Sie ist ein Mädchen, das sich ab und zu auch wehren kann. Kelsey weiß, wie man sich Respekt verschafft, - wenn es nötig ist - außer wenn es um ihre Familie geht. Ihre Familie ist der reinste Horror, die sind dort alle nicht mehr ganz dicht im Kopf...
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John hat mich gerade vor der Schule abgesetzt und dann ist er auch schon los, zu Dakota. Nachdem ich Sara und Bri gefunden hatte gingen wir in die Sporthalle, dort sollte nämlich die ganze Party stattfinden. So viele Leute waren noch nicht da, trotz allem war die Tanzfläche schon reich befüllt. Es lief gerade 'thank u, next' von Ariana Grande. Jonas und die anderen Jungs hatten Alkohol rein geschmuggelt und etwas in den Punsch getan. An sich war der Abend auch schön und ich war auch gut drauf, trotzdem fehlt jemand und das viel zu sehr auf. Schließlich waren meine Mädels mit deren 'Boyfriends' hier. Sara hatte Jonas, auch wenn die beiden nicht so gut aufeinander zu sprechen waren und Brianna hatte Tyler, was auch echt komisch war, weil wir alle wissen das sie Chris liebt und nicht Tyler. Chris war jedoch dem entsprechend nicht so gut gelaunt.
»Alles gut Kelsey?«, fragte Xander mich.
Ich nickte lächelnd und nahm schnell ein Schluck von meinem Becher. Es war nun schon etwas später, gegen halb 10 und ich hatte so langsam keine Lust mehr hier.
»Leute, ich geh nach Hause.«, gab ich leicht lächelnd von mir.
Alle Blicke langen auf mir und schon Wiedersprachen sie mir und schüttelte den Kopf.
»Was?! Du kannst jetzt noch nicht gehen, der Abend ist noch zu jung dafür.«, brüllte Bri schon beinah.
»Genau. Vielleicht passiert gleich ja noch was spannendes.«, ergänzte Jonas.
Was soll schon spannendes passieren? Ich kann jedoch echt nicht gehen, die würden mich nicht einmal gehen lassen. Ich lachte und sagte:
»Ist ja gut, ich bleibe noch eine Stunde, oder so.«
Sie Jubelten und schon verfrachte sie mich in ein Gespräch.
»Was würdest du machen wenn jemand ein Song für dich singen oder sogar schreiben würde?«, fragte nun Sara mit einem sag-nichts-falsches.
»Es ist doch super süß, oder nicht?«, mischte sich Xander mit einer viel zu hohen Stimme ein.
»Also ich würde es ziemlich süß finden, weil die Person sich echt Mühe gegeben haben muss.«, erklärte ich wahrheitsgemäß.
Es wurde plötzlich alles dunkel und alle Gespräche hörten ruckartig auf. Ich war mehr als verwirrt, weil selbst die Musik ausgegangen ist. Was ist denn hier los?
»Komm wir gehen hier raus, es gab ein Kurzschluss.«, hörte ich Xander's Stimme sagen.
Wir standen auf und dann bleiben wir kurz stehen, es war alles so leise, dass es schon wieder gruselig war. Ein Scheinwerfer ging an und ich hätte schwören können, dass ich träume. Auf der Bühne Stand Justin, welcher mich anlächelte und mir zu zwinkerte.
»Hey Leute, ich wünsche jedem auf dieser Party einen schönen Abend und ich hoffe das es euch jetzt nicht so stört das ich die Bühne in Beschlag nehme, aber ich hab da eine Sache die ich kurz erledigen muss.«, sagte er und lächelte charmant.
