»Um was ging es?«, fragte ich genervt nach.
Er macht sich selbst Feinde und dann passiert genau sowas.
»Es ging um dich.«, sagte Raphael in einem Spottenden Unterton.
Oh sorry Boy, was kann ich denn dafür das Justin verrückt ist?
»Lass uns Kaffee holen gehen.«, lenkte Xander von dem Thema ab.
Ich nickte und lief kurz zu Ryan, um ihm Bescheid zugeben und um alle zu fragen ob die auch ein Getränk haben wollen.
»Soll ich mitkomme?«, fragte Ryan nach.
Ich schüttelte den Kopf und gab ihm ein kurzen Kuss.
»Ich bin gleich wieder da, danach können wir gehen.«, versicherte ich ihm.
Ich schloss mich Xander an und gemeinsam liefen wir zu dem Automaten.
»Was ist passiert?«, fragte er unwissend nach und schmiss gleichzeitig etwas Geld für den Ersten Kaffee ein.
Ich lehnte an dem Automaten daneben und schaute ihm dabei zu. Eigentlich hatte ich nicht vor überhaupt Justin zusehen und jetzt? Jetzt hab ich ihm sogar geholfen.
»Er war zum Essen bei uns, weil meine Schwester ihn eingeladen hat und anscheinend hat jemand ihm was ins Essen oder in sein Getränk gemischt.«, erzählte ich leise.
»Weißt du wer das gewesen sein könnte?«
»Eigentlich nicht wirklich, ich würde ja sagen ich, aber ich kam leider nicht auf die glorreiche Idee und zweitens war ich mit Justin...«, murmelte ich am Schluss.
Er hielt inne und warf mir dann ein vorwurfsvollen Blick zu. Ich weiß doch das es falsch war, aber jetzt kann ich es eh nicht mehr ändern.
»Wo warst du mit Justin?«, fragte Xander während er seine Arme vor der Brust verschränkte.
Ich glaub ich lass mal besser die Details aus.
»Also ich, ehm war auf Toilette um von Justin wegzukommen und dann ist er mir einfach auf Toilette gefolgt.«, flüsterte ich damit niemand das Gespräch mithören konnte.
Er atmete nur tief ein und aus, um wahrscheinlich ein klaren Kopf zubekommen. Er fuhr mit seiner "Arbeit" fort und schenkte mir keine weitere Aufmerksamkeit.
»Da du es nicht gewesen sein konntest, kommen nur noch dein Freund, Eltern, deine Schwester und ihr Freund infrage.«, stellte er fest.
»Also Barbara können wir schon mal streichen, sie vergöttert Justin beinah.«, lachte ich.
»Was ist mit deinem Freund?«, fragte er skeptisch nach.
Ich könnte Ryan sowas nie zutrauen, dafür ist er viel zu liebevoll. Er würde bestimmt nicht einmal einer Fliege was zur leide tun. Ich schüttelte wie in Trance mein Kopf.
»Er ist nicht so einer, er würde niemanden was böses wünschen.«, stellte ich fest.
»Bist du dir sicher? Ihr kennt euch schließlich noch nicht so lange.«, gab er abwerten von sich und warf mir ein skeptischen Blick zu.
»Was soll das denn heißen? Ich kenne Ryan besser als euch anderen, Xander.«, zischte ich nun.
Was fällt ihm ein? Aber wenn ich so überlege hat er eigentlich recht, ich kenne Ryan nicht wie meine Westentasche, ich weiß nicht was er Abends um halb 10 so treibt oder was er überhaupt beruflich macht neben dem Schauspielern. Xander schreckte mich aus meinen Gedanken, als er genau das sagte:
»Ich schließe auch mal aus das es deine Mum oder dein Dad gewesen waren. Entweder deine Freund oder der von deiner Schwester.«
»Ich werde herausfinden wer es war und bis dahin muss sich jeder normal verhalten.«, argumentiert ich.
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»Unforgettable« - Justin Bieber Fanfic.
FanfictionSie ist ein Mädchen, das sich ab und zu auch wehren kann. Kelsey weiß, wie man sich Respekt verschafft, - wenn es nötig ist - außer wenn es um ihre Familie geht. Ihre Familie ist der reinste Horror, die sind dort alle nicht mehr ganz dicht im Kopf...