Sie ist ein Mädchen, das sich ab und zu auch wehren kann. Kelsey weiß, wie man sich Respekt verschafft, - wenn es nötig ist - außer wenn es um ihre Familie geht. Ihre Familie ist der reinste Horror, die sind dort alle nicht mehr ganz dicht im Kopf...
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Ich war mehr als sprachlos, als ich Justin's Stimme hörte. Bei seiner Rede steckte er schon so viele Gefühle mit rein aber mit sein Gesang hat er alle überzeugt... Seine Stimme war auf jeden Fall ein segen. Jeder hatte tränen in den Augen und Chris Rap teil war unglaublich gut. Ich hätte niemals gedacht das Justin mal so öffentlich seine Gefühle zeigt.
Die Beerdigung neigte sich so langsam dem Ende zu und alle standen auf, um sich von Louis zu verabschieden. Als alle so langsam die Kirche verließen, waren nur noch die Jungs, deren Eltern und Louis' Familienangehörigen da.
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»Können wir reden?«, hörte ich es ruhig von Justin kommen.
Ich drehte mich zu ihm um und gab mit einem Kopfnicken nach. Justin ist zwar ein Arsch aber der Tag war schon anstrengend genug, da muss ich nicht auch noch rum zicken.
Ryan😍❤ Wann soll ich dich abholen?
In einer halben Stunden, ich muss noch ebend etwas klären.❤
Ich steckte mein Handy zurück in meine Tasche und lief mit Justin zu den Schaukeln, die ganz in der Nähe standen. Es war eine lange Zeit still zwischen uns beiden, was mich nervös macht.
»Ich wollte mich ernsthaft entschuldigen bei dir, ich weiß ich war ein Arsch und das man mein Verhalten auch nicht rechtfertigen kann, jedoch hoffe ich das du mir verzeihen kannst und das wir wieder von vorne anfangen können?«, fragte er mit geneigten Kopf.
Um ehrlich zu sagen wollte ich ihm verzeihen, da es eh kein Sinn ergeben würde weiter so sturköpfig zu sein.
»Es war zwar scheiße was du abgezogen hast, jedoch ist es nun die Vergangenheit und weiter darauf rum hacken will ich auch nicht.«, antwortete ich.
Justin's Blick fiel direkt auf mich und ein Lächeln zierte seine Lippen. Sein Lächeln war sehr ansteckend, weshalb ich ihn zurück an lächelte.
»Ich hätte nicht ertragen können, dass du mich für immer ignorierst.«, gab er schüchtern von sich.
Ich sagte nichts dazu, nickte und schaute dann auf meine Armbanduhr. Ryan wird in 5 Minuten hoffentlich erscheinen. Die Stimmung wurde gerade nämlich sehr erstickend und das obwohl wir draußen sind.
»Ich mag dich se--«
»Kelsey!?«, unterbrach ihn Ryan.
Mein Blick schoss hoch und ich erschrak als er wütend zu uns kam. Ich sprang schnell von der Schaukel und lief mit schnellen Schritte zu Ryan rüber.
»Hey, sollen wir gehen?«, fragte ich panisch und legte dabei betüttelnd meine Hand auf seine Brust.
»Wer ist das?«, knurrte er und nickte zu Justin rüber.
