Sie ist ein Mädchen, das sich ab und zu auch wehren kann. Kelsey weiß, wie man sich Respekt verschafft, - wenn es nötig ist - außer wenn es um ihre Familie geht. Ihre Familie ist der reinste Horror, die sind dort alle nicht mehr ganz dicht im Kopf...
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Ich stellte mich an mein Auto und wartete genervt auf Jonas. Ich nahm mein Handy und versuchte ihn noch einmal anzurufen.
»Jo, was ist?«, fragte er gechillt.
»Junge, willst du mich verarschen? Wir haben 12:55 und du bist immer noch nicht da.«, brummte ich und fuhr mir durch die Haare.
»Relax, ich bin auf dem Weg.«
Ich verdrehte nur meine Augen und legte auf. Dieser Junge strapaziert gerade echt meine nerven. Ich drehte mich zu Kels und lächelte sie keck an.
»Danke für vorhin nochmal.«
»Kein ding.«, schmunzelte sie zurück.
Ich hörte Jonas lache - die ist auch echt nicht zu überhören - und stieg schon einmal in mein Auto, mit Kels.
»Soll ich nicht lieber nach hinten?«, fragte sie unsicher.
»Warum?«, ich war sichtlich verwirrt.
»Ja wegen deinem Freund.«
Ich schüttelte lachend den Kopf und startete den Wagen. Jonas steigt doch nicht in mein Wagen, der würde danach voll nach Grass stinken.
»Mach dir darüber keine Gedanken, er hat ein eigenes Auto.«, erklärte ich schmunzelnd.
Jonas stieg mit John und Xander in sein Benz ein, während ich vor fuhr. ••••••••••••••••••••••••••••••
Als wir am Krankenhaus ankamen, gingen wir gemeinsam rein und fragten wo Jeff liegt. Wir lösten seine Eltern ab, damit die auch mal eine Pause einlege konnten.
»Alta du siehst schrecklich aus.«, staunte John.
Jeff verdrehte seine Augen, bevor er zu Kelsey schaute.
»Wer bist'n du?«, fragte er.
»Eh, ich bin Kelsey. Me-mein Dad saß am Steuer.«
Sie blickte direkt zum Boden und spielte nervös mit ihren Händen. Ihr war es sichtlich unangenehm und man sah ihr auch an dass sie Schuldgefühle hatte.
»Es tut mir leid, was mit dir passiert ist, hätte ich--«, redete sie weiter.
»Alles gut, es war nicht deine Schuld und auch nicht die deines Dad's. Ich bin überings Jeff und wenn du willst kannst du mir ein Kuss geben, damit die Schmerzen verschwinden.«, Schmunzelte er schelmisch.
»Er ist gerade erst wach geworden und schon will er sich ein Mädchen klär'n.«, lachte Xander.
Ich schüttelte mein Kopf und verdrehte meine Augen. Ich warf kurz ein Blick auf mein Handy und sah das ich eine Nachricht von Louis hatte.
Louis Ich bin vor dem Krankenhaus, komm mal raus. 1:30 Pm
