Kapitel 24

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Als ich aufstand, schaute ich sofort auf mein Handy und es war fast 15 Uhr. Leyla war noch am schlafen und ich wollte sie noch nicht wecken, also ging ich erstmal duschen.Nach dem duschen machte ich mir einfach einem Dutt und zog mir wieder gemütliche Sachen an. Jetzt wusste ich ehrlich nicht was ich machen könnte, also weckte ich Leyla auf. Sie ging dann auch duschen. Ob Erdal und Cem schon wach sind. Ich ging rüber und öffnete leise die Tür, beide waren noch am schlafen. So geil wie ich bin, ging ich in die Küche, nahm mir einen Kochlöffel und einen Topf und ging wieder hoch. Ich Ging in Cems Zimmer und fing an mit dem Kochlöffel gegen den Topf zu hämmern, dabei schrie ich irgendeinen mist.

Erdal: hast du einen Dachschaden oder was machst du hier so früh.

Ich: guck mal auf die Uhr.

Cem: Egal ich schlafe weiter.

Ich: nein. Seid in 20 Minuten unten, wenn ihr nicht da seid, dann erwartet euch etwas böse hahaha.

Ich ging einfach raus und war mir sicher das die jetzt nicht weiterschlafen werden. Unten waren auch unsere Eltern und Leyla war auch schon unten.

Mama: Guten morgen Liebling. Esstisch ist schon gedeckt.

Ich: Wir müssen noch auf Cem und Erdal warten.

Mama: geh mal in der Zwischenzeit zu deinem Vater. 

Ich fand es komisch, aber ich glaube nicht, dass mich was schlimmes erwartet.

Ich: papa was ist los, ich soll zu dir kommen ?

Papa: geh mal vor die Haustür.

Gesagt, getan. Was ich sah, machte mich einfach sprachlos. Hier stand ernsthaft ein Audi A6 in schwarz. Aber wieso kriege ich direkt so ein Auto. Ich kann doch die ersten 2-3 jahre ein kleines Auto fahren. Aber trotzdem freute ich mich so sehr, es war nicht in Worte zu fassen. Ich lief auf meine Eltern zu und umarmte die sehr lange. Das Auto War mein Geburtstag geschenk und ich freue mich schon so sehr es zu fahren. Ich ging lächelnd in die Küche und setzte mich zu denn anderen, die inzwischen auch schon am Esstisch saßen.

Erdal: leyla wir fahren in einer Stunde.

Leyla: ja okey.

Ich: wann kommt ihr wieder ?

Erdal: du bist dran haha.

Leyla: darfst du eigentlich dein Abitur bei uns weiter machen ?

Ich: dreimal darfst du raten.

Leyla: hm schade, aber Cem wieso grinst du so ?

Erdal: ja Cem wieso ?

Cem: weil sie nicht darf hahaha.

Ich: und wieso freut dich das ?

Cem: keine Ahnung.

Wir aßen einfach weiter und redeten über verschiedene Sachen. Danach haben wir zusammen aufgeräumt. Es dauerte auch nicht mehr lange, bis Leyla und Erdal los müssen. Ich ging einfach mit Leyla hoch in mein Zimmer und wir alberten einfach die ganze zeit rum. Wir haben schon Tränen gelacht, kennt ihr das, ihr lacht einfach wegen einer Sache die ganze zeit und wenn ihr aufhört zu lachen, denkt ihr wieder dran und lacht wieder. Nachdem wir uns beruhigt haften, packte leyla noch schnell ihre kleine Tasche und wir gingen nach unten.

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Leyla und Erdal sind weg. Jetzt sitze ich hier vorm Fernseher und langweile mich. Cem setzte sich neben mich.

Cem: sollen wir bisschen raus ?

Ich: ja ich ziehe mich noch schnell um.

Cem: mach schnell.

Ich lief hoch und machte meine Haare auf. Ich wusste nicht was ich mit denn machen könnte. Die waren noch nass, weil ich die ja heute im nassen nur zu einen Dutt gemacht habe. Ich entschied mich einfach dazu, erstmal meine Haare glatt zu föhnen, aber so könnte ich sie nicht offen lassen, ich sehe aus wie ein Löwe. Danach Flechtete ich meine dunklen Haare zur Seite. Ich zog mir einfach eine helle Jeans an und darüber ein Pullover. Draußen war es sehr kalt, aber es lag kein Schnee auf dem Boden. Erst jetzt viel mir auf, dass bald Weihnachten ist und meiner Meinung nach gehört Schnee einfach dazu, auch wenn ich Kälte über alles hasse. Ich hatte keine Lust mich zu schminken, ich machte mir nur einen hellen Lippenstift dran. Ihr müsst wissen, ich liebe Lippenstifte und labbelos. Ich zog mir noch meine dicke Jacke an und ging nach unten. Cem wartete schon an der Tür und hatte sein Handy in der Hand. Als er mich sah legte er es weg und ich zog mir noch meine kurzen Stiefel an. Unseren Eltern haben wir schon Bescheid gesagt. Auf dem weg zum Park redeten wir kaum und dann sahen wir luisa, das schlimmste ist, sie kam auf uns zu. Sie beachtete mich nicht und ging nur zu Cem, nach circa drei Minuten ging sie wieder.

Ich: ich mag sie nicht.

Cem: ich mag Juan auch nicht.

Ich: mir doch egal, zwischen uns läuft ja nichts.

Cem: zwischen luisa und mir auch nicht.

Ich: ach seid ihr nicht zusammen ?

Cem: nein natürlich nicht, ich tue ihr das an, was sie mir damals angetan hat.

Ich: auch wenn ich sie nicht mag, finde ich, das sie das nicht verdient hat.

Cem: 9 von 10 haben nichts verdient.

Ich: was soll das denn bitte heißen ?

Er blieb stehen, ich ebenfalls. Irgendwie machte mich sein Satz sauer und zugleich traurig. Ich glaube das hat er gemerkt. Plötzlich kam er mir gefährlich nah. Ich hatte das Gefühl, mein Herz würde gleich rausspringen. Er hielt mich an meiner Taille und zog mich näher zu sich. Mein Körper war wie versteinert, ich wollte weg von ihm, aber meine Beine hörten nicht auf mich. Sein Gesicht war meinem Gesicht sehr nah. Dann sagte er was, was mich zum schmelzen brachte. Meine Knie wurden weich ich wusste einfach nicht was ich sagen sollte.

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Und was denkt ihr sagt der charmante Cem zu ihr ?
Ich hoffe es hat euch gefallen, ich versuche morgen noch ein Kapitel zu veröffentlichen.

Ach jaa, wenn ihr auf badboy Geschichten steht, habe ich eine perfekte für euch. Meine Cousine schreibt die und die ist echt toll. Schaut mal vorbei ,,this is a bad dream".

Wünsche euch noch ein schönes und erholsames Wochenende meine lieben. xoxo ♥♥♥♥♥

And now we fall in loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt