Sie ist ein Mädchen, das sich ab und zu auch wehren kann. Kelsey weiß, wie man sich Respekt verschafft, - wenn es nötig ist - außer wenn es um ihre Familie geht. Ihre Familie ist der reinste Horror, die sind dort alle nicht mehr ganz dicht im Kopf...
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Nach der Nachricht gestern, konnte ich kaum noch schlafen. Meine Gedanke kreisten die ganze Zeit um Kels und dazu machte ich mir noch Gedanken über diese Verzerrte Stimme. Wer könnte das gewesen sein? Ich hab zwar Feinde die mich zerstören wollen, aber es ist nicht so schlimm das sie meinen 'Freunde' oder meiner 'Familie' drohen. Sie wollen nur meinem Geschäft schaden. Vielleicht hab ich ja jemanden verärgert den ich lieber nicht verärgern hätte sollte.
Ich glaub ich mach heute einfach mal Blau, obwohl es mir ehrlich nicht so gut geht. Ich muss erst einmal selbst mit mir klar kommen, bevor ich die Geschäfte regeln kann.
»Baby? Musst du nicht in die Schule?«, fragte Mum als sie langsam ihren Kopf durch den Türspalt streckte.
»Mir geht's nicht so gut, kann ich Zuhause bleiben?«, murmelte ich in mein Kissen, da ich auf dem Bauch lag.
Meine Mum müsste eigentlich wissen das ich nie Zuhause bleiben würde, außer wenn es mir wirklich schlecht geht.
»Klar, ich Ruf bei deiner Schule an und dann bin ich auch schon Weg. Wenn irgendetwas seien sollte, dann Ruf mich an, dein Dad wird aber auch in 2-3 Stunden wieder da sein.«, informierte Mum mich.
»Mmh.«, murrte ich und schon war sie Weg.
Thanks God!
Ich legte mich auf mein Rücken und nahm mir mein Handy zur Hand. Ich wollte gerade auf Whatsapp drauf gehen, als es an unsere Haustür klingelte.
»Muss das jetzt sein?«, nuschelte ich, als ich die Treppe runter lief.
Unten angekommen riss ich die Haustür auf und erblickte ein grinsenden Xander, mit einer McDonald's Tüte in der Hand.
»Was willst du denn hier?«, fragte ich verwirrt nach.
»Das selbe könnte ich auch dich fragen?«, konterte er gekonnt.
»Junge ich wohne hier, was ist deine Ausrede?«, gab ich genervt von mir.
»Ich wollte meinem Besten Freund eine Freude machen.«, grinste er, während er sich an mir vorbei drückte.
Klar, lad dich selbst ein. Ich lief ihm Augen verdrehend hinterher und ließ mich auf die Couch fallen.
»Und jetzt noch einmal? Warum bist du hier?«
»Die Jungs fragen sich wo du bist und da du nicht an dein Handy dran gegangen bist, bin ich vorbei gekommen.«, erklärte er sein dasein.
Kann ich nicht einmal ein freien Tag haben? Ich merke gerade so richtig wie ich Kopfschmerzen bekomme.
»Wegen euch bekomme ich noch Kopfschmerzen.«, brummte ich.
Ich setzte mich wieder auf, riss ihm seine McDonald's Tüte aus der Hand und schaute rein.
»Du brauchst uns nicht immer mit so viel Hass entgegen kommen, ich weiß das du uns liebst.«, schmunzelte Xander.