-Kapitel 5-

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Der Sonntag war ziemlich öde, weshalb ich nicht darüber berichten muss.

Am Montag hieß es dann wieder früh aufstehen und die Schule möglichst ohne Drama hinter mich zu bringen.

Ich stand auf brachte meine Morgenroutine hinter mich.
Duschen
Anziehen
Essen
Gehen

Eigentlich ganz normal oder macht ihr es anders?
Auf dem Weg zur Schule dachte ich nochmal über Caro nach, jedoch ließ ich es gleich wieder weil ich merkte dass es meine Laune ziemlich runter zog.

Madison und Marry erzählte ich direkt vom dem Vorfall mit Caro. Ich hatte ihnen viel über sie erzählt während der letzten Woche. Auch dass Madison ihr ziemlich ähnlich war von der Art.

"Das ist nicht ihr ernst! Das ist echt fies. Naja aber vielleicht solltet ihr euch nochmal ausquatschen? Vielleicht sieht sie ihren Fehler ja ein und ihr findet eine Lösung. Das wäre mein Vorschlag.". Madison lächelte mich an und Marry stimmte zu.

"Ja vielleicht heute Abend oder so mal Schauen." ich seufzte leise und sagte den Mädchen dass ich kurz auf Toilette gehe. Ich stand auf, ging durch die ganze Cafeteria und sah wieder den stechenden Blick von Jack. Ich lächelte ihn leicht und schüchtern an. Doch er änderte seinen Blick nicht und schaute mich normal an ohne ein winziges Lachen.

Ich schluckte doch ging weiter. Zwei Minuten später stand er aufeinmal vor mir. Hä? Wie schnell kam er denn jetzt hier her? "Uhm hey?" sagte ich.

"Hey ich wollte fragen ob du am Freitag unversehrt angekommen bist?"

"Eh klar Matthew Jackson hat mich gefahren. Der Bruder von meiner Freundin.", beantwortete ich seine liebgemeinte Frage und lächelte.

"Matthew?", fragte er, "Er ist mein bester Freund. Naja Wie dem auch sei. Ich wollte dich fragen ob du mir vielleicht ein bisschen helfen könntest in Mathe? Das Schuljahr hat zwar gerade erst angefangen aber ich versage schon.", fragte und Kratze sich am Nacken.

"Mathe? Ich weiss nicht. ", sagte ich unentschlossen. "Na gut aber unter einer Bedingung. Nur Mathe."

Er bejahte. "Nur Mathe". Er lächelte und gab mir seine Nummer. Ich ging auf Toilette und zurück zu den Mädchen.

"Leute? Jack hat mich gerade gefragt oh ich ihm Nachhilfe in Mathe geben möchte..", erzählte ich den Mädels aufgeregt.

"Was? Ehrlich?" fragte Madison und gleich danach kam von Marry "Machst du es?"

"Ja ich denke schon" sagte ich leise.

"Du musst aber aufpassen Amelia.", warnte mich Madison.

"Genauso sehr aufpassen wie du mit Matthew aufpasst?", fragte ich grinsend und sie antwortete "Noch mehr!".

Ich konnte es garnicht fassen, dass ich jetzt schon eine Woche hier war. Naja So schnell kann es gehen.

Der Tag ging recht schnell um und so saß ich abends im Bett mit meinem Handy.

In diesem Moment viel mir auf, dass ich doch Jack anschreiben sollte. Naja Er braucht ja die Nachhilfe.

Ich: Hey Jack :) ich bin es Amelia :)

Jack: Hey Amelia :) ich schreibe dir in 20 Minuten ich muss gerade duschen gehen :)

Ich antwortete noch mit 'okay' und wartete. Währenddessen stellte ich mir Jack unter der Dusche vor. Amelia Du solltest aufhören an sowas zu denken.

Jack: Hey bin wieder da also..

Ich: Das waren aber schon 25 Minuten ;)

Jack: Tut mir leid meine Mutter :D Kannst du morgen? :)

Ich: Morgen müsste gehen. Gegen 15 Uhr? Und wo wohnst du?

Jack: 15 Uhr geht klar. Ich wohne in der Bakerstreet.

Ich: Hausnummer? :)

Jack: Es gibt nur ein Haus da :D

Ich: okay?? Dann his morgen :)

Ich legte mein Handy weg und dachte drüber nach. Er wohnte in einer Straße wo kein anderes Haus war?

Ich googelte es und sah dass es ein Haus mitten in einem Waldstück war.

Komisch. Und gruselig. Ich rufte Marry sofort an.

"Hey Marry ich habe eine Frage an dich", sagte ich sofort als sie dran ging.

"Schieß los!"

"War dein Bruder manchmal bei Jack Zuhause?", fragte ich sie gespannt.

"Puh Da fragst du mich was. Ich weiss nicht genau aber warum sollte er nicht?"

"Naja er wohnt mitten im Wald was ziemlich komisch ist. Und es ist das einzige Haus in ungefähr einem Kilometer Entfernung."

"Hm okay ich weiss nicht lass es auf dich zu kommen und pass auf dich auf. Und hab dein Handy dabei."

"Werde ich danke Marry"

Ich legte auf, nachdem sie auch tschüss gesagt hatte.

Am nächsten Tag ging die Schule schleppend, da ich bis 14 Uhr hatte.
Ich ging schnell nach Hause machte mich frisch, aß was und ging zufuß zu Jack.

Ich hatte schon ein mulmiges Gefühl, jedoch musste ich das leider Gottes Runter schluckte und weiter gehen. Mein Handy hatte ich fest in meiner Hand und ich ging schnell.

Kurz vor seinem Haus, atmete ich tief durch und klingelte und als die Tür auf ging, hielt ich die Luft an.

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Hoffe euch gefällt das Kapitel :)
Kommentare und Meinungen wie immer erwünscht :)

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