Jetzt saß ich hier im Auto und langweilte mich zu tode. Ich war mit meinem Dad bei bekannten und er konnte nicht einmal sein beklopptes Smartphone weglegen. Er ist sogar schlimmer als ich mit diesem Ding. Ich stützte mein Arm auf die Türlehne und legte mein Kopf in die Hand. Mein Dad telefonierte gerade lautstark und das ist auch der Grund, weshalb ich die Musik nicht mehr höre. Ich schaute auf das nächste Straßenschild und erinnerte mich an die Straße. Das heißt wiederum, das wir fast zuhause wären. Ich setzte mich aufrecht hin und nahm mein Handy zur Hand, um meiner Freundin Lucy zu schreiben.
⬅Hiiii Hun😊
Ich schaute wieder nach vorne, da sie noch nicht geantwortet hatte. Ich sah schon von Weitem das da drei Personen am Straßenrand standen und kurz bevor wir an ihnen vorbeifahren konnte, wurde der eine Typ nach hinten geschubst und mein Dad nahm ihn mit. Ich schrie auf und Dad machte eine Vollbremsung. Ich schnallte mich schnell ab und rannte zu dem am Boden liegenden Person.
»Dad! Ruf ein Krankenwagen.«, schrie ich Panisch. Als ich bei dem jungen Mann ankam, fühlte ich sofort den Puls nach.
Puuh... Zum Glück atmet er noch!
Ich nahm die Platzwunde am Kopf wahr und zog daraufhin schnell meine Strickjacke aus und legte sein Kopf darauf. Er hatte überall Kratzer und Blut war auch überall. Auf einmal hörte ich lautes Diskutieren und zwei Männer die auf mich zukommen.
»Du Idiot! Wenn Jeff irgendetwas lebensbedrohliches zugestoßen ist, dann wirst du dass seiner Mum erklären!«
»Kelsey, der Krankenwagen ist in wenigen Minuten da.«, rief mein Dad.
Ich schaute in seine Richtung und sah wie er sich wieder ins Auto setzte. Ich verdrehte meine Augen und fühlte nochmal den Puls. Er ist schwach, aber da.
»Ey, wer bist du?«, zischte einer der beiden Jungs.
Ich ignorierte ihn und holte derzeit ein Taschentuch aus meiner Rocktasche. Ich wischte mit dem Tuch sein noch feuchtes Blut weg und fühlte wieder sein Puls.
»Ey, ich Rede mit dir!«, knurrte er nun.
Und wieder ignoriere ich ihn, er ist gerade nicht wichtig, sein "Freund" ist es. Der, der von einer der beiden auf die Straße geschubst wurde.
»Hey du Bitch.«, fauchte er nun.
»Halt die Klappe.«, brummte ich.
Ich konnte schon die Sirenen hören und freute mich. Der Typ der mich die ganze Zeit angemacht hat, hockte sich jetzt zu mir. Er packte mein Hals und ich reagierte schnell, indem ich meine Hände um seine Hand schloss, um sie so irgendwie zu entfernen.
»Justin, ist das wirklich notwe--«, fing sein Freund an.
»Ja, es ist notwendig und jetzt pass auf das ihr Daddy nicht kommt.«, spottete Justin.
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»Unforgettable« - Justin Bieber Fanfic.
Fiksi PenggemarSie ist ein Mädchen, das sich ab und zu auch wehren kann. Kelsey weiß, wie man sich Respekt verschafft, - wenn es nötig ist - außer wenn es um ihre Familie geht. Ihre Familie ist der reinste Horror, die sind dort alle nicht mehr ganz dicht im Kopf...