter gezeigt, ich habe einfach die Hoffnung aufgegeben, dass du mich jemals lieben wirst.

Ich: ein wahrer Mann kämpft solange um das Mädchen das er liebt, bis es ihm gehört und läuft nicht zu der nächst besten.

Juan: ich habe nicht mal mit der geschlafen, es war nur ein kuss und sogar da musste ich nur an dich denken. Ich weiß auch garrnicht wieso du so einen film machst. Wir waren nicht zusammen und ich bin dir doch egal.

Ich: mach mir keine hoffnungen, wenn du es nicht ernst meinst !

Juan: du verstehst das nicht oder, ich liebe dich.

Ich: und ich glaube du verstehst nicht das mich das nicht juckt.

Juan: habe ich gemerkt.

Ich: was willst du jetzt eigentlich von mir ?

Juan: das du mir verzeihst, wenigstens das wir Freunde sind.

Ich: wenn du mich nicht mehr nervst, dann überlege ich mir das noch. Ich muss jetzt los.

Juan: ja ok, man sieht sich.

Bevor ich ging drückte er mir noch einen zettel in die hand, worauf seine Nummer stand. Ein paar seiner worte haben mich irgendwie getroffen. Bin ich wirklich so ein gemeiner Mensch ? Ich ging einfach zum Auto zurück und Cem war an seinem handy. Als ich mich rein setzte, legte er sein handy weg und gab mir seine volle Aufmerksamkeit. 

Ich: wir haben nur geredet, er will das ich ihm verzeihe und wir wenigstens Freunde sind.

Cem: sicher, das es nur das ist ? 

Ich: ja 

Er fuhr los und meine gedanken waren einfach bei Juans worten, ich wusste nicht das ich so ein grausamer Mensch bin. Ich weiß zwar selber das ich sehr kalt und gemein sein kann, aber so bin ich nunmal, daran kann ich nichts ändern, auch wenn ich es wollen würde. Ohne das ich es merkte lief mir eine Träne die Wange runter, ich wischte sie sofort weg. Cem parkte an der Seite.

Cem: samara was ist passiert ?

Ich: Cem, bin ich so ein grausamer Mensch ?

Cem: in welchem Zusammenhang ?

Ich: das ich zu jedem kalt oder gemein bin.

Cem: ganz ehrlich jetzt ?

Ich: ja.

Cem: ja bist du.

Ich:.......

Cem: aber genau das macht dich einzigartig und grausam würde ich das nicht nennen, ich finde du bist wundervoll.

Ich: Danke.

Cem: wofür ?

Ich: für alles.

Cem: ist doch selbstverständlich.

Wir fuhren nachhause unf merkten erst vor der Tür das wir keine Schlüssen haben, wir haben geklingelt doch keiner machte auf. Als ich auf mein Handy sah, sah ich eine SMS von meiner Mutter

Wir mussten dringend weg, sind aber morgen abend wieder da.

Ich zeigte Cem die SMS. Wir haben Devrim und Sara geschrieben, keiner hat reagiert. Aber das die jetzt schon schlafen glaube ich nicht, die führen doch irgendwas im Schilde. Cem und ich setzten uns nach hinten ins Auto, wir quatschen bisschen, aber ich wurde müde und schlief ein.

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Da mir kalt War und ich zitterte, konnte ich nicht mehr schlafen. Mein Handy verriet mir, dass es 00:29 Uhr ist. Es war im Auto einfach richtig kalt.

Ich: cem mir ist kalt.

Er zog mich zu sich und da mir kalt war kuschelte ich mich an ihn. Man sagt doch, dass Körperwärme die schönste Wärme ist. Irgendwie stimmt es, mir war nicht mehr so kalt und Cem roch so gut.

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Ich nahm ein klopfen war und weckte Cem. Es waren Devrim und Sara. Cem und ich gingen aus dem Auto raus.

Ich: wieso habt ihr gestern nicht aufgemacht ?

Devrim: wir sind voll früh eingeschlafen.

Ich: wie viel uhr ist es ?

Devrim: halb 8 oder so.

Ich: hä was, wir haben doch Schule.

Cem: egal, lass sagen wir sind krank. Ich bin müde und will nur noch schlafen.

Ich: das kommt komisch rüber, wenn ausgerechnet wir beide krank sind.

Cem: ich habe dich angesteckt.

Ich: ja ok.

Wir nahmen die Schlüssel und verabschiedeten uns von Devrim und Sara. Gerade als ich meine Schuhe ausziehen wollte, Schmiss Cem mich über seine Schulter und lief hoch.

And now we fall in loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt