Make Me Yours - Keep breathing

4.1

Nevada

„Mr. Conroy?" Ein Schauer überkommt meinen Rücken, als ich die Tiefe Melancholische Stimme wahrnehme, die unglaublich Rauchig über mich kommt. Zeitgleich schauen mein Vater und ich auf und unterbrechen den Gang zum Ausgang des Hotels, als wir einen breit gebauten Mann erblicken. Mein Vater wirkt mit einem mal unglaublich Nervös, während meine Augen auf diese Statur haften. Unter diesem Mantel muss sich ein beachtlicher Körper befinden, der meine Fantasie bereits jetzt in unartige Richtungen lockt. Seine braunen Haare hängen wirr auf seinem Kopf, während seine Augen eine tiefe und dunkle Aura ausstrahlen, die kaum einer brechen kann. Die Autorität ist enorm, sodass ich meinen Blick auf meinem Vater verweilen lasse, statt auf den ausgehungerten Löwen.

„Mr. Black, welch Überraschung." Matthew strafft seine Schultern und ergreift die Hand von Mr. Black, doch dieser hat scheinbar eine solch große Kraft, sodass die Haut meines Vaters weis anläuft. „Mr. Conroy, Sie haben den Termin bei meinem Vater scheinbar vergessen." Mr. Black lässt seine Augen kurz auf mir verweilen, sodass mich erneut ein Schauer überkommt, doch er ist viel eher beklemmend, sodass sein Aussehen stark mit seinem Auftreten kämpft. „Es wäre mir Außerordentlich Wichtig, wenn wir dieses Gespräch verschieben könnten." Mein Vater hat einen ungewollten Unterton in seiner Stimme, der die Bedrohung hinaus hören lässt. Ein dreckiges Schmunzeln legt sich auf die Lippen des Mannes, welcher noch immer nicht die Hand meines Vaters los lässt. „Mister, bei allem Respekt, aber sie sollten Ihr Geld nicht weiter für die Damen Welt ausgeben, sondern die Schulden zurückzahlen." Empört zieht mein Vater die Luft ein, während ich einen schritt zurück weiche.

„Sie bekommen ihr Geld, lassen sie mir Zeit, ich habe ein verlockendes Angebot für ihren Vater. Er wird nicht widerstehen können." Matthew gewinnt an Anspannung und Selbstbewusstsein, was einen unglaublichen Kraft Akt auslöst. „Wir wollen es hoffen." Knurrt Mr. Black finster, ehe er die Hand mit Ruck los löst. „Entschuldigen Sie mich und meine Tochter." Murrt Matthew, als er meinen Arm ergreift und mich in die Kühle Nachtluft zieht.

Eine angespannte Stille löst sich zwischen uns aus, sobald er mich ruckartig an meinem Arm zum stehen bringt. Meine Haut beginnt ein Stück unter seinem Griff zu brennen, jedoch gleiten seine Finger bereits von meinem Arm, als sich mein Mund zu öffnen beginnt.

„Wer war das?" Flüstere ich heiser, während ich dabei zuschaue, wie seine zitternden Finger versuchen seine Zigarette anzuzünden. Er wirkt hektisch. Ruhelos. Und es wirkt sich beunruhigend auf mich aus.

„Da du ebenfalls nun im Geschäft bist," Er macht eine Pause und lässt den Rauch seinen Lungen entfliehen. „das war Mr. Back-Junior." Er lacht spöttisch auf, während er erneut an der Zigarette zieht. „Sein Vater und er haben Praktisch das sagen, sie haben es gänzlich an die Spitze geschafft und ich bezweifle, dass jemand die beiden von ihrer Position holen kann." Wir bleiben vor meinem Auto stehen, welches er missbillig beobachtet.

„Er schien mir sehr Jung." Stelle ich fest, als ich bereits den Schlüssel aus meiner Tasche hole und einen Blick auf ihn werfe. „Ist er, aber nun, der Abend war schön. Möchtest du gleich ins Bett oder noch ein wenig Chicago unsicher machen?" Erkundigend hebt er seine Braue, was mich leicht schmunzeln lässt, ich aber meinen Kopf schüttle. „Nein, die Woche war unglaublich anstrengend." Gebe ich bescheid, was ihn verständnisvoll nicken lässt. Nicht nur das die Uni wegen Oliver und der Drogen verrückt spielt ließ meine Nächte kürzer werden, sondern auch die Entscheidung die ich zu heute treffen musste, sowie mein Studium nebenbei. Mein Vater lächelt mich sanft an, bevor er nickt. „Ich habe weiter hinten geparkt, fahre aber hier vorbei. Ich gebe dir also ein Zeichen, wenn ich es bin, dann kannst du mir folgen."

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Durch Fotos habe ich die Villa meines Vaters bereits gesehen und bereits dort erschien sie mir Prunkvoller als es überhaupt erlaubt ist. Jedoch sie zu sehen, schnürt mir meinen Hals ein. Dicke Sandsteinsäulen ragen über die mindestens drei Etagen nach oben, das Haus ist wie ein Schloss aufgebaut, dass durch kleine Scheinwerfer beleuchtet wird. Männer stehen an den Toren und an den Gemäuern und bewachen die ganze Anlage.