Ich lief zum LKW, da wo Justin gerade noch war, doch fehlanzeige. Ich drehte mich wieder um und schrie erschreckend auf. Justin stand direkt vor mir und hauchte ein. »Boo.«
Ich schlug mit meiner Faust gegen seine Brust und funkelte ihn böse an.
»Du Idiot! Ich hätte fast ein Herzinfarkt erlitten wegen dir.«, zickte ich.
»Warum bist du wieder hier? Hast mich schon vermisst?«, witzelte Justin.
»Nein! Mein Dad würde dich gerne zu uns nach Hause einladen, zur Entschädigung.«, brummte ich gelangweilt.
»Hast du ihm davon erzählt?!«, fragte er wütend.
Er drückte mich - wieder - gegen den LKW und kam mir gefährlich näher.
»Nein du Spasti! Ich hab ihm nur erzählt das du traurig bist wegen deinem angeblichen "Freund".«, brummte ich.
»Er ist mein Freund.«, gab er locker von sich.
Ich lachte spottend auf und verdrehte Kopfschüttelnd meine Augen.
»Ja ja "Freund". Also ich schubse meine Freunde nicht auf die Straße.«, flüsterte ich leise in sein Ohr.
»Weißt du dass das hier ein Nachspiel haben wird.«, fragte er belustigt.
»Glaub ich nicht. Komm jetzt!«
Lachte ich und zog ihn mit mir mit.
»Wer hat gesagt das ich mitkommen will?«, fragte Justin verwirrt.
Er blieb stehen und ich somit auch. Jetzt schaute ich ihn fragend an und stemmte meine Hände in meine Hüfte.
»Was ist jetzt?«, fragte ich schon leicht genervt.
»Wer weiß, vielleicht bist du auch so ein psycho und willst mich vergewaltigen?«, stellte er belustig fest.
Ich schaute ihn an als wäre er dumm und fing an zu lachen.
»Du bist doch behindert!«
»Und du bist geil, ich glaub ich würde mich sogar von dir vergewaltigen lassen.«
»Super, dann können wir doch jetzt gehen?!«, grinste ich.
•••
Nach weiteren Minuten diskutieren, wurde Justin dann doch weich und kam mit und nun sitzen wir hier in unserem Auto. Ich Sitze natürlich hinten und Justin mit meinem Dad vorne.
»Sooo... Justin, richtig?«, fragte mein Dad nach.
Justin nickte und bejahte das alles noch mit einem »Ja Sir.«
»Wie gehts dir?«, fragte mein Dad neugierig nach.
»Ehh, ja also echt nicht so gut. Er ist einer meiner besten Freunde.«, sagte Justin gespielt traurig.
Was ein...
Ich verdrehte meine Augen und lehnte mich zurück in den Sitz.
»Das tut mir echt leid, dass war nicht meine Absicht.«, entschuldigte sich mein Dad.
»Nein nein, haben Sie bloß keine Schuldgefühle, Jeff ist etwas tollpatschiger, war er schon immer.«, erklärte Justin.
Mein Dad nickte und fing dann wieder leicht an zu lächeln.
»Du kannst mich ruhig dutzen, ich bin Paul und das dort hinten ist meine Tochter Kelsey, falls sie sich noch nicht vorgestellt hat.«
Sagte mein Dad und zeigte mit seinem Daumen nach hinten zu mir. Justin drehte sich zu mir und zwinkerte mir zu. Arsch!
DU LIEST GERADE
»Unforgettable« - Justin Bieber Fanfic.
FanfictionSie ist ein Mädchen, das sich ab und zu auch wehren kann. Kelsey weiß, wie man sich Respekt verschafft, - wenn es nötig ist - außer wenn es um ihre Familie geht. Ihre Familie ist der reinste Horror, die sind dort alle nicht mehr ganz dicht im Kopf...