Kapitel 27

28.1K 636 32
                                    

Samara's Sicht

Kennt ihr das, ihr steht auf und fühlt euch richtig komisch. Ich habe das Gefühl, als hätte ich irgendwas komisches geträumt, nur erinnere ich mich nicht dran. Ich schlenderte ins Bad und machte mich für dir Schule fertig. Da meine Haare noch von gestern Glatt waren, machte ich mir nur einen strengen Zopf. Schminken tue ich mich mal wieder nicht. Ich zog mir eine schwarze Jeans an und steckte mein schlichtes weißes Oberteil rein. Darüber zog ich mir noch eine dicke bunte cardigan an. Ich hatte heute garkeine Lust auf eine dicke Jacke ud zog mir einfach meine schwarze Lederjacke drüber. meine Cardigan war ja warm genug. Ich packte noch schnell meine Sachen und ging in nach unten in die Küche. Ich begrüßte die anderen und nahm mir einen Apfel mit. Ich zog mir noch meine Schwarzen Vans an und wartete vor der Tür noch auf Cem. Endlich kam er.

Cem: Guten Morgen.

Ich: wieso bist du so glücklich ?

Cem: keine Ahnung.

Ich: haha ok. Was sollen wir den anderen wegen gestern erzählen ?

Cem: das ich Juan nicht mag und er dir zu nah kam.

Ich: kannst du ja sagen.

Cem: ja mache ich, jetzt steig ein.

Ich: ich fahre selber.

Cem: nein.

Ich: ja ok.

Eigentlich ist das ja sehr dumm, dass wir getrennt fahren. Ich meine wir haben denn gleichen weg und wir verbrauchen nur unnötig Benzin.

----------------

Sivan: Cem ! Samara !

Cem&Ich: ja ?

Sivan: was war das gestern ?

Cem: juan hat mich provoziert.

Derya: er hat sich doch nur mit Samara unterhalten ?

Cem: ja eben.

Sivan: pass auf, was du machst. Ich merke doch was du vor hast. Wenn jemand ein Problem mit ihr hat, dann kläre ich das.

Cem: dann hättest du doch gestern was unternommen.

Ich: wir haben Unterricht.

Wir saßen uns auf unsere Plätze, aber ich war verwirrt. Was meinte Sivan mit seinem ,,ich merke doch was du vor hast". Ich versuchte mich auf denn Unterricht zu konzentrieren, es klappt aber nicht. Immer wieder sah ich zu Cem, unsere Blicke haben sich öfters getroffen.

An dem Schultag passierte nichts mehr, ausser, dass Cem und Sivan sich aus dem weg gehen. Cem wartete schon im Auto auf mich. Ich setze mich rein und er fuhr los.

Ich: was meinte Sivan ?

Cem: bei was ?

Ich: was hast du vor ?

Cem: achso das. Er denkt, ich will was mit dir anfangen hahahaha.

Ich: und wieso denkt er das ?

Cem: keine Ahnung.

Dazu sagte ich nichts mehr, aber mein Herz schmerzte sehr. Cem hat mit seinem Satz gerade behauptet, dass das niemals passieren wird. Ich lief einfach hoch in mein zimmer. Denn ganzen tag über habe ich gelernt, oder war an meinem Handy. Jetzt ist es 23 uhr und ich wollte eigentlich versuchen zu schlafen. Ich hatte so einen drang, zu Cem zu gehen. Gesagt, getan. Ich machte leise die Tür auf und er schlief. Normalerweise würde er jetzt an seinem Handy sein oder Zocken. Ich kniete mich vor seinem Bett und habe einfach nur in sein perfektes Gesicht geschaut. Seine wunderschönen Augen, konnte ich nicht betrachten. Ich musste einfach seine Wange streicheln. Egal wie sehr ich mich bemüht habe, es nicht zu tun, ich musste. Ich könnte sein perfektes Gesicht stundenlangen betrachten und mir würde nicht langweilig werden. War das liebe ? oder schwärme ich nur so vor mich hin ? konnte das Überhaubt Liebe sein ? Liebe beruht doch auf Gegenseitigkeit. Ich wollte gerade aufstehen und gehen, bis er meine Hand fest hielt. Ich musste lächeln und mir fiel eine einzige träne runter. Was ist nur los mit mir ?

Ich zog meine Hand vorsichtig aus seiner raus und ging in mein zimmer.

------------

Tut mir leid, dass es so kurz ist. Das sollte nur ein zwischen Kapitel sein. Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen.

Was denkt ihr, ist liebe ein nehmen oder ein geben ? Im nächsten Kapitel sage ich auch meine Meinung dazu.

Vergisst nicht zu Voten und kommentieren, meine liebe. xoxo. ♥♥♥

And now we fall in loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt