Kapitel 20

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Als wir ankamen, gingen wir direkt rein und bestellten. Wir redeten sehr wenig und das war mir sehr unangenehm. Nach einer weile kam auch unser essen und beim essem redeten wir auch nicht. Nachdem wir beide fertig waren mit dem essen dachte ich die ganze zeit über eine sache nach und letztendlich fragte ich Juan auch danach.

Ich: juan, wieso bist du eigentlich hier ?

Juan: Ich fange bald mit meinem studium an und ja ich studiere hier.

Ich: Also war es zufall, dass es ausgerechnet hier ist ?

Juan: ja.

Ich: hm ok.

Juan bezahlte und wir sind noch spazieren gegangen. Wir redeten über ganz verschiedene sachen und wir lachten auch sehr viel. Am Abend fuhr er mich nachhause. Der Tag mit Juan hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Ich begüßte meine Eltern und ging hoch in mein Zimmer. Irgendwie hatte ich denn Drang mit Cem zu reden, ich beschloss auch zu ihm zu gehen. Ich hatte vergessen anzuklopfen und stürmte einfach rein.

Ich: ceeee-- ohh sorry.

Ich ging wieder in mein Zimmer und knallte dir Tür zu. Ich glitt an der Tür hinuter und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Ich weiß nicht, weshalb ich so fühlte, aber mein Herz zerbrach gerade. Ich legte mich einfach auf mein Bett und machte Musik an, nur das konnte mich gerade beruhigen.

Cem's Sicht

Es klingelte an der Tür und ich ging sie öffnen. Was macht sie hier und was sollte ich meinen Eltern sagen ?

Papa: cem wer ist das ?

Cem: ehmm eine Schulfreundin, wir müssen lernen.

Ich ging einfach mit ihr hoch und sofort fing sie an zureden.

Luisa: cem es tut mir so leid wegen damals. Ich liebe dich doch.

Luisa ist das Mädchen, dass mir damals das Herz gebrochen hat. Ich habe sie nicht wirklich geliebt, aber zu erfahren, dass sie mich nur verarscht hat, das war hart. Egal ich verzeihe ihr jetzt und habe meinen Spaß mit ihr. Ich küsste sie einfach und wie ich gedacht habe, erwiderte sie denn Kuss auch sofort. Wir hatten zwar noch was an, aber lagen halb aufeinander. Samara stürmte einfach in mein Zimmer. Sie sah mich geschockt an und ging wieder raus. Mir tat es weh sie so zusehen. Ich schickte Luisa einfach nachhause und sie ließ mir noch ihre neue Nummer da.

Samara's Sicht

Meine Tür ging auf und Cem kam rein und setzte sich auf mein Bett. Es war still und keiner sagte was, ich unterbrach die stille.

Ich: wer war das ?

Cem: luisa, mein ex.

Ich: aha ok.

Cem: wie war es mit Juan ?

Ich(grinsend): gut.

Cem: was habt ihr gemacht ?

Ich: wir waren essen und dann noch spazieren.

Er sagte dazu nichts mehr und es herrschte wieder eine unangenehme stille.

Ich: Cem glaubst du an Zufälle ?

Cem: nein.

Dazu sagte ich nichts mehr, wir redeten noch wirres zeug und er ging dann auch in sein zimmer. Da ich garrnicht müde war, beschloss ich meine Haare für morgen zu glätten. Ich ging Duschen und glättete sie. Ich machte mir keine Mühe, meine Haare schnell zuglätten, deswegen hat es auch länger gedauert als sonst. Ich machte mich noch bettbereit und ging dann auch Schlafen.

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Mal wieder weckte mich mein blöder Wecker auf. Mit mühe stand ich auch und ging ins bad. Als ich im bad dann fertig war, ging ich mir noch schnell was anziehen. Ich zog mir eine schwarze high waist jeans von Hollister an, in die jeans stecke ich ein weinrotes oberteil rein, was oben aus spitze war. Noch meine lederjacke und meine tasche und voila, fertig war ich. Meine haare lies ich offen uns geschminkt habe ich mich garrnicht nur einen weinroten lippenstift habe ich dran gemacht. Ich ging in die Küche und aß noch eine kleinigkeit. Passend zu meinem outfit zog ich mir meine Weinroten nikes an. Als ich los wollte, kam Cem gerade runter. Er lächelte mich noch an und verschwand dann in der Küche. Adrian wartete schon auf mich. Ich hätte nicht gedacht, dass er es ernst meint, mich jeden morgen abzuholen. Aber bald bin ich 18 und kann auch fahren, meinen füherschein habe ich ja schon. Ich stieg lächelnd ein.

Adrian: hallo schöne frau.

Ich: hahaha schleim nicht.

Adrian: ich sage nur die wahrheit.

Als wir an der Schule ankamen, ging ich in die klasse. Der Schultag verlief relativ ruhig und Adrian fuhr mich wieder nachhause. Unsere Eltern waren mal wieder nicht da. Cem, devrim, sara und ich guckten zusammen einen film, bis ich einen Anruf erhielt von Juan. Cem sah mich wütend an, nahm mir mein handy aus der hand und drückte Juan weg. Ich nahm es wieder und schrie ihn an.

Ich: Was ist dein scheiß problem ? misch dich nicht in mein Leben ein. Ich habe auch nichts zu deiner ach so tollen Luisa gesagt !

Ich lief ohne auf eine antwort zu warten, hoch in mein Zimmer.

3 Monate später

Seitdem ich Cem angeschriehen hatte, redeten wir nicht mal ganze Sätze miteinander. Ich hasse seine stimmungsschwankungen so sehr, von der einen auf die andere Minute ändert sich seine Laune. Er ist manchmal wir eine hochschwangere Frau die gleichzeitig noch ihre Tage hat.Naja zum Glück muss ich ihn nicht mehr so wirklich ertragen, da er mich auch ignoriert, was ich nicht verstehe, ich habe nichts falsches getan, er hat immer Streit gesucht. Die ersten Tage haben mein Herz zerrissen, als er mich ignoriert hat, aber mittlerweile ist es mir so ziemlich egal. Öfters kam Luisa zu Cem und ich habe mich auch oft mit Juan getroffen. Es tat mir irgendwie weh zu sehen, dass Luisa hierher kam, aber ich zeigte es nicht. Immerhin hab ich mich auch oft mit Juan getroffen und es hat Cem kein bisschen interessiert. Das einzige auf das ich mich freue ist mein Geburtstag. Ich mag Geburtstage nicht so gerne, aber es ist mein achtzehnter und der ist in nicht mal 2 wochen.

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So meine lieben, wer findet ihr hat mehr schuld an der ganzen sache, Samara oder Cem ?
Schaft schön und träumt was schönes (damit meine ich von mir) hahahaha.
Vergisst nicht zu voten und zu kommentieren. xoxo. ♥♥♥

And now we fall in loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt