-Kapitel 38-

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Ich ging an dem Abend nur noch schlafen, nachdem ich Amelia noch geschrieben hatte, dass ich gut angekommen bin und dass ich sie liebe.

Am nächsten Tag, musste ich aufstehen, da es geklingelt hat und niemand sich gezwungen sah, die Tür aufzumachen. Ich ging runter, in Boxershorts und T-Shirt nebenbei bemerkt, und machte sie auf.

Was wollte er hier?
"Was willst du hier?", brummte ich und schaute ihn genervt an.

"Was ich hier will? Sei mal ein bisschen netter oder willst du, dass deiner kleinen Freundin was passiert?"

Das ist nicht sein Ernst. Aber ich weiss, dass er sogar so weit gehen würde. Er würde ihr was antun.

"Ich will nur, dass du Naja ein bisschen jagen gehst mit mir"

"Du weisst dass ich kein Menschenblut trinke.", sagte ich.

"Denk an meine Drohung"

Wenn ich jetzt mit ihm mitgehen würde, dann werde ich süchtig und kann mich garnicht mehr kontrollieren was Blut angeht.

Aber wenn ich nicht mitgehe, dann wird er Amelia was antun und das kann ich nicht riskieren.

"Bitte tue das nicht Marvin"
Ich schaute ihn bittend an. Er konnte das nicht von mir verlangen.

"Tja.. Komm oder Leide"

"Ich leide bei beidem und das weisst du genau."

Er ging Schritte zurück und zuckte nur mit den Schultern.

Ich seufzte und sagte dass er mir fünf Minuten geben sollte.

Ich schrieb noch schnell Amelia.

Bitte Hass mich nicht für das was ich jetzt tun werde. Ich liebe dich aber ich muss das tun.
Pass auf dich auf xx

Mein Handy schaltete ich aus und ließ es in meinem Zimmer liegen.

Ich zog mich an und ging runter.

Ich stieg in sein Auto und sagte kein Wort.
Er wusste dass er mir mein Leben jetzt versauen würde. Er wusste es ganz genau.

Wir fuhren in eine Kneipe, wo am Mittag relativ viel los war.

Ihr denkt sicherlich, dass ich ihm was sagen kann, das kann ich ja, aber ihn würde es nicht interessieren. Meine Eltern machen auch nichts dagegen, weil sie mir nicht vertrauen und glauben.

Wir gingen rein und bestellten uns, Naja beziehungsweise er, einen Whiskey.

"Hm wie wäre es denn mit der Blondine da drüben?", fragte er mich und stand auf. Ich folgte seiner Bewegung. Er ging zu ihr, manipulierte sie und sie kam automatisch zu uns herüber.

"Willst du den Anfang machen oder darf ich?" Ich seufzte.

"Mach es nicht zu auffällig", sagte ich leise und eingeschüchtert von seinem Erscheinen.

Er biss in ihren Hals und trank von ihrem köstlichen, frischen Blut.

Wenn Amelia das herausfindet.

"Viel Spaß" Er grinste mich an und schubste sie leicht zu mir.

Ich schaute ihn böse an, roch aber natürlich sofort ihr Blut. Wisst ihr wie schwer es als Vampir ist, so etwas zu widerstehen.

Ich biss in ihren Hals, nachdem sich meine Fangzähne bemerkt gemacht haben. Was tue ich hier bitte?

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Kleines Kapitel :)
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