Kapitel 42

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Cem's Sicht

Anstatt das sie was sagt, fängt sie an zu telefonieren. Es hat mich so viel kraft gekostet, ihr das zu sagen und sie sagt nicht mal was dazu. Ich höre von ihr nur ,,ja ich komme sofort", dann sieht sie mich noch schnell an und öffnet die Autotür.

Ich: warte, wo willst du hin ? Ich kann dich fahren.

Samara: nein ich gehe schon.

Cem: jetzt setzt dich hin und sag mir wohin du willst.

Ich: in das Café, neben unserer schule.

Samara's Sicht

Jason hatte mich angerufen, er wollte, dass ich so schnell wie möglich im Café bin.

Ich wollte weinen, cem hatte eine andere und das machte mich mehr als nur kaputt. Zum Glück, redet er jetzt nicht mehr darüber. Nach circa 5 Minuten hielt er an.

Ich: ehm danke.

Cem: kein Problem, aber das Thema ist noch nicht beendet. Wann soll ich doch abholen ?

Ich: garrnicht, mein Auto steht vor der Schule.

Cem's sicht

Sie stieg dann einfach aus, während unserem kleinen Gespräch, schaute sie mich nicht mal an. Ich wusste nicht wieso, aber ich wartete noch bis sie im Café war und wollte unbedingt wissen, mit wem sie sich traf. Ich ging auch raus und ging Richtung Café. Sie saß weiter vorne mit Jason. Wie ich diesen Mistkerl hasse. Er ist nicht gut genug für samara. Ich setzte mich unauffällig an einen Tisch dahinter, aber Jason hatte nur einen Blick auf meinen hinterkopf. Ich konnte deren Gespräch jetzt mithören.

Jason: du musst darein.

Samara: ich weiß nicht wie sie aussieht.

Jason: ich zeig dir vorher noch ein Bild, bitte samara.

Samara: ja okey lass dahin.

Dann standen sie auf und gingen mit schnellen Schritten raus.

Samara's Sicht

Jason hat die Adresse seiner Frau heraus gefunden. Wir werden jetzt zu ihr fahren und ich versuche ein treffen zu arrangieren. Wir fuhren mit Jason Auto und er zeigte mir ein bikd von ihr, wo er selber auch mit drauf ist. Sie hatte glatte braune Haare mit einem pony. Ihre Augen strahlen in einem Kristallblau. Auf dem Bild lächelt sie und jason umarmt sie von hinten. Sie ist echt hübsch und auf dem Bild sehen beide so verdammt Glücklich. Er erzählte mir, dass sie alexia heißt. Nach 20 minütiger fahrt kamen wir an. Vor uns stand ein schönes weißes Haus. Jason wartete im Auto und ich ging mit langsame Schritten auf das Haus zu. Als ich davor stand, klingelte ich. Ein jüngerer mann, ich schätze mal um die 25, machte mir due Tür auf un lächelte mich nett an. Er sah nicht schlecht aus.

Mann: hallo was kann ich für sie tun ?

Ich: ich habd jemanden gesucht, tut mur leid, ich glaube das ist das falsche Haus.

Mann: warten sie, wenn suchen Sie ?

Ich: alexia.

Mann: ahh sie meinen alex, ich hole sie.

Nach nichtmal einer Minute kam sie an die Tür, ich war mir so sicher, dass sie das ist. Sie Ihre Haare zu. Was mir sofort auffiel,  war, dass ihre Augen denn Glanz verloren haben. Sie sah so kaputt aus. Trotzdem lächelte sie mich an. Sie hatte ein Kind auf dem arm, ich schätze mal es ist 2 jahre alt.

Ich: alexia ?

Ich lächeln verschwand plötzlich und sie guckte hinter sich.

Alexia: woher wissen sie meinen richtigen Namen ?

Ich: können wir uns morgen um 4 treffen ? Es ist wichtig und dort erzähle ich ihnen alles ?

Alexia: wann und wo ?

Ich: um 16 Uhr an der großen Uhr, danach gehen wir zusammen in ein Café.

Sie bejahte es und ging rein. Mit zitternden Schritten ging ich ins Auto.

Jason: und ?

Ich: morgen um 4 an der großen Uhr.

Jason: erzähl mir erstmal alles.

Ich: ein mann öffnete mir die Tür und sie hatte ein Kind auf dem Arm.

Plötzlich schlug er auf sein Lenkrad, man merkte wie verletzt, traurig und wütend  er war. Er sagt nichts mehr und fuhr mich nachhause. Zuhause erwartete mich der schock, alle saßen im Wohnzimmer. Sogar cem, aber er guckte auf sein Handy.

Papa: komm her, wir müssen reden.

Ich setzte mich dazu und fragte was los war.

Papa: wir fliegen übermorgen für vielleicht 2 Wochen weg und da ihr zwei nur noch da seid, glaube ich nicht, dass es so schlimm ist.

Früher war es immer so, dass wen meine Eltern über eine längere Zeit weg waren, einer immer Zuhause geblieben ist. Meine Mutter fiel es sogar schwer uns 3 Tage nicht zu sehen. Ich fände es an sich nicht schlimm, nur war ich mit cem alleine, das würde ich nicht verkraften. Aber meinen Eltern sagte ich, dass es nicht schlimm ist.

Papa: es gibt noch was. Ich möchte vorher deinen freund kennenlernen. Ich finde es zwar nicht gut, aber du bist alt genug um das selber zu entscheiden.

Ich: hahahahahhahaahaha das meinst du doch noch ernst ?

Ich wollte nicht, dass mein Vater denkt, dass ich einen Freund habe.

Papa: cem meinte, er hätte dich auch mit ihm heute gesehen.

Ich: das ist nur ein guter freund, mehr nicht.

Wir beendeten das Gespräch, ich schaute cem noch wütend an und ging hoch. Kurze Zeit später öffnete sich meine Tür und es war kein anderer als cem.

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Tut mir leid, dass ich auf die letzten Kommentare nicht geantwortet habe. Ich liebeeeee euch alle und wünsche euch noch einen schönen und sonnigen Sonntag.

Much love. Xoxo.♥♥♥♥

And now we fall in loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt