-Kapitel 24-

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Heute war Samstag, das bedeutet heute war das Abendessen.

Ich war nervös, da ich nicht wusste, was der Abend mit sich brachte.

Ich machte mich gerade fertig. Meine Mutter war unten in der Küche und bereitete das Essen vor. Sie machte Klöße, mit Braten und Rotkohl. Es war sein Lieblingsessen.

Ich zog mir ein Kleid an, welches locker runterfiel und keinerlei Betonung an der Taille oder so hatte. Es war grau und sehr schön. Darauf zog ich mir ein paar Ballerinas an und war rund um zufrieden mit meinem Outfit.

Ich ging runter in die Küche und deckte den Tisch. Da meine Mutter in der Gastronomie arbeitete, zeigte sie mir oft wie man einen Tisch anständig deckt und das befolgte ich.

Meine Mutter machte sich dann auch fertig und ich wartete bis er hier war und klingelte.

Als es so weit war, machte ich ihm auf.

"Du bist wunderschön", er grinste und küsste mich sanft. Ich erwiederte den Kuss und löste mich kurz darauf. Ich bat ihn hinein und er verfolgte meine Bitte.

Er hatte einen Blumenstrauß, der sehr wahrscheinlich für meine Mutter war die daraufhin runter kam.

"Oh hey Jack", sie lächelte und nahm den Blumenstrauß dankend an.
Sie stellte ihn in eine Vase und wir setzten und an der Tisch.

Meine Mutter machte jedem etwas auf den Teller.

"Wie ich dieses Gericht vermisst habe.", sagte er und ich schaute verwirrt.

"Haben deine Eltern dir das nicht gekocht als du in den Ferien dort warst?"

"Achso doch natürlich aber ich habe es trotzdem vermisst." Er lachte aber ich fragte mich ob ein wenig Nervosität in der Stimme war oder nicht.

Ich fing an zu essen und meine Mutter fing an ihn auszufragen. Ich liebte meine Mutter und sie fragte die gleichen Fragen, die ich ihn am Anfang auch gestellt habe. Tja sie war halt genauso neugierig wie ich. Was seine Eltern machen, wo er wohnt und mit wem er wohnt. Und so ging es ungefähr eine halbe Stunde weiter bis ich aufstand.

"Mum es reicht jetzt" Ich lachte weil ich es nicht böse gemeint habe.

"Ich gehe mal den Nachtisch holen", sagte ich.

Ich ging in die Küche und nahm die drei Dessert Gläser. Es war ein Schicht Dessert. Eine Schicht Mascarpone-Vanille Cream, eine Schicht Spekulatius gekrümelt und eine Schicht Mandarinen. Alles war mit Zimt garniert und es sah einfach köstlich aus. Ich ging in die Küche und gab jedem ein Glas.

"Das sieht verdammt köstlich aus Mrs. Montgomery", sagte Jack und nahm einen Löffel.

"Du musst mich nicht mit Mrs. ansprechen da fühle ich mich so alt", lachte sie und führte ihren Satz weiter "Du gehörst jetzt genauso zur Familie wie jeder andere Jack"

Er lächelte glücklich und ich drückte seine Hand kurz, die ich vor einer Minute genommen habe.

Ich lächelte ihn ebenso an und aß mein Dessert langsam und genüsslich.
Wir machten aus, dass Jack heute bei mir schlafen wird.

Ich fand es gut, dass meine Mama nichts dagegen hatte.

Wir gingen hoch in mein Zimmer und ich ging schnell ins Bad um mich umzuziehen. Danach legte ich mich in mein Bett, wo mein Freund nur in Boxershorts lag. Ich küsste ihn. Nach ein paar Minuten löste ich mich, weil ich keine Luft mehr bekam.

Er fing an meinen Hals zu küssen. Nach einer Zeit wurde es mir aber zu viel.

Ich wollte noch nicht mit ihm schlafen. Ich hatte noch nie einen Freund. Und er hatte noch nie eine Freundin.

"Nicht so schnell Jack ich bin dazu noch nicht bereit okay?"

Er nickte und lächelte. "Das ist in Ordnung. Ich dränge dich zu nichts Süße"

Ich kuschelte mich enger an ihn, wir redeten noch eine Weile und schliefen schließlich ein.

2 Monate später

Weihnachten war mittlerweile vorbei und ich war immernoch mit Jack zusammen. Ich merkte, dass er mir etwas verheimlichte. Es war Abend und ich zog mir gerade meine Schuhe an. Jack war vor 1 Minute gegangen und ich wollte ihm hinterher. Ich nahm meine Schlüssel und ging raus. Es ist verdammt kalt.

Ich ging ihm hinterher. Er ging Richtung Stadt. Es wundert mich. Er wollte nach Hause und nicht in die Stadt. Um zu seinem Zuhause zu kommen musste er nicht durch die Stadt. Nach ungefähr 10 Minuten blieb er in einer Gasse stehen. Ich versteckte mich hinter einem Mülleimer.

Nach ein paar Minuten kam ein andere Typ in die Gasse. Er war genauso schwarz gekleidet wie der Mann, der vor 4 Monaten an meinem Fenster stand. Aber es konnte jeder gewesen sein.

"Hast du das Geld?", fragte der mir unbekannte Mann. Jedoch war er nicht mehr so unbekannt als ich die Stimme hörte.

Wisst ihr noch wie ich mit Jack essen war und der Mann an unserem Tisch stand und 'Jake' sagte? Genau diese Stimme war das.

"Hast du den Pfahl?", fragte Jack. Jedoch dachte ich dass er so heisst.

"Ja. Gib mir die 300 und du kriegst den Pfahl Jake."

Kannte er den Namen von Jack nicht? Machte er das mit Absicht, um ihn zu provozieren? Oder heisst Jack tatsächlich Jake?

Sie tauschten etwas aus, wo ich denke, dass es das Geld und der Pfahl war.

Was war ein Pfahl und wofür brauchte er das?

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Kommentare und Meinungen wie immer erwünscht 😇❤️

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